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Mad World

Die Tage im neuen Jahr schritten voran.
Nach einer Woche im neuen Jahr ging Justin wieder in die Kita. Er freute sich da sehr drüber.
Alex hatte noch zwei Wochen Zeit um ihre Hausarbeit fertig zu stellen, damit sie diese Ende Januar zum Semesterbeginn abgeben konnte.
Auch die Schwangerschaft zeigte sich in einem guten Verlauf. Alex hatte keine Beschwerden, aber leider zeigten sich auch keine sichtbaren Veränderungen.
Sie hatten noch niemanden eingeweiht, wollten auf jeden Fall bis zur 12.Woche warten.

Wenn Sie in der Stadt waren, oder wenn Alex allein einkaufen war, stöberte sie in Babysachen.
Sören und sie hatten bereits überlegt, wie die Zukunft geplant werden würde.
Nach Beendigung des neuen Semesters wollten sie heiraten. Sie waren dann ein Jahr zusammen. Und so würden alle den selben Namen tragen. Das Büro sollte das neue Kinderzimmer werden, wobei das Baby die erste Zeit im Schlafzimmer bleiben würde.
Auch waren sie dabei ein übergroßes Familienbett zu bestellen, damit sie zu viert Platz haben würden.

Am Montag, als das Semester begann, war sie in der zehnten Schwangerschaftswoche, und kämpfte an dem Morgen das erste Mal mit Morgenübelkeit.
Doch mit den pflanzlichen Tabletten die sie bekommen hatte, war das schnell im Griff.
Alle gemeinsam verließen sie das Haus. Sören fuhr zu seiner Firma und startete dort seinen Tag. Alex fuhr mit Justin und brachte ihn in die Kita. Danach ging es in die Uni weiter.

In den kommenden beiden Wochen lief alles sehr gut.
Der Alltag hatte sich eingespielt und zeigte sich, als wäre nie etwas anderes gewesen.
Einmal waren sie in dieser Zeit bei der Frauenärztin gewesen, die eine vorbildliche Entwicklung des Babies bescheinigte.
Justin zeigte sich zunehmend aufgeweckt und gewitzt. Und er war ein Schmuser. Morgens kam er immer früh zu seinen Eltern ins Bett, wo sie kuschelten. Sören genoss es, morgens zu lauschen, wie seine zukünftige Frau und sein Sohn kicherten und flüsterten.
Und er freute sich darauf, bald noch ein Kind in dem Bett zu haben.
Am Dienstag war es mittlerweile immer so, daß Justin zwei Freunde mit zum Spielen hatte. Alex tobte, tanzte und spielte mit den quirligen Kleinkindern. Sören kam dann so nach Hause, das er auch immer noch von dem Spaß zu zehren konnte.
Sein Leben hatte sich zum besseren entwickelt.

Doch jeder Spaß pausierte auch einmal.
Die Uni war bereits drei Wochen in vollem Gange, als sie am Montag in die Uni fuhr. Es war der erste Tag der vierzehnten Woche ihrer Schwangerschaft und am Wochenende wollten sie ihren Familienzuwachs bekannt geben.
An dem Morgen hatte sie morgens ein Flattern in ihrem Bauch gespürt, doch als sie die Hand von Sören auf den Bauch gelegt hatte, war das weg.
Der Tag in der Uni war schön und auch anstrengend.
Das Schicksal schlug auf dem Weg nach Hause zu. Sie wollte einkaufen, ehe sie Justin holte, als sie bei der Fahrt krampfartige Bauschmerzen bekam und sie etwas feuchtes zwischen den Beinen spürte. Sie sah, wie ihre hellblaue Jeans sich in ihrem Schritt blutrot färbte.
Alex konnte den Wagen auf den Notfallparkplatz der örtlichen Klinik lenken. Schluchzend konnte sie Sören anrufen und ihm sagen, daß mit dem Baby etwas nicht stimmte, der in Rekordzeit bei ihr war.

Am Auto von Alex sah er eine Ärztin und eine Krankenschwester stehen. Eine fahrbare Liege stand bereit. Die Ärztin redete behutsam auf sie ein.
Alex bekam alles nur durch Watte mit, bis Sören neben ihr kniete.
"Baby, du musst einmal aufstehen. Nur einmal.", bat er sie. Er sah ihr die Schmerzen und die Angst an. "Wenn ich mich bewege, dann verliere ich es!", stammelte sie beinahe tonlos. Er befürchtete das bereits, wollte ihr aber beistehen.
Er lehnte seine Stirn an ihre, zwang sie so, ihn anzusehen. "Dann mache ich das!",flüsterte er. Sie nickte, von krampfartigen Schmerzen geschüttelt.
Er schob seine Arme unter sie und hob sie aus dem Auto auf die Liege. Die Ärztin und die Krankenschwester liefen sofort mit ihr auf die Gynäkologie.
Sören sah ihr nach, ehe er in das Auto blickte. Auf dem Ledersitze konnte er Blut erkennen auf welches er seine Jacke legte und den Wagen auf den regulären Parkplatz stellte. Auch regelte er, das seine ehemaligen Schwiegereltern Justin in der Kita abholen. Dann beeilte er sich auf die gynäkologische Station zu kommen.

Eine Krankenschwester brachte ihn zu Alex. Diese lag in einem Krankenhausbett und trug ein OP- Hemd. Sie hing am Tropf und er sah ihre blutverschmierte Kleidung zerschnitten in einem Mülleimer liegen.
Alex weinte verzweifelt und er befürchtete das schlimmste. Langsam trat er zu dem Bett und beugte sich über sie. Sie klammerte sich an ihn, flüsterte leise: "Es war ein Mädchen. Ich habe unser Mädchen verloren."
"Oh Baby, wir werden ein Mädchen haben. Dieses war nur noch nicht bereit für uns.", versuchte er zu trösten, während er selber todtraurig war.
Wenige Minuten später kam eine Krankenschwester und holte sie ab, da sie im OP eine Ausschabung machen mussten. Die Ärztin erklärte ihm, daß es keinen ersichtlichen Grund gab für die Fehlgeburt. Bei der Untersuchung war festgestellt worden, daß ein Großteil der Vernarbungen verheilt war. Sie konnte also ein weiteres Mal schwanger werden, auch wenn ihnen das jetzt nicht half.
Man bat ihn einige Sachen zum Anziehen zu besorgen.

Dem kam er nach. Aus ihrem Auto holte er ihre Tasche.
Ein befreundeter Kfz Meister holte den Audi ab. In dessen Werkstatt würde eine Fahrzeugreinigung geschehen und dann würde der Wagen nach Hause gebracht.
Sören fuhr selber nach Hause, zog sich um. Unter der Dusche erlaubte er sich einen Moment der Trauer. Er weinte um das Baby, um das Mädchen, welches nie ganz zu ihnen gehören würde. Welches aber immer fehlen würde.
Mit bequemer Kleidung für Alex fuhr er ins Krankenhaus zurück.
Im Zimmer seiner Freundin wartete er wenige Minuten bis sie aus dem OP gebracht worden.
Kaum das sie allein waren, legte Sören sich mit auf das Bett. Alex schmiegte sich an ihn. "Es tut mir so leid. Es ist meine Schuld!", wisperte sie. Er drückte sie an sich.
"Es ist nicht Deine Schuld! Das ist niemanden Schuld.", flüsterte er. Und dann hielt er sie einfach nur fest.

Sie hatte immer gedacht, nicht schwanger werden zu können. Jetzt hat sie das Baby verloren.
Tragisch...

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