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Honeymoon

Als es dämmerte an dem lauen Abend, wurden alle Laternen und Kerzen angezündet. Brina bat das Brautpaar und die Gäste an den Steg. Sören hielt Alex im Arm und hatte Justin auf seinem anderen Arm.
Gemeinsam konnten sie ein atemberaubendes Feuerwerk ansehen. Es wurde zu einem Musikstück abgefeuert. Es war einer der romantischen Momente dieser Hochzeit.

Danach wollten sich seine ehemaligen Schwiegereltern verabschieden. Justin wurde von ihnen mitgenommen. Der Kleine übernachtete dort. Sören verabschiedete sich von seinem Sohn, Alex trug ihn zum Auto der Großeltern.

Vor dem Restaurant sah sie dem Wagen hinterher, ehe sie wieder hineinwollte. Sie erschrak, als Jo plötzlich vor ihr stand.
"Ich konnte es nicht glauben, als ich mitbekommen habe, daß Du heiratest! Du hast immer gesagt, das Du es nicht willst.", sagte er ehrlich. "Was willst Du? Du hast Dich von mir fernzuhalten!", entgegnete sie.
"Ich musste eine Therapie beginnen. Dazu gehört, daß ich mich entschuldige.", erklärte er sein Auftauchen.
"Mit Sicherheit sollst Du nicht einfach so auftauchen. Erstens darfst Du es nicht, und zweitens ist es mir egal!", gab sie an. Sie war sehr deutlich. Ihre Stimme klang sehr sicher.
"Aber das Du heiratest!", schien es für ihn völlig unverständlich. "Hast Du geglaubt, das bei allem was Du getan hast, das ich dann Dich irgendwann heiraten würde. Du warst es einfach nicht, nie!", sagte Alex ihm ehrlich. Jo sah sie überrascht an, hatte er doch nie gehört, das sie so sprach.
"Darf man bei der Party mitmachen?", ertönte Sörens Stimme im Hintergrund und tauchte dann hinter seiner Frau auf, die zu ihm aufsah und ihn küsste.
"Ihr habt geheiratet?", fragte Jo. Die beiden sahen zu ihm. Jo schien überrascht.
"Halt dich von mir fern, halt dich von uns fern. Ich will nichts mit Dir zu tun haben. Nie wieder!", sagte sie selbstbewusst und konsequent.
"Du hast mich immer als lieb und brav dargestellt, aber Du solltest Dich nicht täuschen lassen. Alex ist viel stärker und mutiger als Du es gedacht hast. Und ich werde nicht lieb und brav bleiben, sollte ich dich jemals wieder in der Nähe meiner Frau, meiner Familie antreffen, ich garantiere Dir, Du wirst Deines Lebens nicht mehr froh.", erklang die Stimme des frischgebackenen Ehemann. Sie warteten nicht auf eine Reaktion.
Sören und sie drehten sich dann um und gingen wieder auf ihre Party.
Es wurde gelacht, gefeiert und getanzt.

Der Kollege von Sören, der sie damals auf der Baustelle gesehen hatte, sorgte für einen Lacher, als Sören und Alex bei seinen Kollegen am Tisch sassen. Alex saß auf dem Schoss ihres Mannes. Der junge Tobi sagte voller Überzeugung: "Nicht nur das Du mein Held bist, wegen dem Callgirl auf der Baustelle. Ich feiere Dich noch mehr dafür, das Du sie heiratet und ein Kind mit ihr bekommst!" Alle Gespräche verstummten, Alex prustete ihr Wasser aus. Der Chef sah zu ihnen. Herzhaft und dreckig brach Alex in Lachen aus und Sören schmunzelte, während sein Herz gerade übersprudelte vor Glück.
"Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir das erklären würden!", bat der Chef. Alex küsste Sören und wandte sich dann dessen Arbeitgeber zu. "Ich habe Sören einmal in der Mittagspause auf einer Baustelle besucht. Es ist nichts gefährliches oder verbotenes geschehen. Der junge Kollege war der Meinung, ich sei ein Callgirl. Wir haben es beide nicht aufgeklärt und ausserdem hatte ich ihm gesagt, es sei ein Escortservice, man will ja etwas Klasse haben. Er ist nur einem Spaß aufersessen!", erklärte sie die Situation, die noch für einige Heiterkeit sorgte.

Sassen oder standen sie später beieinander, so sah man Alex und Sören küssend oder umschlungen. Waren sie nicht beieinander, so fanden sich ihre Blicke. Sie strahlten, sie wirkten unbeschwert und verliebt.
Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste. Morgens um halb fünf, als sich der neue Tag am Horizont ankündigte, wurden die Frischvermählten von Brina in eine schwarze Limousine verfrachtet und zu einem Landhotel gefahren.
Dort wurden sie bereits erwartet, als sie vor dem opulenten Eingang des Landhotel ausstiegen. Die Mitarbeiterin der Rezeption gratulierte ihnen und händigte ihnen einen Schlüssel aus.
Danach gingen die beiden zu der Suite zu welcher der Schlüssel gehörte. Sören schloss die Tür auf und trug sie dann über die Türschwelle.

Bis zum Montag Mittag verbrachten sie die Zeit in der Suite. Sie schliefen miteinander, immer wieder. Als Sören ihr aus dem Brautkleid geholfen hatte, hatten seine Augen bei dem Anblick der unschuldig weißen Unterwäsche geleuchtet. Ehrfürchtig hatte er der Unterwäsche und dem Körper seiner Frau gehuldigt. Sie fanden Schlaf, sie nutzten den Whirlpool auf der Terrasse und die riesige Dusche im Bad. Alle Mahlzeiten nahmen sie im Zimmer ein, meistens sogar im Bett.
Diese beiden Tage waren wie ein Energieschub.
Sie waren verheiratet.
Sie waren verliebt.
Sie waren glücklich.
Sie waren eine Familie, er hatte ihr Justin quasi geschenkt.
Sie würden ein Baby bekommen.
Sören legte immer wieder seine Hand auf den noch nicht vorhandenen Babybauch. Dieses Mal würde es gut gehen, was Sören immer wieder betonte. Alex wusste, daß es so war, was sie nicht erklären konnte.

Als sie an dem Montag Mittag nach Hause kamen, mit Justin, den sie aus der Kita geholt hatten, hatte Brina dort alles wieder hergestellt. Im Kühlschrank stand einiges der Hochzeitstorte. Die Geschenke und Zuwendungen waren im Büro untergebracht.
An der Tür war ein geschmackvolle Namensschild angebracht.

Alex stand in Shorts und T-Shirt im Wohnzimmer. Sie lächelte, als sie Justin an der Legokiste spielen sah. Sie strahlte, als sie Sören im Schlafzimmer hörte.
Sie freute sich über dieses alltägliche und wusste das dies genau das war, was sie immer wollte.

Nun, jetzt beginnt sie, die neue Zeit...

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