Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Geständnisse

In den kommenden Tagen ging Sören wieder arbeiten.
Alex erholte sich langsam. Sie hatte Zeit zur Ruhe zu kommen. Zeit, in der die Schmerzen nachliessen und die Hämatome verblassten.
Sie zeigte sich für die Gastfreundschaft erkenntlich, in dem sie sich ein wenig um den Haushalt kümmerte und einkaufen ging. Sören war angetan davon, wenn er nach Hause kam. Es störte ihn nicht, daß eine Frau da war. Noch weniger störte es ihn, das es Alex war. Er fand es schön, sie bei sich zu haben. Er beeilte sich nach der Arbeit stets heimzukommen.
Die beiden verstanden sich blind und auch wenn sie sich anschwiegen, war es ihnen nicht unangenehm. Auf der riesigen Couch saßen oder lagen sie oft aneinander gekuschelt dort, um die Zeit rumzubringen. Oft ertappten sie sich, wie der eine den anderen gerade anstarrte oder flüchtig beobachtete.
Gleichzeitig hatte sie bereits zwei Massagen erhalten, da sie für die Hausbesuche der Therapeutin gesondert zahlten.

Abends hatte Sören die zeitweise noch unsichere junge Frau bereits zweimal aus dem Haus locken können. Einmal war es nur ein kurzer Spaziergang gewesen, an dem anderen Abend ein Besuch des örtlichen Stadtzentrum, um ein wenig zu bummeln. Alex hatte stets das Gefühl, das man sie beobachtete, das man ihr ansah, was geschehen war.
Jetzt an dem Freitag Abend, saßen sie bei lauen Frühlingstemperaturen auf der Dachterrasse, sie mit einem Glas Wein, er mit einer Flasche Bier.
Sie lehnte mit dem Rücken an ihm, hatte ein Buch auf ihren Beinen liegen. Sie las nicht, sondern starrte bereits seit Minuten in den Himmel. Ihn wunderte das nicht, denn er hatte nun einige Male gesehen, daß sie so in der Gegend schaute. Ihm gab das Gelegenheit sie ausgiebig zu betrachten. Und er sah sie gern an.

Gerade war er dabei, die Bierflasche an die Lippen zu führen, als sie leise sagte: "Den Gesichtsausdruck von Jo beim ersten Schlag werde ich nie vergessen. Er sah danach so zufrieden aus! Er hat mir verboten, die Spülmaschine zu nutzen, ich habe ihn ausgelacht und meine Maschine in meiner Wohnung dann genutzt. Ich wusste nicht wie mir geschah. Ich dachte mein Kopf zerplatzt."
Sören nahm einen Schluck und wusste nicht, ob er etwas sagen sollte. Diese Entscheidung wurde ihm aber abgenommen, denn sie sprach leise weiter.
"Ich hatte nie eine Frau werden wollen, die den Absprung nicht schafft, aber irgendwann hatte er mich so isoliert, daß ich nirgends mehr hinkonnte. Besonders nachdem mein Vater verstorben war. Sobald ich mich bei jemandem gemeldet habe, wusste er es. Also habe ich mich von mir aus nirgends mehr gemeldet. Er hat mich drangsaliert, er hat mich fertig gemacht. Und je schlechter es mir ging, desto besser ging es ihm damit. Das war auch im Schlafzimmer der Fall! "
Er atmete schluckend ein. "Hat er Dich... Ich meine, hat er... War er im Bett...?", versuchte Sören vorsichtig zu fragen, stammelte dabei stockend herum.
Alex schüttelte den Kopf. "Er war nicht zärtlich, er hatte seinen Spass mir zu sagen wie mies ich im Bett sei und dann war es das, aber vergewaltigt hat er mich nicht. An dem Abend, als ich ihn rausgeschmissen habe, da hätte er es beinahe, aber das habe ich nicht zugelassen!", offenbarte sie einige Geschehnisse. Er hörte das erleichtert.

Sie griff nach ihrem Glas und trank etwas Wein.
"Ich weiss, das es nicht meine Schuld ist. Ich weiss, daß es seine Fehler waren. Den einzigen Vorwurf, den ich mir machen kann, ist das ich schwach bin! Das ich zu lange gewartet habe.", Sören unterbrach die, drehte sie zu sich.
"Du bist nicht schwach. Du hast Dich gegen ihn aufgelehnt, Du hast ihn rausgeschmissen. Du hast die Jahre der Schmerzen überstanden und Du hast am Montag sehr viel Mut bewiesen als Du ihn angezeigt hast. Gott Alex, Du bist so vieles, aber nicht schwach.", widersprach er ihr.
Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, diese großen Hände, die sie so sanft hielten.

"Aber warum konnte er mich nicht lieben, warum musste er mich so verletzen?", wollte sie leise wissen.
"Weil er nie geschätzt oder gesehen hat, was Du wirklich bist!", erwiderte er.
"Und was bin ich?", fragte sie fast tonlos.
Sören lächelte, strich ihr mit dem Daumen über die Wange, was ihr ein flaues Gefühl bescherte. Ein Gefühl, das bei Jo nicht lange angehalten hatte. Ein Gefühl das jetzt hier so viel intensiver war.
"Du bist intelligent und einfühlsam. Du bist ehrlich und direkt. Du hast Humor, lachst auch über Dich selbst. Was Du nicht gerne hörst, aber Du bist sensibel. Ich freue mich, daß Du bei mir bist und was nicht unentscheidend ist, Du bist doch recht nett anzusehen!", antwortete er. Kurz lachte sie auf!
Alex überlegte nicht lang. Sie umschlang seine Brust und schmiegte sich an ihn. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Danke!", flüsterte sie und spürte, wie er die Umarmung erwiderte.

Irgendwann gingen sie schlafen.
Als sie morgens noch beim schnellen Frühstück saßen, erhielt er einen Anruf. Er sprach kurz, teilte dem Gesprächspartner mit, daß Alex da war, ehe er sie ansah. "Hättest Du Lust heute auszugehen, was essen, tanzen?", wollte er wissen.
"Darauf bin ich Kleidungsmässig nicht eingestellt!", erwiderte sie und er winkte ab.
Er sagte seinen Freunden zu und beendete das Gespräch.
Dann klatschte er in die Hände. "Dann gehen wir jetzt eben shoppen.", erklärte er und sie brachen auf.

Und dann erklärt sie plötzlich was geschehen ist...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro