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Der Grund

Der Wecker von Sören riss sie morgens um halb sechs aus dem Schlaf. Er küsste ihre Schulter, ehe er aufstand und ins Bad ging. Doch auch Alex stand auf. Sie machte sich einen Tee und Sören einen Kaffee. Gleichzeitig füllte sie seinen Thermobecher, den er immer mitnahm.
Sie sass auf der Dachterrasse, als er dazu kam. Die Luft war warm, aber noch klar.

Er trank seinen Kaffee. "Du hast gestern nichts mehr zu meiner Idee gesagt. Es ist nur ein Vorschlag, die Entscheidung liegt bei Dir!", sprach er leise an. Seine Stimme war noch verschlafen heiser. Er konnte nicht einschätzen wie sie reagieren würde.
"Warum soll ich herkommen?", fragte sie ihn, ohne ihn wirklich anzusehen. "Ich bin gern mit dir zusammen, wir haben Spass und damit meine ich nicht das sexuelle, wenngleich das auch sensationell ist. Ich kann mit dir lachen und auch ernst reden. Wir würden uns viel Trennungszeit ersparen!", erklärte er. Dann erhob er sich und holte in der Küche seinen Thermobecher. Er trat hinter sie, legte seine großen aber zärtlichen Hände auf ihre Schultern und küsste ihren Lockenkopf.
"Der wichtigste Grund ist aber der, und ich weiß das es früh ist. Der wichtigste Grund ist der, daß ich Dich liebe. Ich habe mich in Dich verliebt, schon vor langer Zeit. Jetzt ist es so viel mehr.", erklärte er sich weiter. Seine Stimme klang immer noch heiser, aber sie konnte jetzt nicht mehr sagen, ob es noch verschlafen war oder wegen der Aussage war.
Alex hatte beinahe die Luft angehalten, war es das, was sie gleichermaßen gehofft, wie befürchtet hatte. Sie wusste nicht, wie lange sie nur auf ihren rasenden Herzschlag geachtet hatte, aber im nächsten Moment hörte sie, wie seine Autotür zuschlug und er davon fuhr. Sie hatte nicht mitbekommen das er gegangen war.
Das ließ sie zunächst stutzen und machte sie dann rasend. Er sagte ihr das wichtigste überhaupt und ließ sie dann allein. Schnell hatte sie sich in eine derartige Rage manövriert, dass sie sich vornahm mittags in seiner Firma aufzutauchen, wo eine Besprechung angesetzt war, was er gesagt hatte, um ihm gehörig den Marsch zu blasen.

Sie ging duschen, steckte bei den sommerlichen Temperaturen ihre Haare hoch. Die weiße Jeans krempelte sie ein wenig hoch, trug türkise Chucks und ein ärmelloses türkises Shirt.
So fuhr sie mittags in den Handwerksbetrieb. Es war ein aufgeräumter Betrieb an dessen Empfang eine nette ältere Dame sass.
"Entschuldigung, könnte ich wohl kurz mit Herr Wörmer sprechen!", fragte sie freundlich. Die ältere Dame lächelte und bat sie ihr zu folgen. "Das jemand so nettes unseren Sören besuchen kommt!", sagte die Dame, versuchte Alex zu locken etwas preis zu geben. Sie verließen das Gebäude und gingen an der Seite entlang, wo eine Terrasse zu finden war. Um zwei Tische saßen etwa zwanzig Männer verschiedenen Alters, die lachten und lärmten. Alex wartete an der Ecke, während die Empfangsmitarbeiterin zu Sören trat. Kaum das sie ihn angesprochen hatte, drehte dieser sich zu Alex um und erhob sich abrupt. Die Gespräche verstummten augenblicklich, als Sören mit Alex um die Ecke verschwand, damit sie alles mitbekamen.

Sören war überrascht Alex in der Firma zu sehen. Er legte ihr die Hände auf die Schultern. "Ist alles in Ordnung?", wollte er wissen. Sie funkelte ihn an und stieß seine Hände von ihren Schultern. "Wenn alles in Ordnung wäre, wäre ich wohl kaum hier. Verdammte scheisse, was bildest du Dir eigentlich ein wer Du bist?", fuhr sie ihn an. Er kannte es in all den Jahren nicht, daß sie so explodierte.
"Alex, was auch immer ich gesagt oder getan habe. Reg Dich doch nicht so auf!", bat er sie. "Sag mir nicht, daß ich mich nicht aufregen soll Wörmer. Ich lasse mir nie wieder von einem von euch sagen, was ich zu tun und zu lassen habe!", echauffierte sie sich. "Du sagst mir, das wir das hinkriegen. Du sagst mir, ich soll mir hier einen Job suchen, ich soll bei Dir einziehen.", führte sie weiter aus. Sie gestikulierte ausladend.
Das inzwischen alle seine Kollegen an der Hausecke standen, um das Spektakel mitzuerleben, bekamen beide überhaupt nicht mit. Sören grinste, was sie noch rasender machte. "Und...", versuchte er etwas zu sagen, aber mit nur einem Fingerzeig bedeutete sie ihm ruhig zu sein.
Sie sah ihn an, mit erhobenem Haupt und geröteten Wangen. "Und dann sagst Du mir, daß Du mich liebst und gehst einfach. Ohne, daß ich etwas dazu sagen konnte! Ohne das ich reagieren konnte.", sagte sie, um einiges ruhiger als vorher.
"Was hättest Du sagen können, was mich nicht hätte gehen lassen?", wollte er wissen. Sie schüttelte etwas den Kopf. "Was hätte ich wohl sagen können Sören? Was genau hätte ich nur erwidern können?", stellte sie die Gegenfrage.
Ganz nah trat sie an ihn, nahm sein Gesicht in ihre kleinen Hände. "Komm nicht so nah, ich mach dich schmutzig.!", sagte er leise. "Ich steh drauf, wenn du mich schmutzig machst.", flüsterte sie zweideutig leise, ganz nah an seinem Ohr und sah, wie er schlucken musste. Kurz amüsierte sie sich darüber.
Aber dann sah sie ihn ernster an. "Ich liebe Dich auch! Und ja, es ist früh, aber es ist so.", flüsterte sie und auf seinem Gesicht breitete sich ein Strahlen aus. "Du liebst mich?", fragte er noch einmal nach. Sie nickte und sah jetzt fast ein wenig schüchtern aus. Dann schloss er sie in seine muskulösen Arme und küsste sie, das ihnen beiden Hören und Sagen verging. Sie schlang die Arme um seine Körpermitte. Im Hintergrund johlten seine Kollegen, was ihnen aber egal war.

Erst nach einer kleinen Ewigkeit lösten sie sich, atemlos, aber beide überglücklich. Ihr Herz klopfte rasend. Ihre Wangen waren gerötet, beide lächelten sie verklärt. "Jetzt geh arbeiten!", brachte sie hervor. Noch einmal küsste er sie innig, ehe sie sich trennten.
Er ging zu seinen Arbeitskollegen, damit sie mit der Besprechung starten konnten.
Alex fuhr in die Wohnung nachdem sie einkaufen war.
Dort verbrachten sie später einige schöne Stunden. Stunden, in denen sie besprachen, was Sache war. Sie liebten einander vor der Couch liegend, mehrfach. Erst irgendwann in der Nacht trug er sie ins Bett, wo sie weiter kuschelten und sich liebten.
In dieser Nacht bekamen sie nicht viel Schlaf, aber am frühen Morgen fühlten sie sich als seien sie an eine Batterie angeschlossen.

Sie wollte sich in seiner Heimat eine neue Beschäftigung suchen.
Sie wollte zu ihm ziehen.
Sie wollte ein neues Leben starten.
Mit ihm zusammen.

Da wird die sonst so ruhige Alex aber energisch!
Wie seht ihr das?

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