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Alles ändert sich

So schnell wie sich alles zwischen Alex und Sören entwickelte, so schnell machten sie Nägel mit Köpfen. Sie planten ihren Zusammenzug, hatten allerhand erledigt. Die Wohnung von Alex war gekündigt, sie packte immer wieder Sachen ein und nahm diese bereits mit in ihr neues Zuhause. Sören war zweimal bereits mitgekommen und sie hatten Kisten gepackt. Danny und Manuel waren über die Ankündigung zusammen zu ziehen nicht überrascht gewesen.

Es war Ende Juli, und an diesem letzten Freitag des Monats war Alex schon wieder im Rheinland.
Sie packte die letzten persönlichen Dinge in Umzugskartons.
In dieser Woche hatte sich so vieles geändert.
Mit ihrem Anwalt war sie bei einem Treffen mit ihrem nun ehemaligen Arbeitgeber. Man würde ihr jetzt noch einmal zwei Gehälter bezahlen, insgesamt dann sechs, mit den Urlaubstagen und den Überstunden. Zähneknirschend hatte die Geschäftsführung die geforderte Abfindungssumme toleriert, welche im mittleren fünfstelligen Bereich lag. Gleichzeitig hatte es aufgrund der Art der Kündigung eine Ermahnung durch das Arbeitsamt gegeben.

Auch hatte es überraschend schnell eine Anhörung in der Verfahrensangelegenheit der schweren Körperverletzung bezüglich Jo gegeben. An dem Tag war Sören bei ihr gewesen. Er musste auch aussagen.
Ein Urteil gab es noch nicht, aber sie musste bei der Urteilsbekanntgabe auch nicht dabei sein.
Jo hatte sie immer nur boshaft gemustert, mit Zwischenruf hatte er sie bei ihrer Aussage immer wieder aus dem Konzept bringen wollen.
Sören hatte nicht stolzer sein können, als sie sich nach einer erneuten Störung in dessen Richtung drehte, bevor der Richter etwas sagen konnte. "Weisst Du Jo, nicht nur das es schon armselig ist, daß Du immer wieder eine Frau, Deine Freundin, geschlagen hast. Nein, du hast es genossen. Jedes Mal hattest Du mehr Spaß. Ich habe mehr als einmal gehofft, daß Du es einfach beendet, aber jetzt sieht es anders aus. Ich hoffe, Du wirst Deine gerechte Strafe kriegen, aber mich beeindruckst Du mit diesem amateurhaften Gestöre nicht! Das ist erbärmlich oder findest Du nicht?", sprach sie sicher und fest. Sie wurde aus dem Zeugenstand entlassen und Jo hatte sich zu einer für ihn unklugen Äußerung hinreißen lassen. "Ich hätte durchaus härter zuschlagen sollen, damit Du Deinen Mund für immer hältst." Ein Raunen ging durch den Gerichtssaal, Sören spannte sich an. Das dieser überhaupt da war hatte Jo nicht wirklich registriert.
Sein Anwalt versuchte, diese Aussage aus dem Sitzungsprotokoll streichen zu lassen, aber das wurde nicht gestattet.
Und so schien diese Hürde auch gemeistert.

In ihrer zukünftigen Heimat hatte sie bereits einige Bewerbungen geschrieben, war aber auch aktuell am überlegen, ein Studium in Angriff zu nehmen. Sie wusste, Sören würde sie bei allem unterstützen.

Um zu sehen, wie ihre Chancen standen, hatte sie sich in Marburg an der Uni beworben, zwecks Studienplatz im Studienfachbereich Pflegewissenschaft. Ihre Chancen standen gut.

So blieb jetzt nur noch der Umzug.
Da sie eine ehemalige Arbeitskollegin als Nachmieterin vorweisen konnte, entließ ihr Vermieter sie vorzeitig aus dem Vertrag.
Diese übernahm auch einen Großteil des Inventar, den Alex ihr günstig überlassen hatte.

Am Freitag Nachmittag kam nun Sören mit René und Timo und einem kleinen Sprinter.
Die Sachen, die sie mitnehmen wollte, passten locker hinein und waren schnell verstaut.
Am späten Nachmittag fuhr Alex an ihrem neuen Zuhause vor. Der Sprinter war bereits ausgeräumt und Timo fuhr in weg. Rene war mit seiner Frau Tina da, und auch Timo und Sabrina würden wiederkommen.
Alex stürmte die Treppe hoch, wirbelte in die Wohnung, wo ihre Lounge- Couch aufgebaut stand. An den dafür vorgesehenen Platz war ihre rote Kugellampe gekommen. Die Kisten, die auszupacken waren, waren ins Büro gestapelt, ebenso wie die kleine Kommode und die zwei Regale, die noch dort standen.
Die neue Bewohnerin der Wohnung bestellte zwei riesige Pizzableche, mehrere Salate und Pizzabrötchen beim Lieferservice, um ihren Einzug zu feiern.
Tina und Sabrina saßen mit ihr im Schlafzimmer, wo sie einiges an ihrer Kleidung bereits in dem Ankleideraum verstaute. Die beiden Frauen begutachten einige Stücke. Besonders bei den Schuhen hielten sie sich auf. Alex hatte einige Schwindelerregend hohe High Heels, bei denen sie demonstrierte, wie einfach es war, darauf zu laufen. Alex verstand sich mit den beiden gut.
Nach etwa einer Stunde klingelte es und Alex ging zur Tür. Der Lieferant brachte alles rein und die junge Frau zahlte. Auf der Dachterrasse fanden sich dann alle ein. Alex nach dem Vorzeigen ihrer Schuhe barfuß. In Jeans und engem Top, trank sie aus Sörens Bierflasche und nahm sich ein Stück Pizza. Ohne zu zögern setzte sie sich auf den Schoss ihres Freundes, der ihr seinerseits die Pizza klaute. Die anderen vier sahen den normalen Umgang, den sie an den Tag legten. Timo war es, der irgendwann sagte: "Ihr zwei passt, wie die Faust aufs Auge."
Alex, die ein neues Stück Pizza in der Hand hatte, zuckte mit den Schultern und musterte ihren Freund. "So ganz überzeugt bin ich da nicht von!", erwiderte sie trocken, und Sören sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen was alle lachen ließ. Sie drückte ihm einen Kuss auf.
Nach einem ausgelassenen Abend halfen ihr die beiden Frauen beim aufräumen.
René und Tina fuhren dann nach Hause. Sabrina und Alex saßen drinnen auf der Couch. Von der Dachterrasse aus besahen sich die beiden Männer das Gekichere.
"Ich weiss, Du warst sehr lange mit meiner Schwester zusammen, ihr seid noch verheiratet und bist der Vater meines Neffen, aber wirst Du erneut um die Scheidung bitten?", wollte Timo neugierig wissen. Sören lächelte. "Das habe ich als ich ihr sagte, das Alex einzieht. Sie schien verdutzt, aber ich lasse keine Verzögerung mehr zu!", erzählte er.

Als das Paar wenig später allein war, fielen sie erschöpft ins Bett. Ihre erste Nacht in ihrem neuen Zuhause war eine traumlose, aber erholsame Nacht.

Eine wirklich flotte Umsetzung.
Einiges ist aus der Welt geschafft...

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