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Kapitel 84

Für heute lasse ich Liam in Ruhe. Er braucht auch mal Zeit für sich. Mit einem überdimensionales schlechtes Gewissen schlafe ich ein. Völlig fertig wache ich am nächsten Morgen auf. Zuerst gehe ich unter die Dusche, doch das schlechte Gewissen ist allgegenwärtig. Die Schwellung an meinem Auge, ist schon weit zurück gegangen. Noch ein oder zwei Tage und ich kann wieder ganz normal sehen. Verletzungen verheilen bei mir in der Regel recht schnell. Außer gebrochene Rippen die brauchen immer ewig. Ich setze mich wieder an den Tisch und überlege wie ich mich am besten bei Liam entschuldige.

Ich sammle meinen ganzen Mut zusammen und gehe zu Liams Zimmer. Doch es ist abgesperrt. Drei mal klopfe ich an die Türe, es macht aber niemand auf. Jim kommt gerade auf mich zu. "Morgen", kommt es von ihm. "Morgen" "Alles in Ordnung?" "Nichts ist in Ordnung", sage ich aufgebracht und werfe die Arme in die Luft. "Liam?" "Ja mal wieder!" "Was ist dieses Mal?" "Ich habe es versaut. Dieses mal bin ich zu weit gegangen." "Und was genau? Du bist wie Liam auch ihm muss man alles aus der Nase ziehen", beschwert sich Jim bei mir. "Sorry. Gestern hat mir Liam mir erklärt was diese Organisation macht und ich habe es in den falschen Hals bekommen. Dann habe ich ihn angeschnauzt, dass ich seine Hilfe nicht brauche. Jetzt suche ich ihn um mich bei ihm zu entschuldigen." "Ah Alexa, mich wundert es das ihr euch noch nicht gegenseitig umgebracht habt.", sagt er amüsiert. Ich verdrehe nur die Augen zu dieser Aussage. "Was ist eigentlich mit deinem Auge?", lenke ich ab. "Ähm... Magnus", antwortet er verlegen. "Wie viele waren da noch beteiligt?", frage ich lachend. "Nur wir drei" "Gut zu wissen" "Und falls du Liam immer noch suchst, er ist im Trainingsraum unten", kommt es von ihm. "Danke, ich werde mal zu ihm gehen", sage ich und gehe zum Trainingsraum.

Die Türe ist nur angelehnt, von drinnen höre ich Schüsse. Vorsichtig öffne ich die Türe. Liam steht am Scheißstand und konzentriert sich auf seine Schüsse. Langsam gehe ich auf ihn zu, ich stehe nur noch ein paar Meter von ihm entfernt, während er schießt halte ich meine Ohren zu. Er hat mich immer noch nicht bemerkt oder will mich nicht bemerken. "Liam", rufe ich so laut wie möglich, während er nachlädt. "Liam", rufe ich nochmal. Liam nimmt seine Kopfhörer ab und dreht sich zu mir um. Abweisend schaut er mich an. "Bevor du was sagst. Lass mich alles erklären", fange ich an. "Was willst du? Ich glaube nicht das wir noch was zu sagen habe!", kommt es von ihm und will sich wieder umdrehen. "Liam", flehe ich schon fast und halte ihn am Arm fest, so das sich nicht ganz umdreht. Bei seinen Worten bildet sich ein großer Kloß im Hals. Wartend schaut mich Liam an. "Ich will mich bei dir entschuldigen. Gestern habe ich einfach nur über reagiert, alles irgendwie in den falschen Hals bekommen. Es ist einfach zu viel auf einmal passiert. Ich habe nicht mehr klar denken können. Außerdem halte ich es nicht aus wenn du sauer auf mich bist. In der letzten Zeit bist du mir sehr wichtig geworden und ich ertrage es nicht wenn du so abweisend zu mir bis. Und ja ich brauche deine Hilfe. Daher möchte ich mich in aller Form nochmal bei dir Entschuldigen.", sprudeln die Worte aus mir heraus. Die ganze Zeit schaut mich Liam distanziert an. "Ist sonst noch was?", sagt er emotionslos. Ich schüttle nur den Kopf, lasse ihn los und laufe langsam zu der Türe. Ich habe meine Krücke nicht dabei wodurch ich langsam laufen muss. Dieses mal habe ich es endgültig, bei ihm versaut. Liam hat sich wieder zum Schießstand gedreht. Eine kleine Träne löst sich aus meinem Augenwickel und läuft die Wage hinunter.

Unvorsichtig drehte ich auf den verletzten Fuß auf, sofort kommen die Schmerzen zurück. "Verdammt!", fluche ich leise vor mich ihn und bleibe kurz stehen, um meine Augen zu schließen. Bis der Schmerz weniger wird. "Alles in Ordnung?", höre ich die besorgte Stimme von Liam. Ich mache die Augen wieder auf und sehe ihn vor mir stehen. "Ja, nur der Fuß wieder", antworte ich ihm erleichtert, dass er doch noch mit mir redet. "Setz dich hin", weißt er mich an. Doch ich halte ihn auf. "Liam es tut mir wirklich leid", sage ich nochmal. "Ich weiß. Ich habe mich auch nicht gerade toll verhalten", gesteht er ein. "Du hattest jedes Recht auf mich sauer zu sein." "Komm erst mal mit", sagt er mit sanfter Stimme. Gemeinsam wollen wir zu den Stühlen laufen, doch ich Chaot stolpere über meine eigene Füße. Liam fängt mich auf und zieht mich eng an sich hin, wobei unsere Gesichter sehr nahe aneinander kommen. Seinen Atem spüre ich auf meiner Wange, ein kribbeln geht durch meine Körper. Sofort steigt mir die röte ins Geschichte. Liam macht aber keine Anstalt irgendwas an dieser Situation zu ändern, er schaut mir nur tief in die Augen. Was auch ich mache doch mein Blick schweift immer wieder zu seinen Lippen. Unbeholfen beiße ich mir auf meine Unterlippe, wodurch Liam seinen Blick auf meine Lippen richtet.

Langsam kommt er noch näher zu mir, ich hätte die Möglichkeit wieder weg zu rennen, doch ich will nicht, nur noch ein paar Zentimeter sind zwischen unseren Lippen, Liam hält inne. Ich lege eine Hand in seinen Nacken, damit ich nicht nochmal das Geleichgewicht verliere, anscheinend eine stumme Aufforderung den nun sind nur noch ein paar Millimeter zwischen uns. Mein Atem geht schnell und ungleichmäßig, so wie Liam seiner. Gerade versucht mein Herz aus der Brust zu springen, so wild wie es schlägt. In meinem Bauch kribbelt es und meine Augen sind immer noch fest auf seine gehaftet. Würde mich Liam nicht halten wäre ich schon lange auf dem Boden gelandet, meine Knie sind wie Pudding. Nun bin ich diejenige die, die Lücke schließen will. Als ich ein Räuspern und ein 'Tschuldigung hören. Verwirrt schaue ich mich um und sehe wie eine mir nicht bekannte Person im Raum steht. In der Hand eine Sporttasche, womöglich wollte er gerade Trainieren. Verlegen schaue ich zu Liam der mich gleich drauf loslässt und einen Schritt zurück geht. Der besondere Moment ist zerstört. Ich versuche meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Der Fremde geht an uns vorbei und fängt an dem Boxsack zu trainieren.

Und jetzt? Wieso muss immer jemand reinplatzen? Ich wollte es unbedingt. Liam anscheinend auch. Doch er hat wieder dieser Pockerface drauf. Liam läuft mit hängendem Kopf an mir vorbei. Toll!

Dienstag Polizeistation

Bis auf den Vorfall am Schießstand ist bis heute nichts aufregendes passiert. Bis auf dass ich immer an den beinah Kuss mit Liam denken muss. Liam tut so als wäre nichts passiert, doch er verhält sich anderst. Nun stehen ich wieder am Eingang der Polizeistation. Neben mir alle Jungs. Sie wollten unbedingt mit und schauen wie sich Amy schlägt. In den letzten Tagen haben Leo und sie viel Zeit miteinander verbracht. Sie passen echt gut zusammen und ich gönne ihnen ihr Glück. Der Beamte an der Pforte schaut uns verwirrt an, da wir zu acht vor ihm stehen. Logan kommt uns abholen. "Hey Alexa, was ist mit dir passiert?", ist das erste was er frägt. Es sind noch ein paar blaue Flecken in meinem Gesicht, mein Auge immer noch ein wenig angeschwollen aber ich kann wieder durch es sehen. "Das ist Make-up", sage ich grinsend. "Für Halloween oder was?", kontert er amüsiert. "Themawechsel! Sind die Schüler bereit" "Alles ist vorbereitet. Aber mal was anderes wer sind deine Bodyguards hinter dir?" Kurz schaue ich zu den Jungs. "Die sind Verstärkung" Logen nickt und gemeinsam gehen wir in die Sporthalle. Dort sind alle in einem Halbkreis aufgestellt. Logen führt uns zu Herr Weber und einem älteren Herrn.

"Alexa das ist der Polizeipräsident Herr Müller. Er will heute mal schauen wie das Projekt gelaufen ist und ob man es weiterhin verwenden kann. Herr Weber kennst du ja schon", erklärt mir Logan. Herr Müller reicht mir die Hand auch den Jungs reicht er die Hand. "Na gut dann fangen wir am besten gleich an.", kommt es von Herr Müller. Ich nicke und gehe auf die Gruppe zu. "Hallo, so heute wird es ernst. Folgendermaßen läuft es heute ab. Jeder schreibt seinen Namen auf ein kleines Stück Papier. Danach zieht jeder einen Namen und das ist euer erster Gegner. Anschließend bilden wir zwei Gruppen. Die Gewinner des ersten Kampfes treten dann gegen die Gewinner der anderen Gruppe an. Bis nur noch zwei übrig sind. Nun ja dann kommt raus wer wirklich was gelernt hat. Ich wünsche euch viel Glück und viel Spaß", beende ich meine kleine Ansprache. Die Gruppe löst sich auf und sie schreiben ihren Namen auf einen Zettel. Ich gehe zu Nico, da er eine Mütze auf hat. Ohne zu fragen ziehe ich sie ihm runter. "Hey", beschert er sich bei mir. "Was denn?", frage ich unschuldig und halte die Mütze hinter meinen Rücken. "Die gehört mir!" "Ich borge sie mir nur ganz kurz aus." "Komm schon Alexa, da gibt es sicherlich noch was anderes." "Was ist so schlimm dran?" "Du zerstörst meine Frisur", beharrt er. Ich verdrehe nur meine Augen und gehe zu der Gruppe. Alle werfen ihren Zettel in die Mütze, die ich aufhalte. Einmal gut schütteln, dann halte ich ihnen wieder die Mütze hin alle nehmen einen Namen heraus. Die leere Mütze werfe ich Nico zu, der sie begeistert wieder aufsetzt. Unauffällig zwinkere ich Amy zu, sie lächelt mir kurz zu.

Es bilden sich zwei Gruppen und jeder kämpft bis aufs letzte, niemand schenkt sich dem anderen was. Amy schlägt sich sehr gut. Sie steht mit Chris in der Endrunde. Der Polizeipräsident schaut begeistert zu. Leo steht neben mir und fiebert mit. Liam steht etwas abseits. Der Rest der Jungs sitzen auf der Bank und trinken Kaffee und essen Donats. "Amy noch ist Zeit um aufzugeben", höre ich Chris sagen. "Klappe halten", rufe ich ihm zu. Entgeistert schaut er mich an. "Alexa!", höre ich Herr Weber aufgebracht sagen. "Was denn?" "Wie redest du?" "Ich sage nur die Wahrheit", verteidige ich mich und drehe mich zu Amy und Chris um. "Na gut ihr seit jetzt die letzten. Ich will sehen was ihr könnt.", richte ich mich an die Beiden.

Amy geht in Startposition. Ihre Fäuste in Grundhaltung. Sie ist viel Selbstbewusster geworden, sie zieht Chris sogar auf, da sie ihn mit einer Hand zu sich winkt. Ich muss mir das lachen verkneifen, wenn ich Chris sein Gesicht sehe. Chris geht auf Angriff, Amy erst mal auf Deckung halten. Sie bekommt ein paar harte Schläge ab, doch sie weicht auch geschickt aus. Leo steht komplett angespannt neben mir. Amy verteilt ihr Gewicht auf beide Füße, wodurch sie einen festen Stand hat. Chris hat Probleme mit dem Gleichgewicht. Das macht sich Amy sofort zu nutze und mit einem geschickten Täuschungsmanöver landet er auf den Matten. Steht aber sofort wieder auf. Nun ist Amy diejenige wo auf Angriff geht. Eine Reihe aus ausgezeichneten Schlägen trifft sie Chris hart. Er fängt an zum schwanken.

Das beste hält sie bis zum Schluss auf. Mit beiden Füße springt sie nach oben. Chris versucht einen zu packen, doch Amy legt das andere Bein um ihn und in einer Bewegung landet er auf den Boden, sie stützt sich mit einer Hand ab und steht wieder auf beiden Beine. Chris bleibt geschlagen auf dem Boden liegen.

"Respekt!", sage ich zu Amy und klatsche in meine Hände. Leo strahlt über das ganze Gesicht. Gerade will er auf sie zu gehen. "Leo lieber nicht, wenn die raus finden das wir ihr geholfen haben, dann ist hier die Hölle los", flüstere ich ihn zu. Leo versteht gleich und bleibt neben mir stehen. Ich gehe neben Chris in die Hocke, wo immer noch völlig außer Atem am Boden liegt. "Tja, anscheinend hast du hier jemanden  gewaltig unterschätzt. Nächstes mal wenn du dein Maul so weit aufreißt dann vergewissere dich das du auch gewinnst, es ist sonst peinlich.", sage ich neckend. Wütend schaut er mich an sagt aber nichts. Ich stehe wieder auf und gehe zu Herr Müller. "Gute Arbeit.", lobt er mich. "Danke, ich hatte aber Unterstützung", sage ich und zeige auf Leo. "Was halten Sie davon eine feste Stelle anzunehmen" "Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich muss erst darüber nachdenken" "Kein Problem, melden Sie sich einfach.", sagt er und reicht mir seine Karte. Dankend nehme ich sie an und verabschiede mich von ihm. Die Jungs, die Schüler und ich feiern noch ein wenig, da Herr Müller uns ein Buffet gespendet hat.

Ein Tage später

Das Angebot von Herr Müller habe ich nach langen überlegen abgelehnt. Das ist nichts für mich. Amy geht hier nun regelmäßig ein und aus. Leo ist wie ausgewechselt. Er ist unwahrscheinlich glücklich, immer wenn ich ihm über den Weg laufe schralt er über das ganze Gesicht. Gerade schaue ich mir die Akten in meinem Zimmer wieder an, als es an der Tür klopft. Liam kommt rein. Er wirkt fast schüchtern. Fragend schaue ich ihn an. "Ja?", kommt es von mir. "Ich hätte da mal ne Frage", fängt er an und schaut unschlüssig auf den Boden. "Und die wäre?" Er räuspert sich und schaut mir direkt in die Augen. "Ja genau die Frage. Würdest du mit mir morgen ausgehen?.......

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