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Neue Insassen

Law P.o.V

Heftiger Regen schlug gegen die Scheiben des alten Hondas in dem ich saß. Der Wind blies so stark gegen die Seite des Wagens, das ich fürchtete er könnte jeden Moment davon geweht werden. Missmutig blickte ich aus der Windschutzscheibe, beobachtete eine Weile die Regentropfen die daran hinab rannen, ehe mein Blick den monströsen Betonklotz fixierten, in dem ich nun seit einem halben Jahr arbeitete.

Ich lehnte meinen Kopf gegen die Nackenstütze und schloss meine Augen. Es kostete mich jeden Tag aufs Neue Überwindung meinen Wagen zu verlassen und das Impel Down, ein Hochsicherheitsgefängnis, zu betreten. Seit sechs Monaten und vier Tagen war ich als Psychologe nun schon für die Insassen zuständig und verabscheute nichts mehr, einzig meine Kollegen, die ich beinahe schon als Freunde betrachtete sorgten dafür das ich nicht alles hinwarf. Die Bedingungen waren einfach nur menschenunwürdig und niemanden schien es zu interessieren. Die Wärter quälten mit Vorliebe die Insassen, die Gefangenen unter sich bekriegten sich und der Gefängnisleiter schauten auf alle herab und ergötzte sich an dem Leid das überall herrscht. Doch der Grund warum ich es hasste dort zu arbeiten, waren nicht nur die schlechten Bedingungen der Gefangenen, es waren auch meine eigenen, denn meine Kollegen quälten nicht nur die Straftäter, sie taten es auch untereinander, so musste ich mir auch einige Gemeinheiten gefallen lassen. Es war die Hölle, doch konnte ich nicht einfach gehen. Eine andere Stelle die soweit abgelegen war, würde ich nie wiederfinden und das Einzige was ich noch weniger wollte wie dort zu arbeiten war, dass er mich fand, zudem war hier in dieser Einöde nichts, das mich auch nur im Entferntesten an meine Kindheit erinnerte.

Ich schlug meine Augen auf, nahm meine schwarze Umhängetasche vom Beifahrersitz und atmete noch einmal tief durch, ehe ich aus meinem Wagen stieg.

* * * *

,,Guten Morgen.“, grüßte Bepo wie immer gut gelaunt.

Bepo war der älteste und mit mir Einzig weitere Psychologe, der hier praktizierte.

Sein genaues Alter wusste ich nicht, doch schätzte ich ihn auf Ende dreißig. Bepos kurzes Haar war bereits ergraut und er hatte einige Kilos zu viel, was ihm jedoch gut stand. Er war ein gutmütiger und hilfsbereiter Mensch, was man ihm auch ansah, doch nutzten ihn einige Insassen aus. Sie spielten ihm vor, sie würden ihre Taten bereuen, was Bepo ihnen direkt glaubte.

,,Morgen.“, brachte ich murrend heraus, lies meine Tasche aus einen Stuhl in unserem Pausenraum fallen und schälte mich aus meiner Jacke.

,,Du siehst nicht gut aus.“, merkte Bepo an und stellte mir einen Kaffee hin.

Leise gab ich ein Brummen von mir und trank einen Schluck des noch ziemlich heißen Gebräus und verbrannte mit direkt die Zunge. Der Tag war einfach nur schrecklich. Die Nacht über hatte ich wieder Albträume, am Morgen hatte ich verschlafen und hatte keine Zeit um zu Frühstücken. Durch den Regen war ich durchnässt und die Neue in der Sicherheitskontrolle wollte mich ganz genau untersuchen. Sie lies mich zehn Minuten komplett nackt in ihrem eiskalten Büro stehen, tuschelte und kicherte mit ihrem Kollegen, ehe sie sich sicher war, dass ich keine gefährlichen Gegenstände bei mir hatte. Es war reine Schikane.

Bepo setzte sich neben mich an den Tisch und starrte auf den Tisch.

,,Law?“, setzte er vorsichtig an.

,,Mh?“

,,Mister Holmes hat sich gestern Abend umgebracht.“

Ich schaute ihn überrascht an. Holmes war mein erster Patient, er war verurteilt wegen fünf Morden an Frauen, alle achtzehn Jahre als sie starben. Er wollte immer, dass ich ihm eine gute Beurteilung schrieb, damit er eher raus konnte. Nie hätte er sich selbst gerichtet, wahrscheinlich war es wieder ein Mord unter den Insassen und ich musste meinen Bericht wieder so frisieren, das es als Selbstmord durch ging. Der Tag wurde wirklich mit jeden Minuten schlimmer.

,,Dir wurden aber wieder vier neue Gefangenen zugeteilt.“, versuchte Bepo mich direkt aufzumuntern, was ich jedoch keineswegs als Aufmunterung empfand.

Der Direktor schien nun langsam zu bemerken, dass ich der Fähigere Psychologe war und teilte mir all die neuen Insassen zu. Ich wusste schon gar nicht mehr wie ich alle abarbeiten sollte.

,,Mir reichen meine, übernimm du sie.“

,,Es wurde darauf bestanden das du dich um sie kümmerst.“, sagte er und reichte mir die Akten mit einem schuldbewussten Lächeln.

Genervt seufzte ich und nahm sie ihm ab. Schnell las ich mir die Namen der neuen durch, als ich jedoch die Unterste zu Hand nahm, setzte mein Herz einen Schlag aus. Ich konnte einfach nicht fassen welchen Namen ich dort erblickte. Donquichotte Do Flamingo.

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