Chapter (53)
„Nur ein Kuss? Verdammt ich liebe dich, Namjoon." Kontere ich etwas lauter als gewollt.
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Jin Pov:
Mit weit aufgerissenen Augen starrt Namjoon mich regungslos an, während meine Sicht immer stärker von den Tränen getrübt wird.
Mit vor Aufregung zitternden Händen verdecke ich meinen Mund, um nicht noch mehr unangebrachtes Zeug hervor zu bringen. Ich wollte es ihm nicht sagen, zumindest nicht so.
Es ist mir einfach so herausgerutscht.
Wie sehr ich mir doch wünsche die letzten Minuten einfach ungeschehen zu machen.
Es hat einfach alles zerstört.
Mit einem kalten Blick kommt Namjoon auf mich zu und umfasst mein Handgelenk unsanft mit seiner Hand. Ohne zu zögern zieht er mich von seinem Bett hinunter, weshalb ich langsam ins stolpern gerate.
Ich schaffe es noch gerade so mich zu fangen, wobei ich unglücklicher weise in Namjoon hinein laufe.
„Sorry." Murmle ich leise und gehe schnell wieder auf Abstand.
„Hör mir jetzt genau zu. Verpiss dich endlich aus meinem Leben. Ich will dich nämlich nie wieder sehen, verstanden?" Knurrt er und zieht mich zu dem Fenster hinüber.
„Es tut mir leid." Jammere ich leise und versuche mich aus seinem Griff zu befreien. „Steck dir das sonst wohin und jetzt hau ab." Erwidert er, wobei ich keinen Hauch von Gefühl in seinem Blick finden kann.
Was ist passiert?
Wie kann man nur so kalt sein?
Bin ich ihm etwas wirklich so scheiß egal?
Die ganze Zeit über war ich für ihn da, habe ihm geholfen wo ich konnte und jetzt zieht er hier so etwas ab. Ich verstehe ihn einfach nicht.
„Ich hasse dich auch." Zische ich, was mir selbst das Herz zerreißt und mir weitere Tränen in die Augen treibt.
Natürlich liebe ich ihn, aber ich bin gerade so unbeschreiblich sauer und enttäuscht, obwohl ich damit hätte rechnen müssen.
Ich wusste das er mich verstoßen wird und dennoch konnte ich es nicht verhindern. Ich hasse mich selbst so sehr dafür.
Unter Tränen wende ich mich dem Fenster zu, weshalb sich dann auch endlich Namjoon's griff von mir löst.
Ein letztes Mal drehe ich mich zu ihm um, nur um in sein emotionsloses Gesicht zu gucken, bevor ich schließlich aus dem Fenster heraus klettere oder ehr falle.
Meine Beine zittern und fühlen sich ehr an wie Pudding, weshalb ich unsanft auf meinen Knien Lande.
Warum tut das nur so schrecklich weh?
Yoongi hatte so recht. Ich verliebe mich immer in die falschen. Es war schon damals so und es wird auch immer so bleiben.
Mit viel Mühe rapple ich mich vom Boden auf und wische mir die Tränen weg, auch wenn diese direkt von neuen ersetzt werden.
Ohne mich noch einmal umzudrehen verlasse ich das Grundstück und laufe die dunklen verlassenen Straßen entlang.
Warum hasst mein Leben mich so sehr? Was habe ich denn nur falsch gemacht? Ich will immer allen helfen und versuche zu allem und jedem nett zu sein. Und was bekomme ich zum Dank?
Einen dicken fetten Korb und zwei Eltern im Himmel. Schönen Dank auch. Darauf könnte ich echt gut verzichten.
Langsam verlässt auch der letzte Funke Energie meinen Körper und ich sacke langsam zusammen. Ich kann einfach nicht mehr. Nun hocke ich da, mitten auf dem Gehweg zusammen gekauert wie das letze Häufchen Elend und heule mir die Seele aus dem Leib.
„Alles in Ordnung bei dir?" Erklingt plötzlich eine helle Stimme, wobei ich mit verschwommener Sicht auf das Schuhpaar vor mir schaue.
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Was glaubt ihr wer da ist?
Und die Lesenacht beginnt~
Viel Spaß ^.^
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