Chapter {50}
Weil du mir verdammt wichtig geworden bist und weil.. ich dich liebe.
xxx
Jin Pov:
Seufzend streiche ich weiter über seinen Rücken und überlege wie oder besser gesagt was ich ihm jetzt antworte. „Sag es mir, bitte?" Haucht er leise und mit zittriger Stimme.
„Hm, du bist mir einfach wichtig, hörst du?" Frage ich leise und beiße mir dabei etwas auf die Unterlippe. Das erinnert mich irgendwie an damals, als er mich aus versehen geküsst hat und mir danach auf die Lippe gebissen hat. Naja und das was danach kam würde ich echt gerne vergessen.
Aber nachdem dies geschehen ist, war er irgendwie viel offener mir gegenüber. Er hat mir endlich etwas über sich erzählt und hat glaub ich auch endlich angefangen mir zu vertrauen. Irgendwie macht mich der Gedanke daran glücklich und traurig zugleich.
Wie gerne würde ich ihm meine Gefühle gestehen, doch dafür ist nicht der richtige Augenblick und ich weiß auch nicht ob der perfekte Moment dazu je kommen wird.
„Warum?" Unterbricht er auf einmal meinen Gedankengang und löst sich langsam von mir. Seine Augen sind ganz rot und leicht geschwollen von dem weinen. „Es ist einfach so." Erwidere ich und wische ihm zögerlich die Tränen von den Wangen. Ich kann doch auch nichts für meine Gefühle. Man kann sich nicht aussuchen wen man liebt und wen nicht. Da ändert auch das Geschlecht nichts dran.
Auch weiterhin sieht er mich mit glasigen Augen an, bevor schließlich ein leises Gähnen seine Lippen verlässt.
„Bist du müde?" Frage ich und lächle ihn sanft an. Das kommt sicher vom vielen weinen und dazu ist es auch schon ziemlich spät.
„Ein bisschen." Murmelt er leise und streicht sich mit den Händen durchs Gesicht. „Wollen wir schlafen gehen?" Frage ich ihn zögerlich und schaue kurz zu seiner Lippe hinunter. Ein Glück es hat auf gehört zu bluten.
„Ich schließe aber erst noch die Tür ab." Haucht er mit rauer Stimme und setzt sich langsam in Bewegung. Während ich mich auf den Boden lege, kommt Namjoon wieder zurück zum Bett und mustert mich nachdenklich.
„Willst du wirklich da unten schlafen?" Fragt er leise und hockt sich zu mir hinunter.
„Wo denn sonst?" Frage ich ihm skeptisch, wobei ich sehe wie Namjoon kurz überlegt. „In meinem Bett." Murrt er und legt plötzlich seine Arme um mich, um mich hoch zu heben. Erschrocken klammere ich mich an ihn heran, bis er mich vorsichtig in seinem Bett ablegt. Verdammtes Herz kannst du nicht ein einziges Mal nicht so schnell schlagen?
„Danke." Murmle ich leise und hoffe das Namjoon mein rotes Gesicht in der Dunkelheit nicht sieht.
„Ich habe bei dir geschlafen und du schläfst bei mir, dann sind wir quitt." Murmelt er leise und krabbelt zu mir ins Bett.
Verwundert rutsche ich etwas zur Seite, um ihm etwas Platz zu machen.
„Und jetzt schlaf." Fügt er leise hinzu und zieht die Decke über uns.
Omo, es ist so schön warm bei ihm und alles trägt seinen angenehm beruhigenden Duft.
Ob ich unter diesem Umständen überhaupt schlafen kann?
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Ob das gut geht?
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