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Prolog

           

Es war eine warme und stürmische Sommernacht, als man eine dunkle Gestalt durch die Straßen in einem kleinen Dorf in Rumänien gehen sehen konnte. Sein Umhang und seine grauen Haare wehten durch den starken Wind, der so stark wehte als würde er ihn umwehen wollen, während er zügig und sehr elegant auf das Waisenhaus der Stadt zuschritt. Er trug einen schwarzen und edlen Anzug, an welchem man erkennen konnte, dass er aus reichem Hause stammte. Sein Name: Graf Breda von Krolock. In seinem Armen befand sich ein Bündel aus weißen Laken. In den Laken befand sich ein einjähriges Baby. Es schlief ruhig in den Armen des Vaters und bekam nicht mit was dieser tat. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, die er zu seinem Ziel brauchte. Vor der Schwelle des Waisenhauses hielt er an und betrachtete liebevoll das Kind in seinen Armen. Er strich vorsichtig über dessen Wangen, hauchte seiner Tochter unter großer Selbstbeherrschung einen letzten Kuss auf die Stirn und legte sie auf die die Schwelle des Hauses. Dort würde sie ab den heutigen Abend leben. Als der Graf sein kleines Mädchen dort so liegen sah, schmerzte sein totes Herz als würde es zerbrechen. Seine Augen wurden glasig und füllten sich mit Tränen, während er mit leicht zitternder Hand einen schweren Umschlag aus der Tasche seines Umhangs zog. Diesen legte er neben das Baby und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Vergeblich. Eine einzelne blutige Träne tropfte auf den Umschlag. Bevor die nächste Träne sich seinen Weg über die Wange bahnen konnte, wischte er sie weg. Danach wandte er sich zum Gehen, doch schon nach ein paar Schritten stoppte er. Eine Frau sah aus einem Fenster und beobachtete ihn, doch als sie merkte, dass er sie mit einem tödlichen Blick ansah, zog sie sofort den Vorhang zu. Aber es war nicht die neugierige Frau, die ihn dazu gebracht hatte anzuhalten, sondern sein kleines Mädchen, welches immer noch ruhig in seinen weißen Laken schlief. Schweren Herzens drehte er seinen Kopf noch einmal zu ihr und murmelte: „Es tut mir Leid mein Liebling. Leb dein Leben und viel Glück. Layla von Krolock". Mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit und ließ seine Tochter vor dem Waisenhaus zurück. Auf einmal begann diese zu weinen, als würde sie wissen, dass ihr Vater ohne sie ging. Graf von Krolock musste sich stark zusammen reißen, um sich nicht umzudrehen oder zu seiner Tochter zu gehen. Am nächsten Morgen würde man sie auf der Schwelle finden und sie dann aufnehmen und versorgen. So ließ er sie los, doch er wusste, er würde diesen Tag bis in alle Ewigkeit bereuen.

434 Wörter

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