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Kapitel 22

Kapitel 22

Layla Sicht

Erst als mein Vater reinkam sah ich von meinem Buch auf. „Guten Abend Layla. Wie war dein Tag?", fragte er freundlich und setzte sich auf das Sofa. „Ganz gut. Ich war beim Knoblauchmuseum und im Wald. Beim Knoblauchmuseum hab ich dabei zugesehen wie Koukol die Kerzen gekauft hat. Er soll dir ihn empfehlen und dich an die offenen Rechnungen erinnern...", er unterbrach mich: „Dabei zahlt Chagal mit seinem Leben". „Das habe ich ihm auch gesagt. Sah ganz schön erschrocken aus, als würde der Tod persönlich vor ihm stehen", zum Ende hin versuchte ich mir ein kichern zu verkneifen, was nicht sonderlich funktionierte.
Auch meinem Vater, gelang es kaum sich das Lachen zu verkneifen, bis die Tür aufgerissen wurde und Herbert in die Bibliothek hineingeplatzt kam.

„Stör ich?", fragte er überrascht. „Nein, wieso?", fragte ich ihn. „Wann wollt ihr eigentlich los und Sarah holen? Ihr Zimmer ist schon fast fertig. Es fehlt nur noch der Bettbezug und der Bewohner", beschwerte er sich genervt.
„Dir auch einen schönen Abend, Herbert", sagte ich und er erwiderte geschlagen: „Guten Abend, Schwesterherz", und ließ sich neben dem Grafen auf das Sofa fallen. „Aber wo du recht hast, hast du recht Bruderherz. Wir sollten Sarah wirklich endlich mal abholen, sonst wird das nichts mit dem Ball", sagte ich, stand auf und ging zur Tür.
„Ich sattle schon einmal Moonnight. Du solltest dich auch mal bereithalten, Vater. Am Ende ist deine Liebe noch vergeben", scherzte ich und verschwand schnell aus dem Zimmer. Kaum war die Tür zu, schlug etwas gegen die Tür. Wahrscheinlich eines der Kissen, welche auf dem Sofa lagen.

Schnell machte ich mich auf den Weg zum Stall zu meinem Pferd. Es dauerte nicht lange, bis ich meine Stute geputzt hatte. Ich trat gerade mit Sattel und Trense aus der Sattelkammer, als Herbert mir entgegen kam.
Er hatte etwas in einem roten Stoff eingewickelt unter dem Arm und sprach mich direkt an: „Hey, ich hab da noch was für Sarah von Vater. Der hat sich wirklich voll in sie verknallt. Normalerweise lässt er seine Opfer, auch die Frauen, einfach durch den Schnee mit ihren Klamotten rennen. Aber bei ihr schickt er dich um sie abzupassen".

Immer noch den Sattel auf den Armen ging ich an ihm vorbei zur Boxentür und fragte: „Was hast du eigentlich unter dem Arm, was du mir bringen sollst? Würdest du bitte?", mit dem Kinn deutete ich auf die Tür, welche mein Bruder mir nun aufhielt.
„Ach ja. Einmal ein roter Schal und in dem sind rote Stiefel eingewickelt. Extra für den Schnee. Ich sagte ja bereits, Vater macht bei der Tochter von Chagal viel mehr Aufwand, als bei anderen", antwortete er, während ich den Sattel auf den Rücken von Moonnight warf und den Gurt schloss.
„Gibst du mir mal bitte die Trense?", fragte ich und streckte meine Hand aus um sie kurz darauf entgegen zunehmen. Diese legte ich ihr an und fragte frech: „Was denkst du wie sie ist? Ob sie genauso verliebt in unseren werten Herr Grafen ist, wie er in sie?", „Ich weiß es nicht, aber es ist sehr wahrscheinlich. Zu deiner ersten Frage: Ich hoffe sie macht mir nicht meine Badewannen streitig, denn ich habe gehört sie liebt es zu Baden und dass sie es jeden Tag macht", sagte er und sah mal wieder besorgt in die Ferne, als er wieder von seinen Badewannen anfing.

„Als würdest du nicht auch ständig Baden", warf ich ihm vor, schloss den letzten Riemen an der Trense und führte meine Stute hinaus. „Wo ist Vater eigentlich?", fragte ich meinen Bruder neugierig. „Ich glaube er ist schon los um sie zum Ball einzuladen. Vielleicht solltest du dich endlich mal wieder in einen Vampir verwandeln. Um die Zeit laufen nicht wenige umher. Nur um sicher zu gehen", schlug er vor.

Sogleich schloss ich meine Augen und wieder fand ein Kampf zwischen Hitze und Kälte statt, bis ich nur noch die Kälte spürte. Kaum hörte mein Herz auf zu schlagen, schlug ich die Augen wieder auf. Ich zog Herbert in eine kurze Umarmung und gab ihn einen kurzen Kuss auf die Wange. „Dann gib mir mal die Sachen für die Geliebte unseres Vaters, damit ich sie ihr vor die Haustür legen kann", sagte ich belustigt, nachdem ich mich in den Sattel geschwungen hatte, denn Herbert war für einen Moment kurz wie erstarrt.
Leicht verwirrt schüttelte er kurz den Kopf und reichte mir das rote Bündel, welches ich vor mich legte. „Bis nachher Bruderherz", verabschiedete ich mich bevor ich die Zügel in die Hand nahm und angaloppierte. „Bis nachher Schwesterherz", hörte ich noch bevor wir in den Wald eindrangen.

Hier lag der Schnee nicht so hoch und ich hatte mit der Zeit Mühe Moonnight durch die ganzen Bäume zu dirigieren ohne, dass meine Beine oder gar sie selbst einen Baum streifte. Lange dauerte es nicht mehr bis ich den Rand des Waldes erkennen konnte. Endlich erreichten wir das Ende des Waldes und ich zum Schritt durchparierte und schließlich im großem Abstand zum Dorf anhielt, damit man uns nicht sehen konnte.

Bevor ich absteigen konnte kam ein Schatten auf mich zugerast, wodurch mein Pferd und ich unruhig wurden und ich musste oft ,ho' sagen bis sie sich wieder beruhigte. Der Schatten hielt inzwischen vor mir an und es war...

„Vater", sagte ich erleichtert. „Hab ich dich erschreckt?", fragte er gespielt erschrocken. „Mich und Moonnight, wobei erschreckt ziemlich übertrieben ist", sagte ich streng, doch ich wechselte sogleich das Thema und stieg ab: „Hast du sie schon eingeladen?". „Ja habe ich aber dann sind Menschen reingeplatzt und ich musste aus dem Haus fliehen.", berichtete er gestresst und schüttelte kurz den Kopf.

Da fiel mir etwas ein: „Ach noch etwas: Im Wirtshaus wohnt nun ein älterer Herr, er hat offensichtlich einen sehr hohen Wissensdrang, mit einem jungen Mann. Soviel ich mitbekommen habe heißt der eine Abronsius und ist ein Professor und sein Assistent heißt Alfred. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Er hat einmal gesagt, ich zitiere: ,Wo einer buckelt da gibt's einen Grafen'. Weißt du da näheres?".

„Da weiß ich leider auch nicht weiter. Soll ich dein Pferd kurz festhalten, dann kannst du dich um die Stiefel kümmern?", fragte er und nahm mir die Zügel ab. „Sehr gerne". Damit packte ich in Vampirgeschwindigkeit das rote Tuch, setzte meine Kapuze auf und verschwand ebenso schnell im Dorf.

Vor dem Knoblauchmuseum blieb ich stehen und sah zu einem Fenster nach oben. Dort sah ich bei ihr noch eine Kerze auf dem Fenstersims brennen und Sarah durch das schmutzige Fenster. Es dauerte nicht lange bis sie mich bemerkte und zu mir hinunter sah. Mit einem leichten Grinsen, welches sie durch die Kapuze nicht sehen konnte, legte ich den Schal mit den Schuhen auf den Boden und zeigte mit ausgestrecktem Finger zum Schloss.
Fröhlich nickte sie und machte das Licht aus. Mein Zeichen zu verschwinden. Nachdem ich aus dem Dorf draußen war, verlangsamte ich mein Tempo.

Bei Vater und Moonnight angekommen sah mich Vater erwartungsvoll an. „Sarah hat den Schal und die Schuhe erhalten. Besser gesagt ich habe sie vor die Haustür gelegt und sie hat es gesehen und weiß es auch", berichtete ich und nahm die Zügeln wieder in meine Hand, worauf er diese los ließ, mit den Worten: „Gut, dann werde ich wieder zum Schloss zurückkehren und dort auf euch warten. Auf Wiedersehn", gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Dunkeln. „Auf Wiedersehn", antwortete ich, in dem Wissen, dass er mich gehört hatte.

Nun stand ich da. Allein mit Moonnight und wartete auf einen Menschen. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Oder besser, von ihr.
Hoffentlich ist sie nicht eine von denen, die sich für etwas Besseres halten, weil sie etwas haben was anderen nicht haben, oder in ihrem Fall, sie von einer hohen Person zu einem Ball eingeladen wurde. Und da sah ich ein paar Minuten später einen Schatten langsam aus dem Dorf kommen.

1316 Wörter

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Sorry ich wollte eigentlich gestern schon updaten habe es aber dann nicht mehr geschaft.

Hanni

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