19 - Daisukes Phantasia
! TW: Enthält Beschreibung von Selbstverletzung !
Dai richtete seinen Blick dem Publikum zu und verkündete in Yoshiakis Stil: "Unser Stück heisst «Lauren's Phantasia». Wenn ihr aufmerksam zuhört, werdet ihr den Grund unseres Titels und die Geschichte, die wir euch erzählen wollen, schon noch verstehen... ich wünsche euch dabei viel Spass!"
Dai zwinkerte noch schnell Yami zu, bevor dieser etwas dazu kommentieren konnte. Etwas verblüfft von Dai's Aktion, sah ihn Yami sprachlos an und gab keinen Mucks mehr von sich.
"Haha, das klappt ja jedes Mal." Dai's Zwinker war eine Superwaffe, die er in seiner Jugendzeit entdeckt hatte und eigentlich nur in Notfallsituationen einsetze, da ihm die Auswirkungen davon nur allzu bewusst waren.
Schmunzelnd erhaschte er noch einen letzten Blick zu Hei-Ran, die überhaupt nicht nervös wirkte. Sie strahlte heller als die Sonne und schien es kaum zu abwarten zu können, ihr gemeinsames Lied zu spielen.
Ein letztes Mal bauten beide Augenkontakt auf, die Dai aber schon nach wenigen Sekunden wieder brechen musste, da er befürchtete, sich sonst in ihren Augen zu verlieren.
Er konnte aus seinen Augenwinkeln erkennen, wie ihn Hei-Ran triumphierend angrinste. Schmunzelnd setzte er seine Finger über die Anfangsnote hin und nickte nochmals Hei-Ran zu, bevor er begann, die Geschichte von Lauren zu erzählen.
Als der Teil kam, in dem Lauren's Eltern durch einen Autounfall ums Leben kamen, setzte Hei-Ran gefühlvoll ihre Geige ein und schloss die Augen, während sie spielte.
"Hat sie etwa das ganze Lied in nur drei Tagen ganz auswendig gelernt?"
Dai staunte nicht schlecht. Sie war wirklich die perfekte Partnerin für ihn.
Auch wenn die beiden am Anfang etwas Schwierigkeiten mit ihrem Teamwork hatten, schafften sie doch, durch ihre gemeinsame Liebe zur Musik dieses wunderschöne Werk zu vollbringen. Und sich einander näher zu kommen.
Dai wandte sich wieder seinen Noten zu und spielte weiter. Dabei stellte er sich alles bildlich vor und versuchte die Gefühle von Lauren auf die Tasten zu übertragen. Was ihm auch sehr gut gelang, denn er spürte langsam, wie er gemeinsam mit Hei-Ran in Lauren's Traumwelt hineintauchte.
Mittlerweile wurde es im ganzen Musiksaal ruhig. Nur die Instrumente, die perfekt zusammen harmonierten und die Stille mit ihrer wundervollen Melodie füllten, waren zu hören.
Auch wenn Dai mittlerweile in Lauren's Geschichte versunken war, konnte er dennoch nicht verhindern, dass seine Gedanken manchmal zu seiner Mutter wanderten. Der mögliche Tathergang ihres versuchten Selbstmordes liess ihm einfach nicht zur Ruhe kommen.
"Aber das sollte jetzt gar nicht in meinem Kopf sein!"
Dai schüttelte, aufgebracht über seine schnelle Ablenkbarkeit, den Kopf.
"Mann, ich bin richtig neidisch auf Lauren! Wenigstens kann sie in ihrer eigenen erschaffenen Traumwelt fliehen und sich vor der bösen Realität zurückziehen... ich hingegen kann nicht einmal mehr mein verdammtes Gehirn zum Schweigen bringen!"
Dai fing an, etwas aggressiver auf die Tasten zu hauen, was nur dazu führte, dass seine Gedanken unkontrollierbar zwischen Lauren und seiner Mutter hin und her wechselten.
"Verdammt Dai, reiss dich wieder zusammen!" ermahnte er sich und spielte wieder etwas ruhiger.
Das hinderte ihm dennoch nicht daran, an die Notizen der Polizei zu denken...
Sa, 23.09.2017, 18:00 - 22:00 Uhr: Stündliche Dosierung von (nicht von Ärzten verschriebenen) Schmerzmitteln.
"Ich hätte, nach dem ich Hei-Ran zur Bushaltestelle gebracht hatte, sofort zu ihr gehen sollen! Die ständigen Anrufe von ihr waren ihre letzten Hilferufe gewesen! Doch ich Idiot hatte sie einfach ignoriert!"
So, 24.09.2017, 1:40 Uhr: Letzte Nachricht an ihrem Sohn Daisuke Sakurazaki.
"Ich hatte die Nachricht erst gesehen, als die Polizei mein Handy überprüft hatte. Es stand nur «Tut mir leid, mein Sohn» drauf. Was diesen Polizisten aber mehr interessierte, war, wieso ich meine eigene Mutter nur als "M" abgespeichert hatte. Es ging denen doch nichts an, wie ich meine Kontakte benenne, oder?
Es sollte die Polizei doch mehr interessieren, für was sich meine Mutter entschuldigt hatte? Hätte sie nicht das Messer gegriffen, wenn ich ihr sofort geantwortet hätte oder zu diesem Zeitpunkt wieder zu Hause gewesen wäre?
So, 24.09.2017, 1:42 Uhr: Pulsader am linken Handgelenk präzise aufgeschnitten.
Dai kämpfte mit den Tränen. "Wenn ich nicht noch eine halbe Stunde mit Takeo gequatscht hätte, wäre ich rechtzeitig nach Hause gekommen!"
So, 24.09.2017, 1:44 Uhr: Stösst mit dem Kopf auf die Kante der Küchentheke.
Laut den Vermutungen der Polizei und den Ärzten hatten die Tabletten, die sie vor Stunden eingenommen hatte, erst zu diesem Zeitpunkt ihre Wirkung gezeigt und der schnelle Blutverlust führte zusätzlich noch dazu, dass sie sofort bewusstlos wurde. Beide Parteien können sich jedoch nicht erklären, wie Makaira Sakurazaki nicht auf der Stelle gestorben war.
"Der harte Stoss auf die Theke erklärt, wie diese riesige Platzwunde auf ihrer Stirn entstand... Mann, dieser Anblick war wirklich schrecklich! Sie hat das alles nicht verdient!"
Je mehr er über seine Mutter und ihre Schicksale nachdachte, desto schrecklicher fühlte er sich.
Wie konnte er so viele Dinge über seine Mutter nicht wissen?
Wieso hatte sie, über so viele Jahre hinweg, ihre gesundheitliche Lage vor ihm verheimlicht?
Wieso hatte er ihren Entschluss, zu sterben, nicht rechtzeitig verhindert?
Du hättest ihren TOD verhindern können!
Sein Kopf war jetzt nicht mehr bei Lauren, sondern ganz bei seiner Mutter. Die Melodie änderte sich auch dementsprechend und klang jetzt trauriger.
"Ich habe die ganze Zeit nur auf mich selbst geschaut und auf die Gefühle von Mama keine Beachtung geschenkt. Was für ein schrecklicher Mensch ich doch bin! Es tut mir soo leid Mama! Es tut mir wirklich unendlich leid!"
Tränen fielen auf einmal seinen Wangen hinunter und verschwammen seine Sicht auf die Partitur.
Er liess seinen Gefühlen freien Lauf und spielte nur noch das, was ihm auf dem Herzen lag. Alles andere war im Moment nicht mehr wichtig für ihn.
Dai merkte, wie es um ihn herum immer dunkler wurde. Das schwarze Loch war ganz in der Nähe und wird ihn erneut in die Tiefe seiner grössten Albträume ziehen.
Verängstigt davor, nochmals fallen zu können, hörte er auf zu spielen und starrte verwirrt die Dunkelheit an.
Das Klavier und der Hocker, auf dem er sass, waren noch da. Aber alles andere war jetzt weg. Sogar Hei-Ran konnte er nicht mehr sehen oder hören.
"Wo bin ich denn auf einmal gelandet?"
Dai wischte seine Tränen weg und wollte aufstehen, als er plötzlich etwas Flauschiges unter seinen Füssen streifen spürte. Verwirrt bückte er sich und konnte seinen Augen nicht glauben.
"Charlie?! Was machst du denn hier?"
Das Kätzchen des Hausmeisters miaute vergnügt als Antwort und blickte Dai erwartungsvoll an.
"Willst du, dass ich dir etwas vorspiele?"
Die Katze miaute erneut, aber diesmal etwas lauter und legte sich auf dem Boden hin.
"Was ist hier verdammt nochmal los? Wieso bin ich hier und vor allem, was machst du da?". Dai fuhr sich frustriert über die Haare. "Ich bin wirklich verrückt geworden..."
Das süsse Fellbüschel fing plötzlich zu zischen an.
"Ist ja schon gut! Ich weiss zwar nicht, was zur Hölle hier gerade geschieht, aber ich werde was für dich vorspielen! Zufrieden?"
Charlie schnurrte darauf und legte sich wieder hin.
Dai fuhr sich nochmals über die Haare. "Okay, was soll ich verdammt nochmal in so einer Situation spielen?"
Dai sah zu Charlie rüber, die ihn irgendwie an seinen Vater erinnerte. Warte...
"Papa hatte doch, als ich noch ein kleines Kind war, mir immer eine Melodie vor dem Einschlafen auf seinem kleinen Keyboard gespielt!" Dai war plötzlich ganz aufgeregt. "Ich weiss jetzt genau, was ich dir vorspielen will, Charlie! Ich hoffe, dass sie dir gefallen wird!"
Dai drehte sich jetzt wieder zum Flügel und setzte seine Finger wieder ruhig über die Tasten. "Wie konnte ich diese wundervolle Melodie meiner Kindheit nur so schnell vergessen? Es war doch zu schön, um wahr zu sein! Hmm... wie ging er nochmals?"
Dai summte die Melodie aus seinen Erinnerungen nach und hatte schnell die Notenfolgen in seinem Kopf zusammengesetzt.
"Ich glaube, ich hab's jetzt..."
Dai schloss seine Augen und fing an, die Melodie in seinem Kopf vorzuspielen. Dabei kamen ihm viele Erinnerungen seines Vaters wieder hervor. Auch die seiner Mutter.
Aber es waren schöne Momente, die er auf keinen Fall wieder vergessen wollte. In diesem Augenblick schienen all seine negativen Gedanken komplett verschwunden zu sein.
Sein Körper fühlte sich plötzlich wieder angenehm warm an, und sein Herz füllte sich mit Liebe. Dai begann erneut zu lächeln und nahm jede Woge des Glücks in sich auf. Er verstand nicht, was gerade mit ihm geschah, aber er liess es zu.
Plötzlich hörte er eine schöne Geige spielen, die perfekt mit seiner Melodie harmonierte.
Dai öffnete wieder seine Augen, als ihm in diesem Moment ein grelles Licht blendete.
Überrascht stellte er fest, dass er sich jetzt im kleinen Musikzimmer des Kellers befand. Die Fenster waren aber, nicht wie sonst, von den weinroten Vorhängen geschlossen, sondern standen ganz offen da. Der Himmel erschien ihm wie eine wunderschöne Galaxie und das grelle Licht erleuchtete den dunklen Raum.
"Wow!", stellte Dai fasziniert fest und spielte weiter. Ein zweites, etwas kleineres Licht erschien.
"Ich bin stolz auf dich!", rief plötzlich eine tiefe, aber dennoch sanfte Stimme, die ihm irgendwie bekannt vorkam.
Dai hielt plötzlich inne und starrte schockiert das kleinere Licht an.
"Papa, bist du das?"
Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Aber dieses Mal waren es Freudetränen.
"Ja, du bist es tatsächlich!", Dai konnte es nicht fassen.
"Ich liebe dich, mein Sohn!", hallte seine vertraute Stimme ein letztes Mal in sein Ohr, bevor das kleinere Licht wieder verschwand.
Bevor Dai weiter über die unglaubliche Erscheinung seines Vaters nachdenken konnte, hörte er augenblicklich wieder die Geige spielen. Dai schloss wie hypnotisiert seine Augen und spielte die Melodie seines Papas zu Ende.
Das grelle Licht verblasste und Dai öffnete wieder seine Augen.
An der Stelle, wo das Licht erschienen war, stand auf einmal Hei-Ran.
Etwas verdutzt sah er sie an.
In seinem ganzem Körper fing es plötzlich zu kribbeln an.
Ihm stockte der Atem, als er in diesem Augenblick was Wichtiges realisiert hatte:
"Hei-Ran ist meine Phantasia!"
Sie hielt ihre Augen immer noch geschlossen und setzte langsam die Melodie auf die letzte Etappe von Lauren's Geschichte an.
Dai verstand den Wechsel und spielte wieder nach den Noten ihres Liedes und verdrängte gleichzeitig die aufkommenden Gefühle über Hei-Ran, die ihn zu übermannen drohten. Mithilfe von Hei-Rans Geige war Dai wieder ganz bei Lauren.
Die Dunkelheit um ihn herum verliess ihn langsam. Er befand sich wieder im grossen Musiksaal.
Bei der letzten Szene der Geschichte schloss auch Dai die Augen und versuchte, all die Glücksgefühle, die er vorhin gespürt hatte, auf das Klavier zu übertragen.
Als sie am Ende ihres Stückes angelangten, öffneten Dai und Hei-Ran zur selben Zeit die Augen und verloren sich sofort darin.
Dai wurde es dabei wieder ganz warm.
Hei-Ran schien es nicht anders zu gehen, denn die Röte in ihrem Gesicht verriet sie.
Dai schmunzelte, bevor er sich wieder an das Publikum wandte und erschrak.
Die Mitschüler hatten alle roten Augen und es sah so aus, als ob sie geweint hätten. Auch der sonst emotionslose Yoshiaki sah sichtlich betroffen aus.
"Oh scheisse, was habe ich nur getan?"
Verunsichert sah er zu Hei-ran rüber, die auch eine Träne von ihren Wangen wegwischte.
"Oh Gott, das kann nur böse enden..."
Dai drehte sich wieder zum Publikum um, um sich für, was er auch immer getan hatte, zu entschuldigen.
Seine Mitschüler waren aber mittlerweile alle aufgestanden und lächelten Dai und Hei-Ran an. Kein böser Blick oder Missgunst, die er sonst immer zu spüren bekam, waren zu sehen.
Wie aufs Stichwort fingen auf einmal alle zu klatschen an.
Dai wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte.
Er hatte diese Reaktion nicht einmal in seinen Träumen erwartet gehabt.
Als nach einigen Minuten der Applaus immer noch nicht nachliess, machte Dai zu Hei-Ran eine Handbewegung.
Die ebenfalls schockierte Hei-Ran setzte sofort ihre Geige auf einem Stuhl ab und lief auf Dai zu. Als sie dann neben ihm stand, umschloss er sofort seine Hand mit ihrer. Sie verbeugten sich dann drei Mal vor den Zuhörern. Dai liess ihre Hand danach jedoch nicht wieder los.
Als das Geklatsche nach der Verbeugung wirklich aufhörte, setzten sich die Schüler wieder, ausser Haruto.
Er stand immer noch mit Tränen in den Augen da und rief: "Ihr habt es wirklich als Einzige verdient, kandidiert zu werden! Ich fühle mich wirklich geehrt, dass ihr in unserer Musikklasse seid und als unsere Repräsentanten an diesem Wettbewerb teilnehmen werdet! Ich möchte mich noch vom ganzen Herzen dafür entschuldigen, dass ich euch bis jetzt als Musiker nie ernst genommen habe... ich kann wirklich noch so viel von euch beiden lernen! Vielen Dank für das wundervolle Stück, dass ihr beide erschaffen habt!"
Haruto ging auf sein Knie und verbeugte sich in ihre Richtung.
"Danke Haru, ist schon gut. Steh jetzt bitte wieder auf!" Dai war von Haruto's Worten wirklich gerührt. Es war ihm aber trotzdem unangenehm, dass Haruto sich dafür die Verbeugung, die den höchsten Respekt zeigte und eigentlich für Autoritätspersonen gedacht war, machte.
Haruto stand bei Dai's Aufforderung glücklich und erleichtert wieder auf und setzte sich hin.
Der Professor räusperte sich neben Dai, was ihn kurz aufzucken und Hei-Ran's Hand loslassen liess. Yoshiaki lachte daraufhin und schlug ihn stolz auf die Schulter.
"Gut gemacht, ihr beiden! Ich wusste doch, dass ihr die richtige Wahl seid!"
Danach wandte er sich wieder zu seiner Klasse.
"Jetzt versteht ihr vielleicht, meine lieben Schüler, wieso ich die beiden Neulinge ausgewählt habe. Sie haben etwas in sich, was ihr unbedingt noch weiterentwickeln müsst... die Liebe und emotionale Verbindung zur Musik!"
Niemand sagte was dazu. Alle schienen dem Professor zuzustimmen, was bis jetzt jedoch nur selten passiert war.
"Jetzt, wo wir unsere perfekten Kandidaten doch haben, denke ich, dass wir alle glücklich in den wohlverdienten Feierabend gehen können! Gute Arbeit alle zusammen!"
Der Professor klatschte in die Hände, klopfte noch ein letztes Mal auf Dai's Schulter und ging dann zu seinem Aktenkoffer.
Hei-Ran rannte schnell zu ihrem Sitzplatz, während die anderen Schüler sich vor Dai versammelten und ihn für den offiziellen Eintritt zum "JMCA" gratulierten.
Noch nie dagewesene Glücksgefühle überfielen ihn und liessen ihn die ganze Zeit über grinsen.
Augenblicklich erstarb jedoch sein Lachen, als ihm jemand wieder einfiel. "Mama..."
"Ehm... tut mir Leid, aber ich muss jetzt wieder gehen! Herzlichen Dank für eure lieben Glückwünsche!"
Dai winkte seinen etwas verdutzten Mitschülern zu, bevor er aus dem Zimmer stürmte und all seine Freude von vorhin zurückliess...
Jeder von uns führt einen Kampf bis zum Tod: Das Leben.
Ich weiss nicht, wie viele Schicksalsschläge du in deinem Leben schon erleiden musstest (und es vielleicht immer noch tust).
Ich weiss nicht, wie schwer die Steine sind, die dir auf deinem Lebensweg gelegt wurden.
Ich weiss auch nicht, wie viele Male du in ein tiefes Loch gefallen bist und wieder mühsam aus diesem Albtraum rausklettern musstest.
Unser Leben stellt uns vor vielen Herausforderungen, welche teilweise oder ganz schwierig zu bewältigen scheinen.
Es ist für jeden Menschen anders.
Und dennoch vergleichen wir uns ständig mit anderen und übersehen oft dabei Dinge, die wir schon geschafft haben.
Egal wie weit du jetzt in deinem Leben stehst, ob du das Jahr wiederholen musst, auf Jobsuche bist, oder daran verzweifelt bist, deine Ziele (noch) nicht erreicht zu haben...
ICH BIN STOLZ AUF DICH!
Und das solltest du auch sein!
Selbst, wenn du nur ein Milimeter weitergekommen bist, heisst das noch lange nicht, dass dein Weg schon hier geendet hat!
LOVE YOURSELF, glaub an dich und vertraue darauf, dass sich deine Lage zum Besseren wenden wird und du jede Situation bewältigen kannst!
Ich hoffe, dass du bald dein Leben nicht mehr als «Kampf», sondern wirklich als «Leben» sehen und sie mit schönen Erinnerungen füllen wirst.
Ich wünsche dir dabei von Herzen alles Gute!❤︎
In Liebe,
deine Jey
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