Kapitel 7.
Ich wusste nun den Namen meiner Mutter, aber den Namen meines Vaters nicht.
Das beschäftigte mich schon 2 Sonnenaufgänge. Ich wollte mich gerade zur Jagdpatrouille begeben, als mich plötzlich Silberwolke aufhielt. Sie schnurrte: „Guten Morgen Laubpfote!" Ich schnurrte: „Guten Morgen Silberwolke." Sie miaute: „Da du meine beste Freundin bist, hab ich beschlossen es dir als erstes zu erzählen, nun..Ich bekomme Jungen von Frostherz!" Meine Augen bekamen Glanz als ich das hörte und natürlich gratulierte ich ihr herzlich. Danach ging sie es den anderen erzählen. Schimmerpelz kam auf mich zu und knurrte: „Nicht träumen, Streunerin, du wurdest nicht umsonst zur Patrouille eingeteilt. Wut überkam mich und ich stolzierte zu meiner Patrouille. Nichts wird sich jemals ändern, bis andere erfahren, wer meine Vorfahren sind. Ich übrigens, würde es auch sehr gerne wissen. Ich folgte dem Anführer der Patrouille, und er war zufällig Schimmerpelz. Er sagte wir teilen uns auf, ich sollte in der Nähe des SchattenClans patrouillieren und die anderen in der Nähe des FlussClans. Er zischte mir noch zu: „Du wirst niemals dazu gehören." Ich ließ mich nicht unterdrücken sondern ging einfach und witterte sehr schnell eine Maus. Ich schlich mich an sie ran und krallte sie mir. Als ich sie von meinen Pfoten fallen ließ, wurde ich wieder von einer Vision überrollt. Ich sah meine Mutter und meinen Vater.
„Haselnussherz, wo sollen wir unsere Jungen denn aufziehen, im Clan ist es ja wohl unmöglich!" Sie heulte: „Ich weiß es nicht.., Braunschweif ich weiß Es nicht!" Du weißt wie streng die Regeln sind, man darf nicht mit anderen aus dem anderen Clan zusammen sein. SchattenClan bei dir werden die Jungen von dir nicht akzeptieren, er wird wissen, dass es deine sind, sie werden dir und mir sehr ähneln. Braunschweif fauchte verzweifelt: „Ach und der FlussClan wird seine Arme offen halten und sie herzlich aufnehmen, unsere HalbClankatzen Jungen!?" Haselnussherz heulte: „Was bleibt uns noch übrig.." Braunschweif miaute: „Nicht viel, außer bei der Geburt sie auszusetzen und dem Clan sagen, du hast deine Jungen verloren." Sie maunzte ängstlich: „Aber Braunschweif, eine Geburt ohne HeilerHilfe ist schwer!" Braunschweif miaute versprechend: „Ich werde bei dir sein Haselnussherz." „Ich verspreche es!" Er miaute: „Wir müssen das Beste draus machen, ich kann mir vorstellen das werden außergewöhnliche Junge sein, wenn sie aufwendig sind, jetzt schon, ohne, dass sie geboren sind." Er gab ihr die Nase und es verblasste. Mein Vater war vor mir, ich war schockiert, von der Situation, von der Lage und vor dem, dass ich es nun wusste, und wenn ich es keinem erzählen würde, würde ich es praktisch geheim halten. Ich wurde sauer. Ich war eine HalbClankatze! Ich gehörte nicht mal dem DonnerClan an! Ich war hier fremd! Ich gehöre hier nicht an! Ich gehöre keinem Clan an, weil ich Halb-halb bin! Das war zu viel für mich. Und mein Vater der vor mir stand, merkte es: „ Es tut uns leid Liebes, es ist nun mal so passiert. Ich fauchte sauer: „SO PASSIERT!? IST DAS EUER ERNST? HABT IHR EIGENTLICH AN MEINE ZUKUNFT GEDACHT? DAS ES MIR DADURCH SCHLECHT GEHEN KÖNNTE. ICH WERDE VON ALLEN ERNIEDRIGT, WEIL ICH HALBCLANKATZE BIN. ICH BIN MINDERWERTIGER! WENN SIE MICH JETZT SCHON SO ERNIEDRIGEN, WEIL SIE DENKEN ICH BIN STREUNERIN, WAS PASSIERT DANN, WENN SIE HÖREN, DASS ICH EINE HALBCLANKATZE BIN! Braunschweif wurde traurig und miaute: „Ich weiß Liebes, ich weiß, aber ich denke wir haben genug Strafe bekommen."
Er verblasste und ich landete irgendwo. Ich hörte wie mein Vater schrie: „Haselnussherz! Wo bist du? Sie sind weg! Ich habe unser Junges in Sicherheit gebracht. Das andere hat leider nicht überlebt. Haselnussherz?" Er lief weiter zu einer Pfütze und sah sie dort schlapp liegen. Braunschweif setzte das Junges ab und schnurrte: „Ich finde dich so hübsch, und ich fand dich schon immer hübsch." Hab ich dir das jemals gesagt? Ich werde dich bald wieder sehen. Ich hoffe oben bist du nun in Sicherheit, bald bin ich bei dir. Die Zeit hier war schön mit dir, trotz der ganzen Angst, dass wir aufgeflogen werden. Er lachte, und trotzdem sind wir aufgeflogen, bei dir im Clan. Und mein Clan hat uns verfolgt. Immerhin bist du bei unserem anderen Junges da oben, und kannst darauf aufpassen. Du hast jetzt keine Sorgen mehr. Ich werde dich vermissen. Er seufzte: „Immerhin ist mir noch ein Junges von dir geblieben." Als er das sagte, kam ein Habicht und packte das Junges. Braunschweif bemerkte es zum Glück rechtzeitig und sprang auf den Vogel. Der Vogel kratzte meinen Vater und mein Vater fiel zu Boden.Das Junges schrie verrückt. Braunschweif sprang erneut auf den Vogel und zerkratzte ihm das Auge. Der Vogel begann zu fliegen hielt mich in seiner Klappe und Braunschweif sprang erneut auf ihn. Der Habicht wedelte mit dem Flügel und mein Vater fiel aus großer Höhe runter. Er landete auf der Pfütze. Er flüsterte: „Vergib mir Haselnussherz und mein Junges, ich hab es versucht. Gleich bin ich bei dir Haselnussherz.." Dann fielen ihm die Augen zu und er lag reglos da. Der Habicht hatte das Junges noch in seiner Klappe, er flog nicht weit, und, da er schlecht sehen konnte, fiel ihm das Junges aus der Klappe und landete auf dem Baum aus großer Höhe. Danach verblasste alles.
Haselnussherz und Braunschweif standen vor mir. Sie schauten mich traurig an. Plötzlich kam eine kleine Kätzin hervor. Sie sprang wild umher. Diese kleine Kätzin muss meine Schwester sein. Sie merkten, dass ich sehr beschäftigt mit Nachdenken war.
Aber warum, das alles? Warum diese ganze Tragödie, diese ganze Situation, wenn man sich doch einen Gefährten im eigenen Clan aussuchen hätte können.
Das alles wäre nie passiert, wenn sie kein Gesetz gebrochen hätten.
Niemand wäre gestorben, wenn sie sich nie ineinander verliebt hätten.
Meine Schwester hätte noch gelebt..
Wozu all der Leid, wenn man doch direkt den richtigen Weg wählen könnte.
Doch für das alles, war es nun zu spät,
Denn das Gesetzbrechen wurde bereits begangen...
Und nun war ich das Opfer, welches noch lebt.
Mir wurde schlecht vor der Vorstellung, dass ich nun rausgeworfen werden könnte.
Ich war fremd in meinen Clan.
Ich gehöre nicht dazu, und werde nie dazu gehören können.
Schimmerpelz und Frostherz hatten die ganze Zeit recht.
Wie soll ich das nun den anderen erklären?
Ich muss es erzählen. Sonst sieht es so aus als hätte ich Clangeheimnisse und würde meinen Clan belügen. Ich war aufgebracht und traurig.
Haselnussherz schnurrte: „Wir hoffen du vergibst uns irgendwann, und wirst verstehen, dass Liebe schwer sein kann."
Braunschweif schnurrte: „Wir beobachten dich immer Liebes, ich hoffe du wählst nun die richtigen Wege, denn der Zeitpunkt ist gekommen, wo andere die Wahrheit erfahren müssen, wähle bitte den richtigen Weg in dieser Krise, lass dich nicht unterdrücken."
Mir wurde schlecht, ich wusste nicht, ob ich sauer oder traurig sein sollte, ich flüsterte einfach nur: „Warum jetzt, warum musste ich das ausgerechnet jetzt erfahren.." Jetzt wo mich andere einigermaßen beginnen ins Herz zu schließen, warum ausgerechnet jetzt."
Haselnussherz flüsterte: „Du bist nun reif genug, um den richtigen Weg zu wählen und dich von nix unterdrücken zu lassen, damals warst du es noch nicht, und hättest sonst viele Fehler begonnen."
Braunschweif schnurrte: „Wir sind bei dir, du schaffst es, du Bist was besonderes, wir glauben an dich, pass auf dich auf."
Ich sah wie sie langsam verblassten. Mir wurde schlecht vor dem Gedanken, dass ich es nun wirklich sagen musste, da ich es wusste nun. Ich nahm meine Maus und spazierte ins Lager. Ich sah das viele mit Silberwolke redeten, natürlich, sie war schwanger von Frostherz. Sie hatte ein tolles Leben. Und ich, hab gerade den Schock meines Lebens erlitten. Ich legte meine Maus zum Frischbeutehaufen und ging zu Grashüpfer in den HeilerBau.
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