Part 8 Welcome to the panicroom
⚠️TW⚠️
Swearing
Suicide mentioned
Mentioning Alcohol
Violence
Kidnapping
Pov Teekessel/Knete
Erstaunlicherweise werde ich einmal geweckt von meinem Wecker und nicht wegen des Streits meiner Eltern, was mich erstaunt. Ich hinterfrage aber einfach nichts und schalte das nervtötende Geräusch meines Handys aus. Ich schlürfe mich aus meinem Bett und will am liebsten direkt wieder hinlegen um von dem heutigen Tag zu entkommen. Ich schnappe mir irgendwelche Kleider aus dem Schrank und ziehe mir diese müde und demotiviert an.
Damit fertig gehe ich ins Bad und alles was gestern geschah kommt mir in den Sinn erneut. „Wie kurz ich davor stand...", flüster ich leise zu mir selbst und fasse mich direkt wieder um die Zähne zu putzen. Ich gehe aus dem Bad ins den Flur und bin immernoch erstaunt nichts von meinen Eltern gehört zu haben, vielleicht sind sie ja auch weg. Von dieser Vermutung werde ich nicht überzeugt denn ich sehe meinen bereits betrunkenen Dad in seinem zerfetzten Drecks-shirt im Wohnzimmer schon mit einem Bier in der Hand. Meine Laune und Motivation verschlechtert sich noch mehr falls das überhaupt geht. Ich drehe mich zu der Küche und schnappe mir ein Glas, fülle dies mit Wasser und will direkt das ganze trinken. Allerdings kam mein Dad und unterbricht mich dabei indem er seine Bierflasche auf meinen Kopf schlägt und ich für eine Weile schwarz sehe, kurz vor dem Umfallen. Mein Adrenalin schlägt sich irgendwie hoch was mich dazu treibt dem Wixxer endlich mal eine rein zu hauen. Mein Dad liegt auf dem kalten Fliesenboden und sieht mich überrascht an bevor ich die Küche verlasse und nun schon das Haus verlasse, da ich einfach hier weg wollte. Ich weiss nicht was tun und gehe, mit meinen Schulsachen bepackt, schon den Schulweg entlang mit ein paar Verlängerungen des Weges.
In meinem Kopf spielen sich bereits geschehene oder noch mögliche Szenarien ab was mir in der Schule alles passierte wegen Marc und seinen Pisser-Freunden. Ich fühle aber keine Angst. Keine Trauer. Keine Verzweiflung. Einfach nichts. Leere. Meine Augen füllen sich mit nichts...
Man sieht nichts...
Ausser Leere...
~in der Schule~
Ich stehe vor dem Eingang der Schule und zögere durch das Tor zu laufen. Ich sehe wenige Meter neben dem Baum an dem ich erst mal lag, zu dem man knapp durch die Glastüren schauen kann, Marc, John und Norman und meine Stimmung wird nicht schlechter, da sie schon so tief unten ist. Ich schliesse meine Augen und atme noch einmal tief ein und aus während ich langsam durch das Tor gehe und ohne zu stoppen direkt weiter laufe vor die Tür meines Klassenzimmers. Ich starre an die Holztüre vor mir und fühle mich auf einmal so klein. Plötzlich fühle ich hinter mir eine starke Anwesenheit, allerdings keine Gute. Ich drehe mich um und sehe die drei Spasten welche ich vorhin noch aus der Ferne sah. Ich fühle mich unwohl und empfinde Angst, kann aber meine Mimik nicht ändern weshalb ich alle drei einfach emotionslos und kalt ansehe.
Sie lachen und ziehen mich von der Tür weg. Ich wehre mich nicht einmal mehr und hoffe auch nicht verschont zu werden. Mir ist es egal. Mir ist es scheiss egal wie viele Schmerzen ich verspüre. Sie ziehen mich raus aus dem Gebäude und um die Ecke. Sie schubsen mich mit grosser Wucht gegen die Wand und mein Kopf schlägt auf. Ich verspüre ein Pochen in meinem Kopf welches durch meinen halben Körper zieht. Ich schliesse einfach meine Augen und spüre in der nächsten Sekunde schon die Tritte und Schläge.
John zieht mein Kopf an meinen Haaren zurück. „Denkst du das wars schon du Wixxer?! Deine Augen zu schliessen bringt dir nutzlosem Ding nix", erwidert er auf meinen noch immer emotionslosen Blick. „Packt ihn ein Jungs", sagt Marc zu John und Norman woraufhin diese mich an meinen Armen aufheben und zu einem Van ziehen. Marc öffnet die Türen an der Rückseite woraufhin ich hineingeschmissen werde.
Ich realisiere erst jetzt was das wird oder was es wahrscheinlich wird. Haben die vor mich zu entführen? Die Türen schlagen zu und alles wird stockdunkel. Mein Gehirn beginnt zu überlegen was ich machen soll. Ich stehe auf und will mein Handy nach vorne nehmen als ich gerade bemerkte es zuhause gelassen zu haben.
Fuck
Ich taste mich zu einem kleinen Schränkchen und suche die Henkel. Schnell bemerke ich, dass die Türchen geschlossen sind und taste mich an die Oberfläche des Schränkchens und fahre darüber wodurch ich mich ausversehen an einer Klinge schnitt. Irgendetwas scharfes liegt da, ich erkenne aber nicht was. Ich fokussiere meinen Blick auf den Gegenstand und erkenne einen Umriss von einer offenen Dose. Ich muss mich wohl am Rand geschnitten haben. Ich hoffte erst auf ein Messer um mich zu wehren, war wohl falsch.
Plötzlich geschieht eine Vollbremsung und ich falle um und stosse meinen Kopf irgendwo.
Obwohl es dunkel ist erkenne ich bisschen dass meine Sicht schwarz wird und ich fühle wie ich langsam weg bin.
Ich wache auf und sehe Steinboden vor mir und hebe langsam meinen Kopf. Daraufhin sehe ich wie ich in einem Raum mit Metallwänden und rein gar nix ausser einer kleinen Glühbirne an der Decke und eine Kette, mit der ich an meinen Handgelenken fixiert bin.
Was geht hier vor?
Ich sehe geradeaus und sehe eine Metalltür von der Geräusche kommen. Sie wird im nächsten Moment geöffnet und ich sehe Marc hereinkommen gefolgt von seinen Möchtegerngangstern John und Norman.
"Seh mal einer an wer endlich wach ist. Der kleine, nutzlose, wehrlose Clay. Was willst du tun? Du kannst nix gegen uns anrichten!", fängt Marc an zu reden.
"Welcome to the panicroom!"
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Eher nh kurzes Chapter, sorry!
Wollte wieder was bringen einfach. Ich weiss schon wie es weiter geht, muss aber noch worte dazu finden I guess 😅
Hoffe das Chapter gefällt euch trotzdem xD
Schönen Tag euch noch und take care of youu!:D
Love ya!
~Alina:)<3
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