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24.12. ~ Merry Crisis

Es ist endlich soweit.
Weihnachten ist da. Ich hab es tatsächlich geschaft mein Geld für ein Geschenk zusammenzukratzen.
Ich kann ja nicht damit leben, dass Kakuzu nichts von mir bekommt.
Also hab ich ihm eine Schachtel Pralinen besorgt. Kreativ ist das nicht. Ich hab aber auch noch nie jemanden beschenkt.
Also von daher sollte das wohl reichen.
Hoffentlich mag er die Pralinen überhaupt.
Was wenn er die überhaupt nicht mag?
Das wäre ein Weltuntergang.
Mein erstes Geschenk und er mag es nicht mal.
Das wäre richtig schlimm.
Man macht mich das alles nervös.
Sollte ich so nervös sein?
Es ist nur Weihnachten.
Bin ich am Überdramatisieren?
Vielleicht.
Ist das mein erstes richtiges Weihnachten?
Ja.
Also darf ich bestimmt so halb wahnsinnig werden.

Es piept. Die Kekse sind fertig.
Während Kakuzu noch eben was besorgen wollte, habe ich mich dazu entschlossen Kekse zu backen.
Gerade als ich sie aus dem Ofen hole, geht die Haustür auf.
,,Man ist das voll. Das ist ja nicht zum Aushalten. Ich stand bestimmt eine Stunde lang an der Kasse. Eine Stunde!"
Seufzend kommt er zu mir in die Küche und gibt mir einen Kuss.
,,Oh, du hast Kekse gebacken. Darf ich einen probieren?"
Sofort halte ich ihm einen Keks hin, den er auch gleich isst.
,,Die schmecken fantastisch. Eigentlich können wir die doch mitnehmen."
Irritiert schaue ich ihn an.
,,Wohin?"
,,Na, zu meinen Eltern. Ich habe dir doch gesagt, dass wir heute zu ihnen fahren. Am letzten Tag vor den Ferien."
Ach ja. Stimmt, da war doch was. Und ich hab's vergessen.
,,Oh je, ich hab das völlig verdrängt. Kann ich überhaupt so mit? Reicht das Kleid, das du mir geschenkt hast? Ich hab mich ja noch gar nicht fertig gemacht."
Kakuzu lacht bloß und reicht mir ein Päckchen.
,,Ich habe mit dieser Reaktion schon gerechnet. Und um ehrlich zu sein, sind meine Eltern schon sehr aufs Aussehen bedacht. Deshalb gibt es dein erstes Weihnachtsgeschenk schon jetzt. Na los. Mach es schon auf."
Vorsichtig öffne ich das hübsche Geschenkpapier.
,,Du sollst ja einen guten ersten Eindruck bei meinen Eltern hinterlassen."
Ein Kleid. Ein dunkelblaues Abendkleid.
Und in einer kleinen edlen Schatulle ist eine silberne Kette.
,,Der Vollständigkeit halber gebe ich dir das andere Geschenk auch jetzt. Dann kannst du dich umziehen."
Kurz darauf kommt er mit einem Karton wieder.
Ist das ein Schuhkarton?
Als Kakuzu den Deckel öffnet, kommt ein paar hohe Schuhe zum Vorschein.
,,Ich hoffe, sie gefallen dir."
Gefallen ist gar kein Ausdruck.
,,Wunderschön. Ich kann das doch wohl kaum annehmen. So teuer wie das aussieht. Aber vielen Dank. Wirklich."
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange.
,,Dann beeil ich mich mit dem Umziehen. Bis gleich."

Meine Haare sind hochgesteckt, ich hab versucht mit dem bisschen Make-up das ich besitze, einen eleganten Look zu kreieren und ich hab die neuen Sachen angezogen.
Unsicher stehe ich vor dem Spiegel.
Reicht das?

Plötzlich spüre ich zwei Hände auf meiner Hüfte.
,,Du siehst umwerfend aus." Durch den Spiegel sehe ich Kakuzu, der einen schicken Anzug trägt.
,,Das kann ich nur zurückgeben. Lass uns losfahren, bevor ich noch vor Nervosität umkippe."
,,Ach so schlimm wird das nicht. Ich bin bei dir. Meine Eltern werden dich lieben."

Also auf ins Verderben. Gott hab ich Angst.
Während der Fahrt spiele ich die ganze Zeit mit meiner Kette, um mich zu beruhigen.

,,Siehst du dieses Anwesen da hinten? Dieses protzige Ding gehört meinen lieben Eltern. Wir sollten auf die Minute pünktlich da sein."
Wir fahren durch ein riesiges Tor bis zu einem Parkplatz. Könnte auch von einem Einkaufsladen sein, so groß ist der.
Nachdem wir ausgestiegen sind, lassen wir Tiki aus dem Auto und machen uns Hand in Hand auf den Weg zur Haustür.
Dort stehen ein Mann und eine Frau schon.
,,Kakuzu, pünktlich wie immer. Frohe Weihnachten mein Sohn." Der ältere Mann lächelt.
Währenddessen mustert mich die Frau von oben bis unten.
,,Und du bist dann wohl die Freundin unseres Sohnes, nicht wahr?"
,,Ja, ich bin Miho. Freut mich sehr, eure Bekanntschaft zu machen." Schnell verbeuge ich mich.
,,Miho. Schön dich kennenzulernen. Herzlich Willkommen in der Familie. Kommt doch rein."

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