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09.12. ~ Regeln und Grenzen

Eine Stunde später haben wir Essen bestellt und ich war duschen und hab mich umgezogen.
Jetzt geht es mir auch schon wesentlich besser als vorher.
Als ich es klingeln höre, springe ich auf und laufe nach unten, um zu öffnen. So wie ich es zu Hause auch immer machen sollte. Allerdings war das immer nur Essen für meine Eltern. Ich durfte nicht mitbestellen.

Irgendwie war Kakuzu schneller als ich an der Tür. Als er sich mit den Pizzakartons umdreht sieht sein Blick überrascht aus.
,,Sie sind aber schnell unten. Ich hätte Sie doch gleich gerufen. Naja. Dann kommen Sie mal mit ins Wohnzimmer. Trinken Sie Wein?"
,,Das ist eine schwierige Frage... Wie sag ich das am besten ohne dass Sie mich danach rauswerfen..."
Seufzend geht Kakuzu vor und stellt die Pizzen auf den Couchtisch.
,,Seien Sie offen mit mir. Ansonsten wird das nichts mit Regeln und Grenzen setzen."
Das Ding ist: Er hat Recht. Außerdem sollte ich endlich mal irgendwem die Wahrheit sagen. Man, bin ich schlecht.
,,Ist ja gut. Ich nehme einen kleinen Schluck Wein. Aber auf keinen Fall mehr." Er nickt einfach nur kurz und holt zwei Weingläser und eine Flasche Rotwein aus einem Regal.
,,Setzen Sie sich doch bitte schon. Und hier kommen wir zur ersten Regel. Keine Lügen. Das sollte zwar selbstverständlich sein, aber ich sage es trotzdem."

Mit einer gekonnten Bewegung schenkt er uns den Wein ein.
,,Regel Nummer zwei. Sagen Sie bitte Bescheid, wenn Sie etwas brauchen. Sie haben im Augenblick kein Geld. Und ich kann keine Gedanken lesen."
Mehr als Mühe geben, kann ich mir da auch nicht.
Bevor er weitere Regeln nennen kann, bringe ich mal meine Grenzen.
,,Niemals unter keinen Umständen wird in meiner Gegenwart geraucht. Wir machen auch noch einen Badezimmer Plan, damit wir uns nicht in die Quere kommen. Ich mache in meiner eigenen Logik sauber. Sie müssen auch einmal am Tag mit meinem Hund Gassi gehen. Jeder hier klopft, bevor ein Zimmer betreten wird. Und vor allem eins. Keine Berührung. Kein Händeschütteln. Gar nichts. Mehr Wünsche habe ich nicht."

Kakuzu starrt mich an. Sein Blick ist geschockt und irgendwie ein bisschen besorgt.
,,Was ist Ihnen passiert, dass Sie selbstverständliche Dinge als Regeln aufstellen wollen?"

Ich muss tief durchatmen.
Das wird schlimmer als jede Therapiestunde, die ich nie hatte.
,,Eine sehr lange Geschichte. Ich kann vieles aufzählen. Hat alles was mit meinen Eltern und einem schlechten Umfeld zu tun. Wo soll ich bloß anfangen?"

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