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06.12. ~ Eltern, die besser keine geworden wären

Ich habe den gesamten Tag mit Yuki gespielt und geredet.
Die anderen Erzieher scheinen neu zu sein, aber sie sind auf jeden Fall sehr nett.
Alles in allem: Der Tag war sehr schön.
Vor allem konnte ich Yuki ablenken.
Dafür war mein Kopf dann allerdings voll. Ich habe nicht aufgehört, darüber nachzudenken, was die Kleine mir erzählt hat.

Es ist mittlerweile Abend geworden. Yuki wurde noch immer nicht abgeholt.
Ich stehe mit ihr bei der Tür und sie schaut erwartungsvoll nach draußen.
Doch statt einer älteren Dame steigt eine Frau mittleren Alters aus einem Auto und schwankt zur Eingangstür.
So wie die geht, ist die nicht mehr nüchtern.
Yuki nimmt augenblicklich meine Hand und versteckt sich ein wenig hinter mir.
Ich ahne schon wer da vor uns steht.

,,Guten Abend. Was kann ich für Sie tun?" Meine antrainierte Freundlichkeit ist ekelhaft.
,,Ich will mein Kind abholen."
,,Oh, tut mir leid. Es ist nur noch ein Kind hier und das wird gleich von ihren Großeltern abgeholt."
Die Frau guckt skeptisch an mir vorbei zu Yuki, die auch ein bisschen zittert.
,,Da ist sie doch." Ohne, dass ich irgendwie reagieren kann, packt sie Yuki am Handgelenk und will sie mit sich zerren.
,,Komm jetzt."
Reflexartig halte ich Yuki fest und entferne die Hand der Frau von ihrem Handgelenk.
,,Sie jagen ihr Angst ein."
Die Frau lacht nur. ,,Dieses Kind hat vor allem und jedem Angst. Aber sie kommt jetzt mit mir nach Hause."
Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt für das Einschreiten von irgendwem.
Als ich einen kurzen Blick nach draußen werfe, sehe ich zum Glück eine ältere Dame, die geradewegs zu uns läuft.
Die Rettung naht.

Die Tür geht auf. ,,Tsukishi, lass deine Finger von Yuki. Was fällt dir eigentlich ein? Du darfst sie doch nicht mehr sehen."
Die angesprochene Frau dreht sich wutentbrannt um. ,,Das ist immer noch meine Tochter. Ich kann machen was ich will, Mutter."
In der Zwischenzeit gehe ich ein Stück von den beiden weg und drücke Yuki beschützend an mich.
,,Komm lass uns ins Büro gehen. Du musst das nicht mithören."
Yuki umklammert meine Hand weiterhin als wir uns von dem Streitgespräch entfernen.
Ich wollte im gleichen Zug auch der Leitung Bescheid geben, was hier vor sich geht.
Vorsichtig klopfe ich an die Tür, bevor ich sie öffne.
,,Entschuldigung, aber im Eingangsbereich streiten sich die Oma und die Mutter der Kleinen hier. Könnten Sie die Situation vielleicht entschärfen?"

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