Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Selbstlösende Probleme

Auch Person Nummer drei, Vanessa Persk, trudelt zu der von ihr besprochenen Uhrzeit ein und zu dritt essen und trinken die drei, unterhalten sich über die alte Highschoolzeit und was man denn jetzt mache. Nur Christopher trinkt nichts, er hat dem Alkohol schon seit Jahren abgeschworen. Schon nach der ersten halben Stunde gibt Vanessa fragend von sich ob auch andere ein komisches Prickeln auf der Zunge und den Lippen habe, doch nur Christopher stimmt ihr da zu. Amber hat nichts dahingehend. Irgendwann jedoch fängt man an sich Sorgen zu machen weil vor allem die beiden in den Extremitäten wie Fingern und Zehen eine gewisse Taubheit bekommen, auch hier bleibt Amber verschont und nach und nach aber kümmert man sich nicht mehr darum. Zumindest Amber, denn diese trinkt mit ihrer alten Freundin genug Alkohol um das alles zu überdecken. Christopher hingegen setzt sich in das Wohnzimmer, er bekommt leichte Kopfschmerzen und auch eine gewisse Schwäche in den Händen, das Glas mit der selbstgemachten Limonade kann er kaum noch hochhalten. Ein wenig übel ist ihm auch, waren die Shrimps vielleicht nicht mehr so gut? Schlussendlich setzt auch Vanessa sich neben ihn, ihr Blick ist nach fast dreieinhalb Stunden lethargisch und Amber gesellt sich schlussendlich auch zu ihnen, sie ist gut angetrunken und macht die gesamte Zeit über Witze über die alte Highschool und wie sehr sie die Jahre doch vermisst. Immer mehr schüttet sie in sich rein und merkt nach einer Zeit mit ihrem Pegel nicht einmal, dass Christopher das Glas auf den Boden gefallen und zerbrochen ist, die Limonade breitet sich nach und nach auf dem Holzboden aus und sickert zwischen die teils schon alten Dielen hinein. Die Frau kneift die Augen zusammen und sieht von den beiden Besuchern zu dem Glas, einfach so eingeschlafen? Wow, wie unhöflich! Ob sie die hier schlafen lassen kann? Doch im nächsten Moment wird ihr das Glas aus der Hand gerissen und aufgrund ihrer langsamen Reflexe greift sie im nächsten Moment nur ins Leere. „Hey...!" Suchend sieht sie sich um, wer war das? Doch scheinbar aus dem Nichts steht jemand hinter ihr und legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine Sorge, lass uns ins Bett.", flüstert ihr eine weibliche Stimme sanft zu und sie nickt. Amber hat für ihre Verhältnisse viel zu viel getrunken und es ist mitten in der Nacht. Evelyn schmiert ihr etwas an die Hand und lässt sie so überall irgendetwas anfassen um ihre Fingerabdrücke damit zu hinterlassen und es im Haus zu verteilen. Oben im Schlafzimmer angekommen setzt Evelyn sie auf das Bett und holt die Pistole Ambers heraus, die eben auf diese Frau vor sie registriert ist. „Halt das einmal für mich, ja?" Ganz sanft geht sie mit der angetrunkenen Frau um, vermittelt ihr somit Geborgenheit und Sicherheit. Vertrauen. Amber ist zu betrunken um das alles irgendwie mitzubekommen und nimmt die Pistole, dreht sie ein wenig in ihrer Hand und blickt in den Lauf. „Was... soll ich damit?" Sie sieht zu Evelyn, die wiederum sanft lächelt. „Nichts besonderes, keine Sorge. Du wirst nur-" Die weißhaarige zuckt überrascht zurück als Amber mit ihrem Finger auf den Hebel kommt und sich somit selbst erschießt. Evelyn starrt die Leiche mit großen Augen an die nun nach hinten auf das Bett kippt, die Pistole fällt auf den Boden. Blut sickert nur das Loch am Kinn und der Schädeldecke, Hirnmasse ist verteilt. Wow, wenn sich alle Probleme nur so schnell und einfach von selbst lösen würden, dann hätte sie im generellen weniger Arbeit gehabt. Leicht amüsiert schnaubt sie, öffnet die Nachttischschublade und steckt das Fläschchen ganz unten rein, bevor sie sie wieder schließt und ein letztes Mal auf die Leiche sieht. Die zwei unten werden erst in ein paar Stunden wirklich sterben, aber Hilfe wird so oder so keine kommen. Amber war die einzige die nichts von dem Kugelfischgift zu sich genommen hatte aufgrund der Meeresfrüchteallergie. Insbesondere auf Shrimps. Dennoch hatte sie sie zubereitet weil Christopher und Vanessa, beziehungsweise Evelyn, darum gebeten hatte ob sie sie nicht machen könnte. Dadurch haben nur Christopher und Vanessa das Gift zu sich genommen und Amber, als Gastgeberin, hatte sich aufgrund der Schuldgefühle einfach umgebracht. Damals waren sie und Christopher ein Paar gewesen und Vanessa hatte sich dazwischengedrängt. An sich nichts besonderes, wenn es die damalige Freundschaft nicht zerstört hätte. Nun, ein paar Jahre später, hatte sich Amber dazu entschieden ein Treffen zu veranstalten und ihre alten Rachegelüste zu befriedigen. Jedoch kam sie in ihrem betrunkenen Zustand nicht mit den Schuldgefühlen zurecht und hatte sich umgebracht. Das wird die offizielle Version sein.

Sie kehrt zu Alucard zurück und fühlt sich besser denn je. Eine Person steht noch auf der Liste und dann hat sie es geschafft. „Das hat aber schon ein wenig gedauert, kann das sein?" Evelyn erwidert seinen Blick und zieht sich die Handschuhe aus. „Das ist nichts gegen die Zeit die ich schon aufgebracht habe um das alles zu Ende zu bringen und bald IST es vorbei." Der Urvampir bringt sie noch in das Haus und sie bestellt sich etwas zu essen während sie das Shirt auszieht. Das ist mit Blut bespritzt, wenn auch nicht viel! Aber es ist da und es muss gewaschen werden. Alucard hingegen zieht eine Augenbraue hoch, sie scheint nicht viel von eigener Privatsphäre zu halten wenn sie sich vor ihm schon halb auszieht. „Danke für das herbringen, brauchst du noch etwas?" Sie sieht abwartend zu ihm und hält das Shirt in ihrer Hand. „Wir sehen uns wenn die Lady dich wieder braucht, oder du einen von uns." Evelyn lächelt leicht, zuckt mit den Schultern. „Weißt du... wenn es gut läuft, dann sehen wir uns in der Hölle." Hat sie vor zu sterben? Leicht irritiert runzelt er die Stirn, wartet ab ob noch etwas folgt aber sie geht nur die Treppe hinauf. Was für eine ominöse Vorwarnung. Dennoch schnaubt er leise und verschwindet im Schatten, um zu Seras zurückzukehren mit der er einen kleinen Spaziergang macht. Einfach um auf andere Gedanken zu kommen und auch wieder Zeit mit seiner Schülerin zu verbringen. „Wenn mir die Frage erlaubt ist- Was habt Ihr so dringendes erledigen müssen?" Immerhin schien er nach einer Nachricht auf dem Handy sehr schnell weg zu müssen und das sieht ihm normalerweise nur ähnlich wenn es die Lady gewesen wäre. War es aber nicht. „Ich habe einer Bekannten geholfen.", erwidert er ruhig und zuckt mit den Schultern nachdem Seras es offensichtlich nicht glauben kann dass er außerhalb von Hellsing Leute hat denen er freiwillig helfen würde. „Kenne ich die Bekannte?" Ihre Stimme ist fragend, in ihren Augen blitzt aber so etwas wie Misstrauen auf und er schmunzelt leicht. „Seid wann so neugierig, meine Schülerin?" Sofort hebt sie abwehrend die Hände. „O-Oh nein! Es tut mir leid! Ich wollte nicht als zu aufdringlich rüberkommen! Mich- Mich hat es nur gewundert..." Alucard lacht kurz und legt ihr eine Hand auf den Kopf, wobei die Draculina leicht zusammenzuckt und ihn mit großen Augen ansieht. „Seras, stell dir vor... auch wenn ich ein Sklave der Lady bin und ihr gehorchen werde was auch immer sie mir zu befehlen vermag- Auch ich besitze so etwas wie einen eigenen Sinn für Menschen und Wesen die mich interessieren und das nicht auf die Art und Weise dass ich sie töten oder verführen möchte. Auch ich kenne so etwas wie... Freundschaft." Das hat sie auch nie angezweifelt! Sie fand es nur komisch weil er nie etwas davon erwähnt hatte und vor allem bei ihm ist es ein Wunder dass er überhaupt jemanden kennenlernt außerhalb der Organisation und diese Person eine ‚Bekannte' oder sogar ‚Freundin' nennen würde. Es ist einfach nur ungewöhnlich und Seras hat sich vielleicht ein wenig Sorgen gemacht. Doch dann gehen ihre Mundwinkel hoch. „Es freut mich dass Ihr Freunde habt, Meister!" Ein entgeistertes Schnauben und er nimmt die Hand von ihrem Kopf. „Ist nicht so als wäre ich nicht schon die gesamte Zeit in der Lage dazu." „Und trotzdem hat man Euch sonst noch nie so wirklich mit jemandem außerhalb dieses Anwesens gesehen, Ihr müsst zugeben dass das insgesamt einfach ein sehr interessantes Thema ist." Alucard verdreht die Augen, nur weil er bis jetzt keine Freundschaft hatte heißt das nicht dass er nicht einfach eine anfangen könnte! Muss man das jetzt wirklich so an die große Glocke hängen? „Was würde man erst sagen wenn ich in einer Beziehung wäre...", murmelt er und schüttelt den Kopf, wobei die Draculina sich lächelnd nach vorn lehnt. „Dann würden wir uns alle fragen wer bei allen neun Kreisen der Hölle es geschafft hat Euch so in den Bann zu ziehen oder ob wir alle nicht gleichzeitig halluzinieren!" Das war eine rhetorische Frage, sie musste ihn jetzt nicht komplett runter auf den Boden katapultieren und auf ihm herumtrampeln. „Danke für deine Hoffnungen, Seras. Vielen Dank." Entschuldigend grinsend legt sie sich eine Hand auf den Hinterkopf, das sollte jetzt nicht so beleidigend rüberkommen wie es wahrscheinlich passiert ist. „Tut mir leid...!" Er weiß dass es nicht so gemeint war, trotzdem ist es nicht nett ihn so auf die Wahrheit anzusprechen. „Komm, lass uns was trinken." Sofort stimmt Seras zu, Hunger hat sie auf jeden Fall! „Und ich kenne eine Ecke die wir heute meiden sollten, oder die nächsten Nächte." Da wird es vor Polizisten nur so wimmeln und er hat keine Lust darauf irgendwie befragt zu werden. Der Mord wird nämlich nicht so schnell geklärt werden wie Sicarius es gern hätte.

Ein frustriertes Kreischen ist zu hören, bevor Evelyn sich im nächsten Moment auf dem Tisch im Dachboden abstützt und mit einem stinksauren Blick auf das Bild mit dem Fragezeichen starrt. Seit beschissenen zwei Monaten kann sie nichts finden was diese Person angeht. Ihre Eltern konnte sie erledigen, aber es ist als wäre die andere Person wie vom Erdboden verschluckt worden. Lucy Mina ist ihr Name, geboren in der Schweiz und aufgewachsen in Österreich nachdem ihre Eltern umgezogen sind. Sie hat ihre Schule mit gutem Erfolg beenden können und eine Ausbildung im Einzelhandel angefangen. Aber mit 23 ist sie einfach verschwunden, niemand weiß wo sie ist und ob sie noch lebt! Evelyn schnaubt, Lucy MUSS leben, ansonsten hätte sie es schon lange gemerkt. Dennoch taucht sie nirgends wieder auf, sie ist nirgends registriert oder hat sich in einem der Einwohnermeldeämter gemeldet. Sie ist einfach weg, ihr Lebenslauf hat einen abrupten stopp erlitten und das schon vor sieben Jahren. Sie muss noch am Leben sein, aber wo? Sie selbst hat alle Ressourcen ausgeschöpft die sie an Informationsquellen nutzen könnte und sie weiß nicht mehr weiter. Ihre Spur verliert sich nach einem Ausflug nach Ägypten von dem sie nie wieder zurückgekommen ist. Menschenhändler könnten eine Ursache sein, aber viele Organisationen wurden über die Jahre aufgelöst die damals in diesem Land sehr aktiv waren. Von ihren Opfern fehlt jede Spur. Aber vielleicht ist das des Rätsels Lösung? Diese ehemaligen Menschenhändlerringe die sich nun zerschlagen haben, egal ob aufgrund von Verhaftung oder wegen internen Problemen- Die Opfer müssen doch irgendwo sein. Manche werden wahrscheinlich tot sein, andere zum Billigpreis verscherbelt, aber es könnte eine Chance bieten. Und... vielleicht kann sie ja doch noch das ein oder andere gute machen, wenn sie Lucy nicht findet sondern jemand anderen, dann kann die Person zufällig wieder bei der Familie auftauchen. Genug Geld hätte sie auf die Seite gepackt um das eine lange Zeit zu machen und passives Einkommen hat sie auch noch aufgrund von vermieteten Immobilien und Kryptowährungen, ebenso wie die verschiedensten Aktenanlagen und dem eisernen Vorrat den sie immer öfters erweitert hatte. Die letzte Mission auf die sie gehen wird. Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie richtet sich wieder auf. Schon fast zufrieden lächelnd holt sie ihr Handy raus und wählt eine Nummer. „Ich habe ein paar Dinge die ich verschrotten müsste." Nach ein wenig Verhandlungsarbeit wird heute noch jemand vorbeikommen und alles hier ausmisten was nicht gebraucht wird, vor allem aber persönliche Gegenstände. Sie muss aber noch einen zweiten Anruf machen und schnaubt amüsiert als man abnimmt. „Lady Integra- Ich habe wieder ein paar Waffen die ich nicht mehr brauchen werde, wäre es möglich dass sie jemand abholt? Top-Zustand." Integra zieht eine Augenbraue hoch, dafür ruft sie sie an? Aber gut, das hat sie schon öfters gemacht nachdem sie sich einen Satz der neuesten Generation geleistet hatte, obwohl die ‚alten' eigentlich noch relativ gut sind. Von dem her sagt sie nicht wirklich etwas dagegen. „Gleiches Haus wie letztes Mal?" Evelyn schnalzt mit der Zunge. „Gleiches Haus wie letztes Mal, wie schön dass man mit Euch immer so schnell ins Geschäft kommt!" Die Lady hatte noch nie so wirklich Probleme mit einer Waffenlieferung von Sicarius gehabt, warum also sollte sie da nicht zuschlagen? Es sind gute Waffen in einem normalerweise makellosen Zustand und das umsonst! Wer würde da nicht zuschlagen? Für ein paar Sekunden herrscht Stille, bevor die weißhaarige die Augen leicht zusammenkneift. „Falls Ihr eine Lucy Mina findet, gebt mir bescheid. Falls nicht dann... kann es sein dass wir uns heute zum letzten Mal hören. Ihr werdet einen Ersatz für Euren Ersatz finden müssen." Bitte? „Ich würde es präferieren wenn ich mich verhört hätte, habe ich das?" Integra runzelt die Stirn, sie ist die einzige Person die sie sich als Ersatz vorstellen kann und der sie auch zutraut das alles geheim zu halten! „Nein, Lady Integra. Ich ziehe mich offiziell zurück. Ich- Ich muss diese Person finden." Die Lady presst die Lippen aufeinander und denkt kurz nach. „Was wäre... wenn wir dir helfen diese Person zu finden?" Evelyn zieht ihre Augenbrauen hoch. „Meint Ihr das Ernst?" „Vollkommen, auch wenn ich dich nicht oft brauche, ich brauche dich dennoch mehr als mir lieb ist und ich habe keine Lust mich daran zu setzen einen richtigen Ersatz für dich zu finden." Für einen Moment bleibt die weißhaarige Still, das wird ein interessantes Endergebnis werden. Aber wenn die Lady ihre Hilfe schon anbietet, dann sollte sie das wohl wirklich annehmen und was danach geschieht- das wird sie ja sehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro