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Kreative Beschäftigung

Schlussendlich fährt der Paladin sie zum Flughafen und hat auch den Urvampir stehen lassen, der kann doch so oder so durch den Schatten zurück und er ist ihm heute wieder extrem auf die Nerven gegangen. Ein halbes Jahr lang hört man nichts mehr von Sicarius und sie wird auch nicht gebraucht, nicht einmal Iskariot muss ihre Dienste in Anspruch nehmen da die Tätigkeiten langsam aber sicher abnehmen und man sich in eine neue Routine eingefunden hat die alle Bedürfnisse abdeckt. Während jeder so seine Routine hat, ist es bei Evelyn ein wenig besser gelaufen als all die anderen Jahre. Ihr persönliches Ziel hat sie bald erreicht, die richtigen Leute sterben. Auch wenn sie keinen Auftrag dafür hat, aber dieses Leben ist nur eine Nebensache. Die nun immer weißer gewordenen Haare sind in einem Zopf nach hinten gebunden worden, ihr Blick folgt einer jungen Frau die gerade mit ihrem Hund spazieren geht. Sie muss aufpassen dass das Tier sie nicht erschnüffelt oder in irgendeiner Weise mitbekommt dass sie da ist, die spüren das immer verdammt schnell und sind oftmals aggressiv was ihre Besitzer angeht. Manche Hunde flüchten, andere wollen die Besitzer verteidigen- Es kommt ganz darauf an was für ein Typ Hund das ist. Evelyn beobachtet sie aus dem Unterholz heraus, wie die Frau mit dem Hund am Waldrand auf der Wiese spaziert und dem Vierbeiner immer wieder einen Ball wirft den er auch ganz brav zurückbringt. Sie ist, ihres Wissens nach, 24 und ledig. Im Moment hat sie ein freies Wochenende und danach ein paar freie Tage aufgrund der Überstunden die sie abbauen muss. Keine Besuche wurden geplant, sie ist die einzig überlebende der Familie. Evelyn betrachtet sie durch das Zielfernrohr und wartet noch ein paar Sekunden, checkt immer wieder die Umgebung und hört darauf ob sich etwas oder jemand nähert um schnell weg sein zu können. Tief atmet sie ein und lässt die Luft nur langsam aus. Leichter Wind der ihr entgegenkommt, Sonne von der Seite, perfekt. Abrupt bleibt die Frau stehen und sie kneift die Augen zusammen, hat sie etwas gemerkt? Nein, der Hund scheint auch nichts gesehen oder gerochen zu haben. Ah, sie trinkt nur etwas. Es reicht ein leichtes Zucken des Zeigefingers und der Schuss löst sich. Zwar ist ein Schalldämpfer drauf, aber hören tut man trotzdem etwas. Dennoch bricht die Frau leblos zusammen und im nächsten Moment fängt der Hund an zu bellen sodass man es höchstwahrscheinlich noch in den nächsten Dörfern hören könnte. Aufgeregt rennt er hin und her, verwirrt was nun los ist. Aus dem Bellen wird ganz schnell ein Winseln als er sich seinem Frauchen nähert und sie beschnüffelt. Die feuchte Nase geht immer wieder zur Hand, er versucht sie anzuheben! Aber keine Reaktion. Mit seinen Vorderpfoten stellt er sich auf ihre Seite, kläfft mehrfach und auch hier bekommt er keine weitere Reaktion mehr. Evelyn bleibt ruhig, bewegt sich nicht und wartet nur ab bis sich der Vierbeiner von seinem toten Frauchen löst und den Weg zurückläuft. Erst dann steht sie auf, lässt das Gewehr und den Tarnüberzug erst einmal dort liegen und durchtrennt die Kehle der Frau bevor sie mit ihren Sachen abhaut und ihren Ort, an welchem sie gelegen hatte, so gut es geht reinigt um es so aussehen zu lassen als wäre niemand dort gewesen. Bald ist es vorbei. Bald hat sie es geschafft. Lange genug hat sie gewartet, lang genug hatte sie auf der Lauer gelegen weil sie keine Kinder töten wollte und das Jahrzehnte für Jahrzehnte. Evelyn sperrt den Wagen in ein paar Meilen Entfernung auf und legt ihre Sachen rein, bevor sie sich selbst umzieht und erst dann einsteigt um mit dem Wagen wegzufahren. Gut, macht sie als nächstes einen weiteren Auftrag oder forscht sie in ihrer eigenen Sache weiter? Erst sollte sie in ihre eigene kleine Basis zurückkehren, die nächsten Schritte klären und dann herausfinden was der Plan ist. Leicht gehen ihre Mundwinkel hoch, bald ist es endlich vorbei. Das Ziel ist zum Greifen nah! Sie hat es schon in Aussicht und kann es kaum erwarten den letzten Handstrich zu tun. Sie fährt über den Highway zurück in die Stadt und biegt bei einem Mehrfamilienhaus in die Garage ein. Den Motor stellt sie aus, steigt aus dem Wagen, schließt das Garagentor und räumt erst dann ihre Mordwaffen aus dem Wagen in den Keller. Dort liegt ihr gesamtes Waffenarsenal, getarnt durch mehrere falsche Wände die sie eingelassen hat und die sie selbst so konstruiert hatte damit das nicht hohl klingt wenn man daran klopft. Man muss hier wirklich alles einreißen um an ihr Zeug zu kommen und selbst dann könnte man eine explosive Überraschung bekommen- gibt man nicht innerhalb einer halben Minute einen 18-stelligen Code ein, geht alles in die Luft. Mit genug Sprengkraft um das Haus über ihnen ebenfalls mitzureißen.

Eine lange, heiße Dusche später macht sie sich noch etwas zu essen und schaltet ihr Handy ein, welches sie in dem Haus liegen lies damit man diese Spur nicht verfolgen könnte. Man wird die Leiche der Frau finden! Aber sie hat keine Lust dass man sie verdächtigt und das mit dem Wagen ist schon schwierig genug. Zum Glück war das eine befestigte Straße und sie war mit dem Wagen gleich in der Waschanlage, mit Unterbodenreinigung und da die Reifen so oder so gewechselt werden mussten und sie einen Termin hatte, ist auch das vorbei. Nach dem Essen saugt sie den Wagen noch zusätzlich und geht erst dann hoch in das Dachgeschoss. Sie klettert die Leiter hoch und schaltet das Licht an, ehe sie sich vor die Tafeln stellt. Bilder, Namen, Geburtsdaten und noch vieles mehr ist zu sehen. Insgesamt stehen hier sieben lange Tafeln, alle irgendwie mit Schnüren verbunden, zu allen Bildern steht irgendetwas da und auf fast allen sind rote Kreuze zu sehen. Ihre persönliche Hit-Liste. Ganze Familienstammbäume, um genau zu sein. Ihr Blick fällt auf das Bild der jungen Frau und auch hier nimmt sie den roten Stift vom Tisch vor der Tafel und macht ein kleines, rotes Kreuz daneben. Die grauen Augen fahren an der roten Schnur hinauf zu ihren Eltern, auch diese haben rote Kreuze, ihr Bruder ebenfalls. Den Stift legt sie wieder zurück, vier Personen muss sie noch erledigen und dann ist es vorbei. Auftrag oder Rache, was hätte sie gern? Nachdenklich reibt sie sich über das Kinn, sie sollte das ein für alle Mal beenden. Drei von den Personen kennt sie, die vierte muss sie noch identifizieren. Also gut, wer ist der einfachste der drei, dann kann sie sich eine Reihenfolge aussuchen. Haben sie irgendeine Verbindung die man zurückverfolgen könnte? Eine Person auf die man die Morde schieben könnte? Das Rechtssystem hier ist für den Arsch und somit könnte sie es wirklich schaffen mit den richtigen Beweisen alles auf eine komplett unschuldige Person zu schieben. Nun ja... warum eigentlich nicht? Aber sie braucht eine passende Verbindung, einen Grund! Somit klappt sie den Laptop auf und holt auch ihr Handy raus und wählt eine Nummer. Es geht auch ziemlich schnell jemand dran! „Hallo, ich würde gern bestellen." Ein zustimmendes Brummen. „Eine Pizza mit Ananas, Kapern und drei Mal extra Käse bitte." Kurze Stille. „Lieferadresse?" Evelyn sieht auf die Bilder vor sich und gibt eine bestimmte Adresse an, ehe man schnaubt. „Wird erledigt, es könnte ungefähr 20 Minuten dauern." „Danke." Sie legt auf und legt das Handy neben den Laptop, atmet tief durch. Das werden noch ein paar Tage Arbeit bis sie wirklich mit dem letzten anfangen kann. Der Person, die sie noch nicht kennt. Aber sie will jetzt auch keine Zeit verschwenden und das gleichzeitig machen, sondern sich voll und ganz auf dieses eine Ziel konzentrieren, welches sie nun hat und es erledigen. Es bringt nichts sich auf mehrere Dinge aufzuteilen wenn man die Zeit hat es auch nacheinander zu tun. Genau 20 Minuten später klingelt ihr Handy und sie geht ran. „Sicarius, mit was kann ich heute behilflich sein." Einer ihrer Mundwinkel geht hoch und sie sieht auf ihren Laptop. „9.000 Pfund für alle Informationen von Amber Clark, Christopher Abanch und Vanessa Persk. 1.000 Pfund obendrauf wenn du mir eine plausible Verbindung für einen Mord finden kannst. Sagen wir... sehr lang brodelnde Eifersucht? Ich brauche Insider die nur sie wissen können, du hast eine Woche Zeit. Deal?" Am anderen Ende herrscht für einen Moment Stille, man scheint wohl nachzudenken. „Zuerst das Geld." Zufrieden nickt sie und klickt auf Enter. „Dürfte gleich auf deinem Konto sein, wir können warten bis du die Bestätigung hast." Zustimmendes Brummen. „Auf was soll ich mich gefasst machen?" Evelyn sieht auf die Bilder, ihr Blick bleibt kalt. „Zwei werden von Nummer drei getötet, Nummer drei hat dann aber Schuldgefühle und bringt sich um. Mit Hilfe versteht sich. Deswegen brauche ich alles was du finden kannst, ich kann parallel alles für die Morde vorbereiten wenn du mir die Informationen sofort weitergibst." „Das dürfte das kleinste Problem sein. Das Geld ist drauf, sollten Gefahrenzulagen draufkommen dann hörst du von mir." Die weißhaarige nickt langsam. „Verstanden." Beide legen auf und ihre Hände zittern schon fast vor lauter Vorfreude. Es ist extrem absehbar. Noch nie war sie so nah dran wie jetzt. Immer war sie ein wenig eingeschüchtert was die Menge angeht die sie noch töten muss! Aber jetzt hat es sich nicht nur in den einstelligen Bereich reduziert, sie kann drei Fliegen mit einer Klappe töten und muss dann nur noch einmal eine ziemliche Recherche ansetzen um die Identität der vierten und letzten Person herauszufinden. Das wird ein beschissener Klacks zu den letzten hunderten Jahren!

Nur zwei Mal musste man sie anrufen aufgrund der Gefahrenzulage, aber das nimmt sie gern in Kauf um die letzten Informationen zu bekommen die sie braucht um einen relativ guten Mord zu planen der Aufmerksamkeit erregen wird, aber sie nicht in den Verdacht bringt. Das Geld ist immerhin schnell überwiesen, genug hat sie in der Hinterhand. Tatsächlich gibt es eine Verbindung zwischen den dreien und sie reicht aus um als Grund angenommen zu werden den sie braucht um es glaubhaft erscheinen zu lassen. Vorbereitungen werden getroffen, Fake-Nachrichten verschickt und zufrieden sieht sie dabei zu wie jeder darauf antwortet und zusagt. Sie liebt es wenn Dinge glattlaufen. Langsam aber sicher kommt das Bild zusammen, die Leute, die Geschichten! Drei Lebensgeschichten werden ein letztes Mal vereint, die Schnüre verknüpft und nie wieder getrennt. Ein wohliger Schauer läuft ihr bei diesem Gedanken den Rücken hinunter und Gänsehaut breitet sich aus. Evelyn hat alles vorbereitet, jeder Schritt und jede Möglichkeit ist geplant worden, alle Umstände wurde beachtet, jede Fluchtroute genauestens ausgearbeitet. Die weißhaarige Frau macht sich, nachdem sie alles ein drittes Mal kontrolliert hatte, auf den Weg und lässt auch hier ihr Handy zurück. Es ist die perfekte Nacht für das was sie vorhat und niemand wird sie davon abhalten das zu tun was sie vorhat. In aller Ruhe geht sie die Straße entlang und bleibt bei einer Bushaltestelle stehen, an welcher sie abwartet und sich ein Busticket holt. Sie grüßt mit einem Lächeln und setzt sich auf einen der Plätze, bis sie nach einer halben Stunde mit dem Bus außerhalb der Stadt ankommt und dort aussteigt. Sie geht los, wartet ab bis der Bus weg ist und sieht dann in die rot leuchtenden Augen die im nächsten Moment aufblitzen wie Zündhölzchen. „Danke für deine Hilfe." Alucard nickt, er hat im Moment eh nichts zu tun und es klingt interessant was sie da macht. Eine Schande dass er nicht mehr ist als ein Fortbewegungsmittel damit sie Zeugen hat die sie in die genau entgegengesetzte Richtung fahren sehen. Außerdem wäre er selbst auch noch einmal ein Zeuge der mit ihr spazieren gegangen ist. Er verschwindet mit ihr im Schatten und kann es sich nicht verkneifen als stiller Beobachter all dem zuzusehen was sie veranstalten wird. Sie scheint keine wirklichen Kräfte zu besitzen, außer der Unsterblichkeit, wie also wird sie das machen? Was ihm aber auffällt ist der Fakt dass ihre Hare nun fast schneeweiß sind, steht ihr aber zugegebenermaßen. Lässt sie noch ein wenig kälter aussehen, nicht schlecht. Als wäre es ihre leichteste Übung klettert die Frau, nachdem sie sich Handschuhe übergezogen hat, über die Terrasse und die dort stehenden Möbel hoch zum Balkon und zieht sich nach oben, immer hin und her blickend ob sie etwas finden kann dass sie verrät. Vorsichtig setzt sie die Füße auf die Holzpaneele und schleicht sich in das offene Schlafzimmer und aus dem Sichtfeld des Urvampirs. So, nun muss er sich auf seine Gefühle verlassen um das alles zu verfolgen. Evelyn wartet bei der Schlafzimmertür bis die Schritte davor sich gelegt haben, erst dann öffnet sie die Tür einen Spalt und blickt nach draußen. Hier oben im ersten Stock herrscht Dunkelheit, nur von unten kommt noch das Licht. Sie hört die Stimmen der beiden Personen und kneift die Augen leicht zusammen bevor sie auf den Gang geht und die Tür aber einen Spalt offen lässt um schnell abhauen zu können. „Komm! Ich zeig dir die alte Sammlung, damals in der Highschool hat es ja angefangen mit dem Sport und... irgendwie zieht sich das durch mein Leben!" Evelyn presst die Lippen aufeinander und verschwindet im nächstbesten Zimmer, zu ihrem Glück nicht eines mit irgendeiner Sammlung sondern scheinbar einem Gästeschlafzimmer. Unter der Tür kann sie das Licht sehen welches angemacht wurde und auch die Schritte sind nun wieder zu hören. Die Stimmen. „Wow Amber, ich wusste nicht dass man so viel in ein Zimmer bringt!" Ein weibliches Lachen. „Ich musste die Tür auch noch ein wenig umändern, schau!" Evelyns Chance. Sie schleicht aus dem Raum, wird von dem Deckenlicht geblendet und geht so schnell die Treppe hinunter wie es lautlos möglich ist, bevor sie in der Küche ankommt. Ihre Augen wandern herum und einer ihrer Mundwinkel geht hoch. Sie muss nur noch einen Platz für den großen Showdown finden und ihn ein wenig... präparieren. Am besten ohne gesehen zu werden, aber es sind relativ wenige Fenster hier die man abdecken muss. Vier, um genau zu sein. Geduckt sieht sie noch einmal die Treppe hoch, das wird mehr als nur ein wundervolles Ende für die Drei. Ein Drama für die Polizei! Aber sie kann sich ein wenig kreativ beschäftigen.

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