Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Katze

Man hat die Personen wohl schon vorgewarnt, denn keiner der Männer und Frauen ist wirklich überrascht dass Evelyn sie wegen der Sache von vor sieben Jahren aufsucht. „So eine Frau fällt auf, meinst du ich lass mich mit so etwas einfachem wie einem Achselzucken abspeisen?" In einer extra langsamen Bewegung nimmt sie sich die Sonnenbrille ab und starrt den Mann mit einem Blick an der ihn einen Schritt zurückweichen lässt. „Ich frage dich ein letztes Mal, laut meinen Informationen hattest du direkt mit den Frauen zu tun. Kanntest du Lucy Mina, wo ist sie jetzt und bringst du mich hin oder gibst du mir die Information einfach so." Dieser Mann ist ihre letzte Hoffnung, ansonsten wird sie hier bald einen Massenmord begehen. Heute noch. Jeder meinte dass dieser Mann etwas wissen sollte und sie kann nur hoffen dass sie recht haben. Angeblich war er der Hauptmann für die Koordination der entführten Frauen und für den ‚Versand der Ware' und somit sollte er auch wissen was mit der Ware geschehen ist nachdem man sich auflösen musste. Immer noch keine Antwort, Evelyn hat keine Geduld mehr. Ein schmerzerfülltes Jaulen ist zu hören und sie starrt ihm direkt in die Augen. Ihre rechte Hand an seinem Hals und der Hinterkopf wurde mit genug Schwung gegen die Wand gedonnert sodass er kurzzeitig sogar zusammensackt, sich aber auch wieder selbst fangen kann. „Ich weiß dass du es weißt, mehr als die Informationen brauche ich nicht. Anubis wird dich nicht mehr wiedererkennen wenn du mir weiterhin vorenthältst was du weißt, sei ein braves menschliches Ding und sag es mir." Leicht lächelt sie, ihre Stimme gehaucht. „Wir sind doch Freunde, nicht wahr?" Die Angst in den braunen Augen ist mehr als deutlich zu sehen, die Panik. Er zittert leicht, verständlich. „Ich denke es reicht, Sie sollten-" Langsam dreht Evelyn ihren Kopf und sieht Walter warnend an. „Ich gebe dir EINE Warnung. Halt dich raus wenn ich Infos hole." Selbst ihm als Seele läuft ein kalter Schauer über den Rücken und er verneigt sich leicht. „Entschuldigen Sie mein Einmischen." Die weißhaarige wendet sich wieder dem Kerl zu der nun heftig zu nicken anfängt. „ICH MACH ES JA! Ich mach es ja! Aber bitte- Lasst mich los, Skarabäus!" Abrupt reißt sie die Hand zurück und tritt einen Schritt nach hinten, lässt ihn auf den Boden sinken und verschränkt die Arme. „Warum musste es so eskalieren, Niclas." Er ist kein Einheimischer, sondern laut ihren Nachforschungen aus den USA hierher gezogen, vor etwa 10 Jahren. Schnell hatte er sich hier einen Namen in den ‚richtigen' Kreisen gemacht und die meisten Opfer aufgrund seines perfekten Englischs und seiner hellen Hautfarbe und den blonden Haaren in die Falle locken können. Er stieg schnell auf und hatte einen respektablen Platz in der alten Organisation bekommen, in seiner neuen ist er nichts mehr als ein kleiner Fisch zu denen er gehört. Walter bleibt weiterhin stumm, es ist nicht an ihm nun weiterhin etwas zu tun oder zu sagen was nicht seiner Vergangenheit angehört- auch wenn es seine nahe Zukunft ist. „Du bist verrückt- scheiße man... Du bist krank!", zischt Niclas im nächsten Moment und Evelyn geht vor ihm in die Hocke. „Und was ist, wenn ich einfach verrückt bin? Kranker als krank? Außer Kontrolle geraten? Niclas... schon einmal darüber nachgedacht dass es für ALLES einen Markt gibt? Und außerdem... ich bin doch human, oder nicht? Ich hätte deine Familie einkassieren können, dich in einen... Keller oder so verschleppen und festbinden können. Ich hätte deine Familie vor deinen Augen foltern können, langsam und qualvoll. Deine Frau. Deine drei Kinder. Und wie sie alle nach ihrem Papa rufen nur damit es aufhört! Wie deine Frau um Gnade winselt für die Kinder." Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie tätschelt ihm den Kopf. „Sei froh dass es so gelaufen ist, alter Freund. Und jetzt rück rüber was du hast." Der ehemalige Butler verzieht zwar keine Miene, ist sich aber innerlich ein wenig am Wundern dass sie so eine Drohung auch einfach so aussprechen würde, denn ausführen wird sie das niemals. All ihr Verhalten deutet ihm an dass sie nicht ansatzweise dazu in der Lage wäre einem unschuldigen Kind auch nur ein Haar zu krümmen. Aber solange diese Drohung effektiv ist und das Endergebnis bringt welches gesucht wird, sollte es wohl oder übel funktionieren. „Krank... ich sags immer wieder!", zischt Niclas und deutet ihnen an ihm zu folgen, sodass sie aus dem kleinen Hinterhof gehen und auf die Straße treten. „Nicht krank, Niclas.", erwidert Evelyn und lächelt als wäre nie etwas geschehen, sie setzt sich sogar die Sonnenbrille wieder auf. „Auf den Vorteil bedacht und dafür alles einsetzend was man hat." Er sieht sie aus dem Augenwinkel an und mault stumm vor sich hin, traut sich aber nicht mehr etwas zu sagen.

Codenamen. Alles was sie nun haben sind Codenamen und an wen sie auf die Schnelle verkauft wurden! Evelyn presst die Kiefer aufeinander, sie müssen jetzt wirklich nachforschen wer diese Personen sind und wo sie nun leben. Aber dennoch ist es besser als nichts und Niclas hat ihnen dann doch so ein wenig weitergeholfen. Sind ja nur 17 Frauen, überhaupt nicht dramatisch. „Danke.", murmelt die weißhaarige und Walter lässt sie an sich vorbeigehen, ehe er seinen Kopf in Richtung des mürrisch dreinblickenden Mannes neigt und ihr folgt. Er wartet noch ein paar Augenblicke bis er mit dem Sprechen anfängt, sodass sie außerhalb der Hörweite von Niclas sind. „Ich werde die Lady darauf ansetzen, sie wird das schnell genug auf die Reihe bekommen." Der ehemalige Butler mustert ihr Seitenprofil. „Benötigen Sie die Nummer?" Ein leichtes Lächeln ihrerseits, jetzt sieht sie wieder so sanft und nett aus. „Nein, aber danke für das Angebot." Evelyn holt ihr eigenes Handy raus und wählt die Nummer, das sollte nicht zu lange dauern und da es Tag ist, kann sie das auch nicht auf Alucard abwälzen. „Lady Integra, was für eine Freude Eure Stimme zu hören." Die Lady kneift leicht die Augen zusammen, stößt den Rauch lange aus und schnalzt mit der Zunge. „Sicarius, was brauchst du." Sie sieht sich auf die Fingernägel, betrachtet sie kurz. „Ihr habt doch gemeint dass Ihr mich unterstützt." Ein skeptisches, aber zustimmendes Brummen. „Und Ihr seid sehr schnell was die Informationsbeschaffung angeht, eine der weltführenden Personen und-" „Hör auf meine Schuhe zu lecken und komm auf den Punkt.", unterbricht Integra und wartet noch einen weiteren Moment. „Ich habe die Namen bekommen an wen die Frauen verkauft wurden, die gab es nur mit Codenamen. Ich würde gern wissen wer mit diesen Männern im Moment ist, ob es die Frau ist die ich Suche und wo sie sich im Augenblick genau aufhalten." Na geht doch, musste sie dafür jetzt wirklich um den heißen Brei herumreden? Schnaubend nickt die Lady. „Schick mir die Namen. Wie viele sind es... vier? Fünf?" „17." Die Augenbrauen der Blondine gehen hoch, 17? „Das wird aber ein wenig dauern, ich hoffe dir ist das bewusst." Evelyn sieht in den Himmel, leckt sich über die leicht ausgetrockneten Lippen. „Gebt mir den ersten interessanten Standort und dann könnt Ihr weitersuchen, bis ich mir das angesehen habe solltet Ihr weitere Ergebnisse haben." Das könnte sogar klappen, auch wenn es eng getaktet ist. „Aber mein Jet steht dir nicht mehr zur Verfügung, klar?" War ihr schon fast klar. Nickend stimmt sie ihr zu, sieht sich noch einmal misstrauisch um. Sicher ist sicher. „Keine Sorge, unsere Reiserouten sind gefüllt mit Leuten die mir Gefallen schulden." Integra zieht eine Augenbraue hoch, blinzelt ein paar Mal. „Du brauchst Gefallen rund um die Welt, ich weiß nicht wo es dich als erstes hinzieht." „Und genau deswegen hat es Vorteile wenn man schon etwas länger lebt und immer in der Welt herumreist.", erwidert die weißhaarige und seufzt. „Ich schicke Euch alles was ich habe, natürlich freue ich mich über schnellstmögliche Ergebnisse." Somit legt sie auf und steckt das Handy weg, Walter räuspert sich nun aber. „Sind Sie sich sicher dass Sie genug Gefallen verteilt haben die Sie einlösen könnten?" Er zuckt schon fast überrascht zusammen als sie ihm den Kopf tätschelt als wäre er ein Kind, ihr Lächeln ist sanft, die Stimme leicht belehrend aber nicht wütend. Die Hand bleibt auf seinem Kopf. „Ich bin seit 301 Jahren auf der Reise durch die Welt um das alles zu erledigen, habe mein kleines Geschäft aufgebaut und meine Stammkunden bekommen. Es gibt kein Land in dem ich nicht mindestens eine einflussreiche Person kenne und für sie gearbeitet habe." Sie lässt die Hand sinken und nickt ihm schon fast aufmunternd zu. „Vertrau mir." Fast augenblicklich neigt er den Kopf. „Entschuldigen Sie, natürlich sollte ich Ihren Worten vertrauen." Evelyn mustert ihn mit gerunzelter Stirn und seufzt, ehe sie sich neben ihn stellt und einen Arm um seine Schultern legt. „Kopf hoch, meiner Meinung nach hinterfragst du lieber Dinge als ihnen blind zu folgen und Scheiße zu bauen, okay? Wenn ich nicht gerade... beschäftigt bin, dann erkläre ich dir gern die Gründe oder nehme deine Aussage zu Herzen, denke darüber nach und ändere vielleicht den Plan!" Sie lacht kurz. „Nur weil ich so alt bin, heißt das noch lange nicht dass ich alles weiß und andere Ansichten sind dann doch gern gesehen. WENN sie begründet sind." Der ehemalige Butler mustert sie, so viel Verständnis und Zuneigung hat er... noch nie in diesem Ausmaß bekommen! Außer bei der Lady, aber das ist eine andere Sache. Sicarius scheint ihm vollkommen zu vertrauen und ihn auch ernst zu nehmen, das freut ihn innerlich irgendwie. Er mag sie, das muss er zugeben.

„Du musst wirklich schon wieder gehen?" Enttäuscht sieht Malik die weißhaarige Frau an und verzieht das Gesicht als sie nickt. „Ich bin leider nicht zum Urlaub gekommen, Sadiq. Es ist und bleibt die Arbeit die mich herbringt. As salamu aleykum, Sadiq. Bis wir uns wiedersehen." Er nimmt ihre Hand in seine und neigt seinen Kopf. „Aleykum As salam, wir werden uns treffen wenn es der Herr möchte." Es ist schon fast ein physischer Schmerz in ihrem Herzen zu verzeichnen als sie das Haus verlässt, mit dem Wissen dass es das letzte Mal ist dass sie hier war. Walter verabschiedet sich ebenfalls und folgt der Frau nach draußen, wobei er sich unsicher ist was nun geschehen wird. Der Jet ist nicht da um irgendwohin zu fliegen und er hat nicht ganz mitbekommen wo es als nächstes hingeht. Dennoch sollte er ihr vertrauen, bis jetzt ging noch nichts so wirklich ungeplant ab und selbst wenn es nicht zu 100% geplant war, ein wenig Planung war immer im Hintergrund zu sehen. Als sie erneut ihr Handy herausholt, muss er doch glatt schmunzeln. „Ohne diesem elektronischen Gerät wären Sie aufgeschmissen, kann das sein?" Evelyn erwidert den Blick, schüttelt aber den Kopf. „Ich hatte schon immer einen Hang für Zahlen, die Nummern sind in meinem Kopf. Ein Handy ist nur einfacher als irgendwo einzubrechen." Oh wie recht sie doch hat, aber er muss ihr den Respekt zollen den sie verdient wenn sie sich wirklich alle Nummern auswendig merken kann. „Sagen Sie... was können Sie eigentlich nicht?" Sie erstarrt in der Bewegung bevor sie eine Nummer wählen kann und sieht ihn wieder direkt an. „Dinge in Frieden Ruhen lassen die mir Unsterblichkeit bringen würden." Uff, dass wurde ganz schnell ganz düster! „Oh... und backen! Kochen ist überhaupt kein Ding! Aber backen...? Ich hatte damals schon Probleme und- Ich hab das bis heute." Na wenigstens kann man das vorherige damit ganz schnell überdecken und am besten spricht man auch nicht mehr darüber. „Wenn Sie wollen... es wäre mir eine Ehre Ihnen vielleicht den ein oder anderen Kniff beizubringen." Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie zuckt mit den Schultern. „Wenn wir die Zeit haben sollten... warum nicht?" Bringt zwar nicht mehr viel, aber es wäre besser als nur dumm rumzusitzen wenn man dann doch etwas nützliches machen könnte. Dann aber hebt sie ihr Handy. „Wenn du mich kurz entschuldigen würdest? Ich muss uns die nächste Reisemöglichkeit besorgen." Der ehemalige Butler lässt sie mit einem Nicken in Ruhe und betrachtet sie lächelnd, so nett und dann doch auch gleich wieder so eiskalt... was für vereinte Gegensätze. Abwartend blickt er sich um, entdeckt dabei aber jemand der ihnen schon länger folgt und sieht zu Sicarius. Die aber starrt die Person direkt an, das Gesicht schon fast vor Ekel verzogen. „Wärst du ein Schatz und würdest sie erledigen?" Der schwarzhaarige verneigt sich. „Sehr wohl, Sicarius. Wie Sie wünschen." Und somit macht er sich auf den Weg in Richtung der Frau, die aber versucht zu fliehen. Es braucht nicht einmal einen Block um sie einzuholen und aus dem Schatten vor ihr aufzutauchen. „Es heißt zwar immer dass man versuchen sollte alle Seiten einer Situation zu betrachten, aber hin und wieder reicht es aus um eine zu wissen." Er verschwindet mit ihr in der nächsten Gasse und versucht sie auszuquetschen, bekommt aber nichts heraus und so ist eine weitere Leiche in den Gassen Assuas zu finden, in mehrere Stückchen zerteilt und sorgfältig in einem Müllcontainer verstaut. Als er wieder zurück kommt ist Sicarius noch am Telefonieren, wirkt aber glücklich und einigermaßen entspannt, weswegen er brav abwartet was rauskommt. „Bis heute Abend, wir sehen uns dann." Nach ein paar Minuten schafft sie es das Telefonat abzuwürgen und legt auf, ehe sie den ehemaligen Butler mustert. „Und?" Dieser schüttelt aber leicht den Kopf. „Es gab keine Gründe für die Aktion dieser Frau, zumindest keine die logisch erscheinen." Keine die logisch erscheinen? „Schieß los, was kommt dir nicht logisch vor." Des einen Müll ist des anderen Schatz und das ist nicht nur bei weggeworfenen Sachen so, sondern auch bei solchen Informationen. Der eine kann mit dem vielleicht nichts anfangen, der andere hat aber ein ganz anderes Hintergrundwissen und vielleicht sogar eine ganz andere Beziehung zu dem Ganzen. „Sie sagte, und ich zitiere: ‚Die Katze wird mit ausgefahrenen Krallen warten.' Mehr hat sie leider nicht ausgesprochen." Evelyn fängt an zu Grinsen. „Ach... hat sie das?" Ihr Lachen wird kurzzeitig schon fast unangenehm, bevor sie sich wieder beruhigt aber weiterhin schmunzelt. „Wenn du eine schwarzhaarige Frau mit grünen Augen siehst, Narbe am linken Nasenflügel- Töte sie. Du musst nicht einmal auf einen Befehl oder einen Hinweis achten, bring sie einfach um. Die Katze mag eine erfahrene Jägerin sein, aber gegen den Skarabäus und dessen Verbündete kommt sie nicht in ihren Träumen an. Ich weiß nicht ob sie hier auftauchen wird oder in den anderen Ländern, aber eliminiere sie sofort." Walter neigt seinen Kopf, somit hat er nebenher wohl doch so eine kleine Aufgabe erhalten.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro