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23. Tana

Schatten, sie räkeln sich, verschwimmen ineinander und bilden schließlich eine Person. Lächelnd schaut das Mädchen zur Burg. Das Portal in der Burg ist wirklich eine von Mammons besten Ideen gewesen. Kein Kämper des Lichtes hatte geahnt, das die Finsternis in ihrer Mitte lauerte, nun aber hatten sie es entdeckt. Das Mädchen spürte, wie sie versuchten es zu schließen, den Schatten aus ihrer Burg zu vertreiben.

Tana, steh da nicht so herum.

Kalt und schaurig dringt Mammons Stimme in ihren Kopf und sie verzieht das Gesicht zu einer Grimasse. Wie sie das Hasst, wenn er das tut. Sie kommt sich dann immer vor, wie einer seiner Puppen. Wie Zafir zum Beispiel.

Zafir erliegt, im Gegensatz zu ihr, Mammons Manipulationen und steht voll hinter ihm. Sie hingegen spielt das ganze eigentlich nur solange mit, wie es ihr einen Vorteil bringt, oder es nicht langweilig wird. Sollte die andere Seite versprechen interessanter zu sein, würde sie sich auch zu einem Seiten Wechsel herablassen.

Seufzend blickt sie wieder zum Schloss hoch, in dem die Kämpfer des Lichts sich Sammeln.

Sanft leckt der Schatten an ihr, während sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitet. Das hier verspricht spaß.

***

Marie, Nanette, Zana, Rhian und Arno sind in der Eingangshalle versammelt. Zana spielt mit den Pflanzen, Arno und Rhian tuscheln leise, Nanette trommelt im Sitzen auf ihrem Knie und Marie läuft nervös auf und ab, während sie an ihren Fingernägeln kaut. Seit gut einer Viertelstunde versucht Aiovena nun schon das Portal zu schließen, bisher wohl erfolgslos. Von den anderen ihrer Wölfe fehlt noch jede Spur.

Da schiebt sich knarzend und gähnend langsam die Tür auf. Erschrocken schauen alle auf, den Geduldsfaden zum Zereisen gespannt. Hoffentlich sind es die anderen Wölfe, sie sollten eigentlich so langsam zurückkommen.

Doch durch die Tür schiebt sich ein Mädchen. Ihr Blick wirkt gehetzt und in ihren Augen flackert Panik. Mehrere Wunden zieren ihren zierlichen Körper. Ihre Klamotten sind, alt, dreckig und verschlissen. Schmutz klebt in ihrem Gesicht und an ihren Händen, alles an ihr strahlt Erschöpfung aus. Kaum das sie den Raum betreten hat, fällt sie ohnmächtig auf den Boden.

Sowohl Zana als auch ihr Bruder springen sofort auf und laufen zu der fremden, um sie zu heilen, wobei Nanette sie skeptisch mustert. Sie kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber etwas in ihr schreit sie an, dieser Fremden nicht zu vertrauen und sagt ihr, das mit dem Mädchen etwas nicht stimmt.

Gut drei Stunden Später ist das Mädchen wieder wach und in ein Zimmer gebracht worden, wo es nun in dem Bett sich erholen kann. Zana und Nanette sind leise redend auf dem Weg zu ihr. Nanette hatte Zana von ihrem Gefühl erzählt und die Nymphe hatte sofort gemeint, dass die beiden diesem Gefühl auf den Grund gehen sollten.

Aiovenas Stimme, die sie leise in ihren Kopf widerhallen lassen, lässt beide schweigend innehalten.

Ich weiß wer du bist und woher du kommst.

Beide Mädchen schauen sich an und wortlos entschließen sie sich, näher an die Tür zu gehen, um die Antwort darauf mitzubekommen und zu erfahren was los ist

„Verrate es doch deinen Kämpfern, schmeiß mich raus, aber, weißt du, Mammon hat mir auch was über dich gesagt, ein kleines Geheimnis. Mal schauen wie viele Leute danach noch auf deiner Seite Kämpfen" Antwortet eine Fremde stimme spöttisch.

„Sie würden dir nie wieder trauen"

Das weißt du doch gar nicht! Vielleicht habe ich es ihnen schon gesagt!

Die Stimme der Lichtbringerin klingt panisch.

„Ich glaub dir nicht", meint die Fremde Stimme siegessicher.

Es bleibt kurz still, dann nähern sich der Tür Pfoten schritte, schnell weichen Zana und Nanette zurück, tuen so, als würden sie sich unterhalten und wären gerade erst gekommen, während in ihren Gedanken eine Frage die Nächste Jagd. Wann war Aiovena mit dem Schattenportal fertig geworden und von welchem Geheimnis sprachen die beiden.

Die Wölfin schenkt den beiden Mädchen nur kurz einen Müden blick und beachtet sie nicht weiter. Kaum das sie um die Ecke ist, bricht das Gespräch ab und beide nähern sich der Tür.

In dem Raum liegt das fremde Mädchen in dem Himmelblauen Bett. Es wirkt müde und erschöpft, zerbrechlich.

„hey", murmelt sie leise, als könnte sie kaum wachbleiben. Doch alle drei wissen, dass es ihr blenden geht. In dem Moment betritt Marie den Raum.

„Wie geht es dir?" Fragt sie fürsorglich und gibt so der Nymphe die Chance, mit Nanette wortlos per Blicke zu reden.

„besser, danke der Nachfrage. Ich bin übrigens Fila", murmelt das Mädchen und lächelt schwach.

„Was ist eigentlich passiert", möchte Zana vorsichtig wissen, während Marie ein Fenster öffnet, damit frische Luft hereinkommt.

Der Blick der fremden verändert sich, er wird traurig und während sie erzählt, beginnt sie zu weinen.

„Unser Dorf... Es wurde von schatten angegriffen. Es war nur ein einziges Mädchen, aber sie hat alles vernichtet, alle Häuser und jeden getötet. Ich, ich konnte nur aus Glück entkommen und bin zu der Burg hier gekommen. Aber alle anderen sind tot. Meine Freunde, meine Familie."

Erst eine Viertelstunde später sind sie Marie los.

Nanette mustert die Fremde.

„Wer bist du wirklich?" Fragt sie drohend und verschränkt die Arme vor der Brust.

Das Mädchen lacht.

„Ihr seid schlauer als eure kleine Freundin, das muss ich zugeben"

Sie setzt sich auf, als hätte sie keine Wunden.

„Ich bin Tana und ich rate euch, mir nicht im Weg rumzustehen!" 


***

Nach langer Zeit gibt es endlich mal wieder ein Update! Ich bin sehr stolz auf euch <3 und freue mich, dass mein Projekt weiterlebt.

Markiert doch andere Wattpadder, die auch Spaß an diesem Projekt haben könnten! Lasst uns wieder ein bisschen Schwung in die Kiste bringen. 23 Kapitel haben wir immerhin schon geschafft! (das sind.... mindestens 20 mehr als ich bisher alleine von einer zusammenhängenden Geschichte fertig bekommen habe. Das ist eine ordentliche Leistung!). Da geht noch was! :D

Es drückt euch (auf Abstand und nur virtuell wegen dem Virus, der nicht genannt werden darf)

Eure Marian <3


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