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15. Secret message

Love is in the air, everywhere I look around.

Love is in the air, every sight and every sound and I don't know if I'm being foolish.

Don't know if I'm being wise but it's something that I must believe in

~ Love Is In The Air, John Paul Young

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"Liebe Hochzeitsgäste, wir freuen uns, dass ihr heute hier seid, um mit uns gemeinsam diesen besonderen Tag von Harry und Louis zu feiern. Für die, die uns noch nicht kennen, was ich zwar nicht glaube, aber Wunder gibt es immer...wir, das sind Sylvia und ich, Katrin. Wir sind die Trauzeugen und übernehmen jetzt den Job es für Harry und Louis so richtig schön peinlich zu machen", ein amüsiertes Lachen hallt durch den Raum und die beiden Freundinnen, die sich für die Rede erhoben hatten, warfen sich ein breites Lächeln zu.

"...denn für die, die uns kennen", führt Sylvia die Worte ihrer besten Freundin weiter aus"...die wissen genau, wie mutig es von Harry und Louis war, uns als ihre Trauzeugen zu nehmen. Immerhin wussten sie, dass wir dann eine Rede halten würden."

"Und schon bereue ich meine Entscheidung", grummelte Louis mit einem gespielt genervten Gesichtsausdruck, weshalb die Gäste im Saal erneut anfingen zu lachen. Doch die beiden Frauen ignorierten die Worte ihres Freundes und fuhren fort: "Und liebe Hochzeitsgäste, wisst ihr was? Wir verraten Euch nicht nur, wie unser Traumpaar zueinander gefunden hat, sondern wir verraten Euch auch noch ein Geheimnis. Jeder von uns weiß, dass Harry und Louis perfekt zusammen passen und sich jeder so eine Beziehung wie die Beiden sie haben wünscht... und ihr habt Glück...es gibt nämlich nur eine Sache, die man dabei beachten muss, um genauso glücklich zu werden wie die Beiden...", erklärte Katrin in einem geheimnisvollen Tonfall, während sie breit übers Gesicht strahlte und das Mikrofon an Sylvia weiterreichte, die ihre Worte beendete: "...man muss einfach nur auf uns hören, denn wir haben immer Recht!"

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"KADDIIIIII guck mal da ist wieder die unbekannte Schönheit, die unser Harry so vergöttert", kicherte Sylvia und drehte sich etwas auf ihrem Stuhl, damit ihre beste Freundin an ihr vorbei schauen konnte. "Sylvia! Das darfst du doch nicht so laut sagen! Hazza bringt dich noch um, wenn er dich hört."

"Aber ich habe doch Recht!"

"Natürlich hast du Recht, aber du weißt, dass Harry uns köpft, wenn er mitbekommt, dass wir schon wieder seinen heimlichen Schwarm ausspionieren."

"Na wenn er selbst nicht in die Pötte kommt...Außerdem was heißt hier 'ausspionieren'", mit ihren Fingern setzte Sylvia das Wort in imaginäre Anführungszeichen und grinste ihre Freundin über die Theke hinweg an "...wir beobachten nur."

"Falsch", lachte Katrin, während sie sich das Tablett mit den Getränken schnappte, das sie gerade fertig gemacht hatte und damit um die Theke herum kam. "...du spionierst - oder beobachtest - oder wie auch immer du das nennst, denn ich arbeite", mit diesen Worten und einem frechen Grinsen auf den Lippen verschwand Katrin zwischen den Tischen.

Als sie kurze Zeit später mit einem leeren Tablett und einigen neuen Bestellungen wieder an der Theke erschien, fuhr Sylvia grinsend fort: "nur, weil ich schon Feierabend habe und dich besuchen komme, heißt es nicht, dass ich nicht auch arbeite", kurz unterbrach sie sich, um einen Schluck Guinness zunehmen, ehe sie weiter erklärte, "...ich arbeite nämlich an einem Plan, wie wir beide", bedeutungsvoll zeigte sie zwischen sich und ihrer Freundin hin und her "die beiden blinden Turteltauben hier zusammenbekommen."

Die Blicke der beiden Freundinnen wanderten zu dem kleinen Tisch, wo der unbekannte Schönling, mit den wunderschönen, ozeanblauen Augen und dem Lächeln, so hell wie die Sonne schien, saß - zumindest beschrieb Harry ihn immer so.

Harry, Katrins Kollege und ein guter Freund der beiden stand mit roten Bäckchen neben seinem heimlichen Schwarm und brachte vermutlich keinen vernünftigen Satz über die Lippen, weil er jedes Mal so nervös war. Dabei war der braunhaarige Wuschelkopf nicht gerade besser. Er war nicht das erste Mal im Café und wurde auch jedes Mal verlegen, wenn Harry zu ihm an den Tisch kam. Mal davon abgesehen, dass er dem Lockenkopf immer wieder heimliche, verliebte Blicke zuwarf, die jeder sehen konnte, außer besagter Lockenkopf selbst. Der schien davon nichts mitzubekommen und schüttelte immer nur vehement mit dem Kopf, wenn seine beiden Freundinnen ihn dazu ermutigen wollten, den ersten Schritt zu machen.

Wie auch jetzt.

"Komm schon Hazza, er ist sowas von in dich verknallt", meinte Sylvia und legte ihre Arme auf der Theke ab "...das sieht wirklich jeder."

"Ist er gar nicht", winkte Harry sofort ab, während sich auf seinen Wangen wieder ein leichter Rotschwimmer ausbreitete und er schnell seinen Blick abwandte, als er merkte, dass sein heimlicher Schwarm neugierig in die Richtung der kleinen Freundesgruppe schaute.

"Pssscht ihr dürft nicht so laut sein, er schaut schon in unsere Richtung", zischte Harry und pikste Katrin in die Seite, die sich gerade an ihm vorbei lehnen wollte, um an den Nachbartisch zu schauen. "Kaddi! Du darfst doch nicht so auffällig dahin schauen!"

"Och komm schon Haz, weißt du wenigstens mittlerweile seinen Namen?"

"Jetzt tu nicht so, als wäre das so einfach."

"Du musst ihn ja nur fragen", kontere Katrin während sie sich ihre Brille, die ein Stückchen auf ihrer Nase nach unten gerutscht war, wieder zurück schob.

"Ja genau, 'ganz einfach'...wie war das nochmal damals bei Liam und dir?"

"Hahaaaa jaaaa, das war soooo lustig", lachte Sylvia sofort, weshalb Katrin ihrer Freundin die Zunge herausstreckte.

"Das war etwas total anders."

"Ach ja, war es das?", fragte Harry und zog eine Augenbraue hoch. Er erinnerte sich noch genau daran, wie seine Freundin und Kollegin vor zwei Jahren ihren Freund kennengelernt hatte.

Ihr Chef hatte ihn damals als Sänger ins Café eingeladen, wo Liam die Gäste über den Abend hinweg mit ein wenig Musik unterhalten sollte. Katrin war sofort hin und weg von Liam gewesen und hatte den Braunhaarigen bereits im Vorfeld auf den Sozialen Netzwerken gestalkt.

Der Sänger war zwar nicht riesengroß bekannt, hatte aber bereits damals ein paar Lieder veröffentlicht und eine kleine Anzahl an Fans. Und da der Chef von Harry und Katrin einen Bekannten hatte, der einen Bekannten hatte, der einen Bekannten hatte, der Liam kannte, hatte dieser damals zugestimmt im Café aufzutreten und ein paar Songs zum Besten zu geben.

Katrin und Liam hatten sich über den Abend hinweg super verstanden, auch wenn ihr Chef immer wieder dazwischen gefunkt hatte und schließlich sogar ein Foto zusammen gemacht, wo einer so breit strahlte wie der andere. Doch schließlich hatte sich keiner der Beide wirklich dazu getraut etwas zu sagen, sodass sie an diesem Abend auseinander gingen, ohne Nummern auszutauschen.

Zum Glück hatte Katrin Liam auf einem Instagram-Post markiert, sodass dieser Katrin am nächsten Tag anschrieb und ihr gestand, wie süß er es fand, dass Katrin wirklich seine Songs kannte und sogar vermeintlich leise diese hinter der Theke mitgesungen hatte. Ab diesem Zeitpunkt war das Eis zwischen den Beiden schlussendlich gebrochen gewesen und die beiden nicht mehr zu trennen gewesen.

Auch wenn es Katrin erst etwas unangenehm gewesen war, dass Liam sie wirklich hatte singen hören, war sie nun froh, dass er sie so angeschrieben hatte. Wer weiß, ob sie sonst jetzt zusammen wären?!

"Das mit Liam und mir war ja mal sowas von was anders!", beteuerte Katrin, weshalb Sylvia grinsend den Kopf schüttelte. "Ne, ne das war gar nicht so anders. Du warst nur mutiger, weil du am Anfang mit deinem Tablett hinter der Theke standest und dann mit ihm geschrieben hast."

"Na danke aber auch, dass du mir so in den Rücken fällst", grummelte Katrin, während sie versuchte ihr Grinsen zu unterdrücken.

Über die Reaktion ihrer Freundin amüsiert, deutete Sylvia nur einen Luftkuss an, ehe sie sich wieder an Harry wandte: "Okay jetzt aber zurück zu dir...So geht das nicht weiter. Ihr Zwei schmachtet euch hier aus der Ferne an und außer der üblichen Bestellung und den paar förmlichen Floskeln tauscht ihr nie ein paar Worte aus. Das ändern wir heute", motiviert klatschte Sylvia in die Hände und richtete sich auf dem Barhocker etwas auf, um ihre beiden Freunde breit anzugrinsen. "...ich habe nämlich einen Plan."

"Oh je ein Plan von ihr...ich glaube das endet nicht gut für dich", flüsterte Katrin und beugte sich etwas in Harrys Richtung.

"Ich befürchte auch. Aber immerhin erzählt sie es mir hier und geht nicht wieder ans Telefon, während sie in der Badewanne liegt."

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"Das klappt doch nie im Leben", skeptisch zog Harry eine Augenbraue in die Höhe und betrachtete kritisch den To-Go Becher in seiner Hand.

"Ach na klar und wie das klappt!"

"Ich weiß ja nicht...", zweifelte Harry und drehte den Kaffeebecher unsicher in seinen Händen. "...vielleicht sollte ich es doch lieber lassen. Am Ende will er gar nichts von mir und findet das total doof."

"Ach quatsch, er will sowas von was von dir", mischte sich nun auch Katrin ein und drückte Harry den To-Go Becher zurück in die Hand, den der Lockenkopf gerade unsicher zurück auf die Theke gestellt hatte. "Außerdem haben Sylvia und ich die letzte halbe Stunde nicht damit verbracht dir die genialste Idee überhaupt zu kreieren, um deinem Schwarm deine Handynummer zu geben, damit du jetzt kneifst."

"Aber was ist, wenn er nichts von mir will?", fragte Harry erneut unsicher nach, weshalb die beiden Freundinnen synchron aufseufzten, ihren Freund aber liebevoll anlächelten.

"Was soll dir schon passieren Haz, hm?", fragte Katrin und nahm ihren Kollegen kurz in den Arm. "...wenn er kein Interesse hat, dann wird er sich nicht melden...und wenn doch, dann hat er hiernach -", auffordernd hielt sie den Kaffeebecher in die Höhe, "endlich deine Handynummer...also was hast du zu verlieren?"

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"...und so liebe Hochzeitsgäste haben wir unser liebes Brautpaar zusammengebracht und noch dazu bewiesen, dass man immer auf uns hören sollte", schloss Sylvia die Hochzeitsrede und lächelte in die Runde, als Katrin sich noch einmal vors Mikrofon stellte. "Und für alle die sich fragen, wie dieser Kaffeebecher nun aussah...das dürfen Euch die Beiden selbst erzählen, denn natürlich hat Louis diesen Becher niemals weggeworfen."

"Ich bin froh, dass die Beiden dich damals dazu überredet haben", flüsterte Louis und küsste seinen vor wenigen Stunden angetrauten Ehemann liebevoll auf die Lippen. "Und ich erst...", wisperte Harry und hauchte Louis einen sanften Kuss auf die Stirn, als dieser seinen Kopf auf seine Schulter legte und glücklich all die Menschen betrachtete, die heute hier waren, um mit ihnen gemeinsam ihre Liebe zu feiern.

"...auch wenn ich sie bei unserem ersten Date dafür hätte umbringen können, dass sie uns 'unauffällig' in albernen Kostümen hinterher spioniert haben und dann allen ernstes im Café auch noch 'Love is in the air' haben spielen lassen"

"Tja wahre Freunde liebt und hasst man halt zu gleichen Maßen."

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{05.10.2022, 1958 Wörter}

Ähm ja ich glaube @Kaddi90 und @Harrrrreeeyyy28 hassen und lieben mich gerade auch 😂❤️

Aber dieser OS ist extra für die Beiden, denn heute ist ein ganz besonderer Tag...Diese beiden wundervollen Menschen haben heute Geburtstag und ich bin so froh, dass ich die Zwei über Watty kennenlernen durfte, dass ich dachte, dass es auch hier ein wenig gefeiert werden muss, also lasst ihnen bitte ganz viel Liebe da 🥳💚💛🎊🎁

Es tut mir leid, wenn ein paar Fehler im Text sind oder so, aber ich habe den OS erst vor anderthalb Stunden begonnen und bin normalerweise der Typ Mensch, der mehrere Tage an einem Kapitel/OS schreibt 😂🙈

Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen, ich hatte es beim Schreiben auf jeden Fall 😂🙈

Kaddi90 Harrrrreeeyyy28 ich wünsche euch alles, alles Liebe und Gute und hoffe, dass ich am Samstag jetzt trotzdem noch eingeladen bin 😂❤️

@ mein Lieblingsmensch alles Gute zum 5-Jährigen, ich liebe dich ❤️

Habt einen wundervollen Tag ✨

Alles Liebe,

~ V

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