Es war Samstag, der 12.12.2020, fröhlich betrat ich die Location, in welcher Louis heute seinen Livestream veranstalten würde. Zum Glück hatte mit dem Flug alles geklappt und ich war rechtzeitig in London gelandet, so wie wir es geplant hatten. Auch mein Corona Test war negativ und so spielte alles mit. Einen Tag zuvor hatte ich mich in Los Angeles noch von ein paar Fans erwischen lassen, sodass die meisten nun davon ausgingen, dass ich auch jetzt noch in Amerika war. Doch einige konnte man mit sowas nicht täuschen, sie hatten Louis und mich durchschaut, auch wenn sie nicht wussten, dass sie mit ihren Vermutungen tatsächlich richtig lagen und ich heute bei seiner Live Show anwesend war. Ich war so stolz auf ihn, er hatte so viele Tickets verkauft, dass er damit sieben Mal den Madison Square Garden füllen könnte, so viel Geld für den guten Zweck gesammelt und erhielt endlich die Unterstützung, die er auch verdient hatte.

Sobald ich bei Louis in der Umkleide war, setzte ich mir die Maske ab, die ich aufgrund der langanhaltenden Corona Virus Lage zur Sicherheit getragen hatte und atmete tief durch. Suchend sah ich mich um, ich hatte meinen Louis so sehr vermisst, denn momentan hatte ich viel mit meinem Filmdreh zu tun und konnte es deshalb gar nicht abwarten, ihn endlich wieder in die Arme zu schließen, doch bisher war ich allein im Raum. Man konnte aber sehen, dass Louis schon hier gewesen war, nicht nur das es ein wenig nach ihm roch, er hatte hier auch schon ein kleines Chaos veranstaltet. Schnell holte ich mein Handy raus, schrieb Louis eine Nachricht, dass ich da sei und nur wenige Sekunden später öffnete sich die Tür zu seiner Umkleide erneut. Nur kurz konnte ich einen Blick auf wuschelig braune Haare werfen, da landete ich auch schon in einer engen Umarmung, die mein Herz höher schlagen ließ. Selbst nach zehn Jahren, in denen wir uns nun schon kannten und nach sieben Jahren Ehe löste er immer noch diese Gefühle in mir aus, als wäre ich frisch verliebt und ich genoss es so sehr. Louis war die Liebe meines Lebens und er ließ mich lebendig fühlen.

,,Hi Boo", hauchte ich gegen seine flauschigen Haare, die in letzter Zeit so viel länger geworden waren und drückte einen Kuss auf seinen Haaransatz. ,,Hazza", hörte ich Louis nur gegen meine Halsbeuge nuscheln und ein paar Minuten verharrten wir noch in dieser Umarmung, genossen die Gegenwart des anderen, bis ich es nicht mehr länger aushielt, mich ein Stück weit von Louis löste, nur um seine Lippen liebevoll zu erobern. Ich seufzte auf bei dem Gefühl, was endlich wieder mein Herz überrannte, mir wurde warm im Bauch und noch schöner wurde es, als Louis seine Hände in meinen Nacken legte, mich noch näher zu sich zog und den Kuss intensivierte. ,,Wenn ich nicht gleich auf der Bühne stehen müsste und über 150.000 Menschen den Livestream einschalten würden, wüsste ich genau, was ich nun mit dir tun würde", raunte Louis in mein Ohr, setzte einen Kuss auf meinen Hals und eroberte gleich darauf wieder meine Lippen, während sich auf meinem Körper eine Gänsehaut ausbreitete.

,,Nach der Show stehe ich gerne für alles zur Verfügung", erwiderte ich grinsend und wir schenkten uns einen letzten sanften Kuss, der einfach nur die Liebe beschrieb, die wir füreinander fühlten. ,,Wie geht es dir Lou? Bist du sehr aufgeregt?", fragte ich nun, strich eine Haarsträhne hinter sein Ohr und legte meine Hände schlussendlich in seinen Nacken, ließ sie immer wieder durch seine Haare fahren und wollte jede Nähe auskosten, die wir die nächsten paar Tage gewinnen konnten. ,,Oh ja, ich bin sehr aufgeregt. Wir haben gerade den finalen Soundcheck beendet, als deine Nachricht kam. Ich glaub es wird komisch aufzutreten, ohne das Publikum zu sehen, aber sich vorzustellen, dass so viele Menschen einem dennoch zuschauen ist unglaublich. Und ich freue mich, endlich wieder aufzutreten." Louis blaue Augen leuchteten vor Vorfreude, während er sprach und verstehend nickte ich.

,,Und ich freue mich, dir endlich wieder zuzuschauen und zuzuhören bei deinem Auftritt. Auch wenn ich leider nicht in der ersten Reihe stehen kann, sondern auf einem der Balkons stehen muss, damit mich die Kameras nicht erwischen, bin ich da für dich." ,,Ich weiß Hazza, danke das du mir den Mut für dieses Live Konzert gegeben hast. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun soll." Ich schüttelte kurz den Kopf und hauchte einen Kuss auf Louis Nasenspitze. ,,Das warst du ganz allein Lou, du hast das erreicht und ich bin einfach nur glücklich, ein Teil davon sein zu können. Übrigens..", ich sah an meinem Ehemann herunter und grinste breit, ,,du hast ein hübsches Shirt an." Louis lachte und nickte. ,,Ob du es glaubst oder nicht, ich hab das eher unbewusst angezogen und erst als ich mich im Spiegel gesehen habe, ist mir das H aufgefallen." Louis trug ein Shirt von Reebook und über dem Markennamen war ein riesiges H, welches sich über die gesamte Vorderseite des Oberteils erstreckte.

,,Nun, ich hoffe trotzdem, dass du es anbehalten wirst. Es steht dir nämlich ausgezeichnet." ,,Wie könnte ich da denn widersprechen?", hauchte Louis fragend, legte seine Hand auf meine Wange und streichelte sie sanft. Ich lehnte mich der Berührung entgegen, schloss genießerisch die Augen und musste lächeln, bei dem starken Kribbeln in meinem Bauch. Die letzten Jahre hatten Louis und ich so viel durchgemacht, Höhen und Tiefen erlebt und trotzdem standen wir nun hier, liebten einander und schätzten den anderen mit jedem Tag wert. ,,Danke das du hier bist Love, ich weiß, wie stressig alles ist mit deinem Film, der Planung an deinem nächsten Album, der allgemeinen Situation momentan..", bevor Louis weitersprechen konnte, legte ich meine Lippen kurz auf seine, um ihn zum Schweigen zu bringen. ,,Nirgendwo wäre ich gerade lieber, als hier an deiner Seite und das weißt du Boo. Du bist meine Inspiration, wenn es um mein Album geht, du hast mir den Mut gegeben, mich weiter der Schauspielerei zu widmen und die Situation momentan werden wir gemeinsam überwinden. Ich kann es kaum erwarten, heute Abend endlich wieder neben dir einzuschlafen." Ich ergriff Louis Hand und führte seine Finger zu meinen Lippen, damit ich einen unschuldigen Kuss auf die tätowierte 28 hauchen konnte, ehe ich einen Blick auf die Uhr war.

,,Deine Show beginnt in fünf Minuten, ich glaub, wir sollten uns langsam auf unsere Plätze begeben", murmelte ich leise, hätte Louis am liebsten noch eine ganze Weile länger für mich allein, aber ich wusste auch, wie stolz er mich gleich auf der Bühne machen würde. ,,Ja, ich begleite dich noch auf deinen Platz", erwiderte mein Mann und führte mich schon bald durch einige Gänge, bis ich auf dem Balkon stand, der mir einen perfekten Blick auf die Bühne bot. Die Band unten tüftelte noch ein wenig an ihren Instrumenten und ein Techniker schraubte am Mikrofonständer herum, also war alles wie immer und das zauberte mir ein sehnsüchtiges Lächeln auf die Lippen. Ich vermisste es selbst schrecklich auf Tour zu gehen, aber ich würde selbstverständlich warten, bis es dafür wieder sicher genug war. ,,Weißt du, du könntest auch mit mir dort unten stehen und singen", Louis legte seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, als er meinen sehnsüchtigen Blick bemerkte. ,,Heute ist dein Abend Lou", erwiderte ich stattdessen, legte meine Arme um seine Taille. ,,Was mein ist, ist dein. So habe ich es dir vor sieben Jahren versprochen", kurz küsste Louis mich und das so schnell, dass ich kaum Zeit dazu hatte, zu erwidern. Dennoch, seine Worte packten mich in eine rosarote Seifenblase und ich war so glücklich, dass wir damals diesen Schritt gegangen sind.

,,Ich liebe dich", murmelte ich und bekam diesmal endlich einen längeren Kuss. ,,Ich liebe dich auch Haz. Nur leider muss ich jetzt wahrscheinlich mal langsam los." Ich nickte, mit Blick auf die Leinwand, wo der Countdown lief. Ein letztes Mal zog ich meinen Mann an mich, küsste ihn und wünschte ihm schlussendlich ganz viel Spaß. ,,Genieße es Boo." ,,Glaub mir, das werde ich", erwiderte er mit einem breiten Grinsen und ließ mich schlussendlich auf dem kleinen Balkon allein zurück. Ich lehnte mich etwas vor, um mich auf dem Geländer abstützen zu können, beobachtete, wie die letzten Vorbereitungen beendet wurden und der Countdown schließlich auf Null stand. Die Lichter flackerten, Louis Band betrat die Bühne und kurz darauf auch er. Die Musik von Just Hold On begann zu spielen und als ich dann sah, wie Louis dort stand, das Mikrofon fest in seinen Händen hielt, die so perfekt in meine passten, da überkam es mich.

Meine Augen wurden feucht und ein paar Freudentränen flossen über meine Wangen, aber ich machte mir auch nicht die Mühe, sie wegzuwischen. Mein Bauch kribbelte, ich war so aufgeregt zu erfahren, wie die Reaktionen nach dem heutigen Abend ausfallen würden, aber so gut, wie Louis sang, konnten sie nur positiv sein. Schon damals hatte er mich mit seiner Stimme verzaubert und das hatte sich bis heute nicht geändert. Ich war so stolz auf ihn, am liebsten würde ich der ganzen Welt zeigen, dass er mir gehört, aber bisher hatten wir einfach nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden oder das richtige Management gehabt. Louis kannte meine Einstellung dazu, er wusste, dass mich nichts glücklicher machen würde, als ein Outing, genauso wie ihn auch. Wobei, als er mich beim Vogue Fotoshooting begleitet und in dem Kleid gesehen hatte, war er auch ziemlich glücklich gewesen. Doch auch so, ohne öffentliches Outing, waren wir natürlich glücklich, genossen unsere Zweisamkeit, auch wenn es manchmal ein ganz schönes Versteckspiel sein konnte. Wir hatten zumindest seit Jahren Übung darin.

Immer wieder sah Louis zu mir hoch, während er sang, egal ob bei We Made It, was als nächstes folgte oder Don't Let It Break Your Heart. Die Kameras fingen alles auf, sie filmten Louis, seine Band und ich konnte mir ziemlich gut vorstellen, wie perfekt es für die Fans war, die sich den Livestream Zuhause ansahen. Für viele war es sicher ein Lichtblick in einer solch schwierigen Zeit, zwei Stunden voller Glück, in denen man vom Alltag abschalten konnte. Auch die One Direction Lieder, die Louis am heutigen Abend sang, schienen sich perfekt an ihn anzupassen und ich liebte es, Zeuge davon zu sein. Mein Herz quoll auf vor lauter Glück, wenn Louis zu mir sah, schenkte ich ihm immer wieder ein besonders strahlendes Lächeln oder versuchte ihm anderweitig zu zeigen, wie stolz ich auf ihn war und ich wusste, dass das bei ihm ankam. Nach so vielen Jahren zusammen verstanden wir uns blind und ohne Worte.

Und dann sang Louis seinen neuen Song, Copy Of A Copy Of A Copy. Mit meinen Händen umklammerte ich das Balkongeländer etwas fester, denn dieser Song löste so viele Gefühle in mir aus, es war unglaublich. Dann auch noch der kleine Part in der Melodie, der ein wenig an Sign Of The Times erinnerte, all das ließ mich nur noch über den siebten Himmel hinaus schweben. Der Song sagte so viel aus. Nicht nur handelte er davon, wie die Musikindustrie leider oft dafür sorgte, dass man sich nicht outen konnte, er schrie dementsprechend auch förmlich nach uns, nach unserer Beziehung. Aber das war uns mittlerweile egal, so oder so würden unsere Fans immer wieder neue Beweise finden. Am liebsten wäre ich nun auf die Bühne gestürmt und hätte Louis in Grund und Boden geküsst, aber ich riss mich zusammen und würde all das später in der Nacht erledigen, wenn wir Zuhause sein würden.

Wieder sah Louis zu mir hoch, genauso wie ich es bei meinen Konzerten tat, wenn er über den oberen Rängen in der VIP Box stand und mir lauschte. Ich legte eine Hand an meine Lippen und schickte Louis einen Luftkuss, woraufhin er breit lächelte und den Song nur noch mehr zu fühlen schien. Mich überkam eine Gänsehaut, mein Herz pochte heftig in meiner Brust und wollte so gern mit Louis wieder vereint sein. Beautiful War von Kings Of Leon hatte er extra für mich in die Setlist gepackt, weil er wusste, wie gern ich es hatte, wenn er ihn sang und ich konnte nicht zurückhalten, dass sich erneut ein paar Tränen aus meinen Augen schlichen. Gefühlsmäßig hatte der Tag heute wirklich einiges zu bieten, allein schon, Louis überhaupt wiederzusehen, ihn küssen und seine Nähe spüren zu dürfen, aber dann auch noch seiner Stimme fast zwei Stunden lang lauschen zu dürfen, während er so viele wundervolle Songs sang, war wundervoll.

Als er schließlich mit Kill My Mind den letzten Song des heutigen Abends sang, hielt mich schon lange nichts mehr auf. Ich tanzte allein auf dem kleinen Balkon, sang, wie schon die ganze Zeit, mit, wenn auch leise, damit mich kein Mikrofon aufzeichnen würde und machte mich einige wenige Takte, bevor der Song endete, auf den Weg nach unten, um Louis direkt in die Arme schließen zu können, sobald der Livestream beendet war. ,,And I don't know what I'd do without you now", sang Louis, sah mir dabei direkt in die Augen, während ich mir über die feuchten Wangen wischte. Seine Band spielte die letzten Töne und ich konnte gar nicht glauben, dass dieses wundervolle Konzert nun wieder sein Ende fand. Ich passte auf, weder in einen Lichtschein, noch in das Sichtfeld einer Kamera zu geraten, als Louis das Mikrofon ergriff. Ich ging davon aus, dass er sich nun verabschieden und sich bei allen fürs Zuschauen bedanken wollte, so wie es geplant war, als er etwas vollkommen anderes tat.

,,Ich liebe dich Harry", sprach er ins Mikrofon, seine blauen Augen hatten mich in ihren Bann gezogen, während mein Herz viel zu schnell das Blut durch meinen Körper pumpte. Ich war mir nicht sicher, ob ich das richtig gehört hatte, ob Louis das wirklich gesagt und uns damit unseren größten Wunsch so kurz vor Weihnachten erfüllt hatte. Seine Band sah ebenfalls ziemlich überrascht aus, ich konnte mir das also kaum eingebildet haben, aber da führte Louis seine Abschlussrede auch schon fort. Nun bedankte er sich bei allen fürs Zuschauen, das man ihm heute Abend Gesellschaft geleistet hatte und das ihm das viel bedeutet hatte. Mir war heiß, ich konnte das Pochen meines Herzens in meinen Ohren fühlen und mir kribbelte es in den Füßen, ich konnte nicht länger still stehen bleiben. Als Louis das Mikrofon zurück in den Ständer steckte, da rannte ich los, überbrückte unseren Abstand zueinander und klammerte mich schlussendlich wie ein Ertrinkender an ihn. Ich wusste nicht, ob die Kameras noch live übertrugen, es war mir aber auch egal. Louis hatte gerade vor über 150.000 Menschen gestanden, dass er mich liebte und da konnte er nun wirklich nicht von mir erwarten, dass ich still stehen blieb.

Wieder begann ich zu weinen, meine Gefühle fluteten alle meine Sinne und ich konnte mich einfach nur an Louis festhalten und mich von ihm festhalten lassen. ,,Ich liebe dich", schluchzte ich leise gegen seine Halsbeuge, damit nur er es hören konnte. ,,Baby, nicht weinen", bat Louis mich, nahm schlussendlich mein Gesicht zwischen seine Hände und fuhr mit seinen Daumen sanft über meine Wangen, um die Tränen zu entfernen. ,,Ich kann gar nicht glauben, dass du das getan hast", brach es aus mir heraus, keinesfalls sauer, sondern nur mit einer Menge Erleichterung und Hoffnung im Herzen. ,,Es kam mir so spontan, ich wollte damit nur mein T-Shirt unterstreichen", schmunzelte Louis kurz, wurde dann aber wieder ernster. ,,Als ich dich da oben gesehen haben, wie du mich angesehen hast, ich konnte es einfach nicht länger für mich behalten. Wir sind verheiratet, wir verbringen den Rest unseres Lebens miteinander und ich wollte einfach nur das jeder Bescheid weiß, dass du allein Mein bist."

,,Danke Boo", mehr brachte ich im Moment nicht über die Lippen, das Live Konzert an sich hatte mich schon sprachlos gemacht und dann auch noch diese öffentliche Liebeserklärung war eine reine Gefühlsüberflutung. Langsam tauchten Louis und ich aus unserer kleinen Welt wieder auf, der Livestream war mittlerweile beendet. Gleich nachdem ich die Bühne gestürmt und Louis umarmt hatte, hatte man die Kameras abgeschaltet  wie man uns mitteilte. Ich hielt die ganze Zeit über Louis Hand, während er sich bei seiner Band und allen Beteiligten bedankte. Ich ließ sie erst los, als er sich auch auf Twitter bei den Fans für die zahlreiche Unterstützung bedankte und fürs Tippen zwei Hände brauchte, seine Liebeserklärung an mich ließ er erstmal unkommentiert. Gleich nachdem er sein Handy in seine Hosentasche steckte, ergriff ich wieder seine Hand und zog ihn zu mir. ,,Ich bin so stolz auf dich Lou. Ich kann gar nicht beschreiben, wie wunderschön das ganze Konzert war."

,,Wenn es dir gefallen hat, dann bin ich glücklich Haz", Louis strahlte mich überglücklich an, das Adrenalin rauschte noch durch unsere Körper und ich war mir sicher, dass wir beide noch eine Weile brauchen würden, bis wir den heutigen Abend verarbeitet hatten. ,,Es hat mir nicht nur gefallen, ich habe es geliebt." Einen unschuldigen Kuss später halfen Louis und ich noch mit beim Aufräumen und kurz nach Mitternacht war dann alles einigermaßen erledigt. Langsam realisierte ich so richtig, was der heutige Abend alles mit sich gebracht hatte und ich bekam das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. Genau passend kam Louis auf mich zu und verband unsere Lippen miteinander. Von seinen Küssen konnte ich einfach nicht genug bekommen und einmal mehr vergrub ich seufzend meine Hände in seinen Haaren. Ein letzter kurzer Kuss beendete das, was wir gleich sicher noch weiterführen würden und Louis ergriff sanft meine Hand, ein verliebtes Lächeln auf den Lippen. ,,Komm, lass uns nach Hause gehen."

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Ich konnte einfach nicht anders, als einen OneShot zu Louis Livestream zu verfassen. Das ganze Konzert war so perfekt und hat so viele von uns so glücklich gemacht und ich dachte mir, eine kleine Larry Version daraus zu machen, kann nicht schaden. Ich hoffe es gefällt euch und ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen!❤
All the love xx