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baby me needs you | fluff, smut

Beschreibung: Harry opfert sich gern auf und Louis braucht seine Hilfe.

(Hybrid!Louis (leicht angelehnt an „ears and tail", aber wirklich nur leicht...))

Hybride sind schon lang kein Problem mehr. Sie sind in allen Formen und Farben nützlich. An jeder Ecke findet man sie und fast alle Spezien dürfen frei herum laufen.

Herum laufen. Da schon wieder ein Wort, dass in diesem Kontext nicht benutzt werden sollte, es leider aber immer noch getan wird.

Denn Hybride sind selbstverständlich keine Tiere, es sind Menschen.

Harry Styles ist sich da auf jeden Fall sicher.

Hybride brauchen länger um Sachen zu lernen und manchmal auch um sie zu verstehen, doch was viele Menschen nicht wissen ist, dass sie extrem intelligent sind und auch wenn sie manchmal nicht so scheinen, genau wissen was sie wollen und was sie dafür tun müssen.

Hybride lernen, indem sie zusehen und hören und aus den Fehlern anderer schlussfolgern was sie selbst nicht tun dürfen.

Das Problem nur ist, dass sie es nicht richtig zeigen können bis sie jemanden gefunden haben, dem sie sich öffnen können. Egal ob freundschaftlich, romantisch oder Elternteil, Hybride brauchen einfach jemanden, der sie an die Hand nimmt und ihnen zeigt, dass alles in Ordnung ist und dass sie sie selbst sein können.

Besonders kritisch ist das Ganze, wenn die Hybride sich als Rebellen darstellen oder wenn die Menschen um sie herum, nicht wirklich mehr Verständnis für ihre Vorlieben haben.

Es ist schon des Öfteren vorgekommen, dass Hybride sich nicht weiter entwickeln wollen, weil ein Aspekt in ihrem Leben fehlt. Es ist auch schon oft vorgekommen, dass Pfleger ihre Position ausnutzten und den Hybriden schadeten.

Im Alter von acht Jahren wird jeder Hybrid wieder zu seinen Eltern gelassen. Das ist der Punkt in dem sie so etwas wie gesprächig werden. Sie beginnen zu sprechen und zu lesen und allgemein damit sich weiterzuentwickeln. Wenn es sich eben nicht um einen kleinen Rebellen handelt.

Harry kennt einen Rebellen. Und er heißt Louis Tomlinson.

Johannah, Louis' Mutter ist eine Schulfreundin seiner und die beiden haben immer noch Kontakt per E-Mail und Skype. Bei ihrem letzten Skype-Gespräch hat sich Jay beklagt, Louis habe neustens die Angewohnheit sich in seinem Zimmer einzuschließen und jeden anzufauchen. Sie beschrieb Anne, Harrys Mum, dann wie sich Louis' Katzenohren an seinen Kopf heran zögen.

Ebenso schien es dem 18-jährigen Hybriden schwer zu fallen seine alten Spielsachen wegzugeben und immer wieder verfalle er in diese „Baby-Stimmung" wie Jay es mit gerümpfter Nase definierte.

Louis würde dann wieder mit quietschend hoher Stimme sprechen, die Sätze absichtlich nicht richtig bilden und das Ganze endete meist damit, dass Louis begann zu weinen.

Und Jay kann das einfach nicht mehr.

Sie braucht eine Pause von ihrem Sohn, denn sie hat genug Arbeit mit Louis' kleineren Geschwistern und er als Ältester sollte eigentlich langsam reif genug sein, um sich für ein College zu bewerben.

Louis hat Jay erzählt, er wolle berühmt werden und Jay hatte ihn gefragt als was genau denn und dann hatte Louis gemeint als Sänger.

Und Jay hatte nur traurig gelächelt, denn ein Katzenhybrid als Sänger? Nein. Dafür war die Gesellschaft noch nicht bereit.

Sie hatte es Louis aber nicht gesagt. Sie konfrontiert ihn nur ungern mit ihrer Benachteiligung.

Harry kommt genau bei diesem Punkt ins Spiel: Jay will ihre Eltern besuchen und sie nimmt jedes ihrer Kinder mit, nur Louis weigert sich. Und gleichzeitig weiß Jay, dass sie ihren Ältesten nicht allein lassen kann. Nicht in diesem immer wieder wechselnden Zustand. Also bittet sie Anne darum ihren Louis für ein Wochenende zu nehmen. Jay würde ihn zu den Styles nach Hause bringen und Anne sogar Geld geben für Louis' Verpflegung.

Anne will das Geld nicht, sagt aber zu. Louis ist ihres Wissens ein netter Junge und sie denkt sich, dass Harry und Louis sich sicherlich gut verstehen werden.

Immerhin sind sie im gleichen Alter und Harry hat selbst einen Freund, der ein Katzenhybrid ist. Sein Name ist Niall, er ist immer gut drauf, isst jedes Mal den Kühlschrank halb leer, wenn er bei Harry ist und er hat einen Freund namens Liam, der wie Harry ein Mensch ohne tierisches Zubehör ist.

Liam passt immer etwas auf Niall auf. Man kann bei dem Jungen nie wissen.

Harry ist es schon oft so vorgekommen, als sei er das dritte Rad am Wagen und deshalb lud er ab und zu Nick ein.

Aber keiner außer Harry kommt mit Nicks derben Witzen klar.

Also hat er das schnell wieder gelassen.

Der Tag kommt und Anne beichtet Harry, dass sie Besuch haben werden und da Gemma zurzeit wieder da ist und eine Pause von der Uni braucht, wird Louis in Harrys Zimmer schlafen.

Harry weiß wirklich nicht was er zu erwarten hat. Er kennt Louis von alten Bildern, aber so wirklich wie er aussieht, hat er sich nicht gemerkt. Er weiß nur, dass Louis etwas kindlich sein kann, gerne faucht, beißt und sich wie die Queen Bee aufführt, obwohl er dies nicht immer und überall ist. Er weiß, das Louis eine Zeit lang Fußball gespielt hat und dass er Musik macht.

Das war es. Ein Foto hat Anne nicht und Louis ist zu scheu und eitel um neben Jay zu sitzen, wenn sie skypen.

Es klingelt an der Tür und da es Freitag ist und sie sich angekündigt haben, weiß Harry dass das Jay und Louis sein müssen.

Und er hatte Recht.

Er ist oben in seinem Zimmer und kämmt seine Rapunzelhaare, da hört er Geschnatter und Gelache. Ein paar kleine Mädchen rennen kichernd den langen Flur auf und ab. Als Harry sich dann über das Treppengeländer beugt um weiter nach unten zu sehen, erblickt er einen Jungen mit schwarzem Katzenschwanz um seine Taille gewickelt. Sein Kopf nach unten gebeugt und seine Tasche wie ein Schatz in seinen beiden kleinen Händen gehalten.

Harry stockt der Atem, als der Junge scheu zu ihm nach oben sieht.

Denn er hat blaue Augen, fluffige braune Haare und Katzenohren, die neugierig umher zucken. Auch als er schon längst seinen Blick wieder nach unten Richtung Boden gerichtet hat.

„Harold, komm runter, wir haben Gäste!", ruft Gemma grinsend und hofft auf ein bissiges Kommentar ihres kleinen Bruders, der eigentlich nicht wirklich Harold heißt.

Harry geht langsam (versucht cool zu sein) die Treppenstufen herunter. Eine große Pranke in der Hosentasche, die andere am Geländer um auch ja nicht vor den Augen dieses süßen Jungen auszurutschen. Das würde er sich und seiner Coolness nie verzeihen.

„Harry, das hier ist Louis, dein neuer Mitbewohner", sagt Gemma. Sie hat eine Hand auf Louis' Schulter und schaut hin und her. Wartet ab was Harry macht. Gemma liebt es Harry zu ärgern. Sie weiß, dass ihr Bruder es hasst neue Leute kennenzulernen oder Smalltalk zu machen.

Doch jetzt bleibt ihm keine Wahl.

„Ich bin Harry."

„Dachte ich mir." Anstatt Harry auch nur die Hand zu geben, rollt Louis mit den Augen.

Harry runzelt die Stirn und Gemma tut so als würde sie husten.

Sie setzen sich kurz mit Johannah an den Wohnzimmertisch und lassen das Lachen und Gerede von den beiden Freundinnen über sich ergehen. Louis sitzt nur stumm da und spielt mit dem Flusen auf seinem Pullover, Harry schaut immer wieder zu ihm und lächelt dann mal wieder zu Anne und Jay, wenn sie über ihn reden und Gemma sitzt nur grinsend da und starrt von Louis zu Harry.

„Schnapp ihn dir."

„Halt die Klappe", nuschelt Harry.

„Er ist süß. Das musst du zugeben."

„Du sollst still sein, hab ich gesagt." Es ist deutlicher und Harry zischt.

„Harry", sagt Anne laut. „Will Medizin studieren." Sie lächelt stolz zu Harry.

Dieser nickt. „Jop."

Anne schaut ihn fordernd an.

„Also ich dachte mir vielleicht Manchester."

„Wirklich? Da will Louis auch hin."

„Will ich nicht", meldet sich eine hohe Jungenstimme. Harry fragt sich, ob Louis schon im Stimmbruch war.

„Doch Louis William. Das willst du." Jay lacht nervös.

„Ich will Sänger werden. Oder Musik produzieren." Er sieht Anne und Jay eindringlich an. Als wolle er, dass sie es endlich versehen, dass er nicht studieren wird.

„Erst mal macht ihr euren Abschluss", lacht Anne da und steht vom Tisch auf. „Noch jemand einen Tee?"

Johannah und ihre anderen Kinder reisen kurz darauf wieder ab, auf dem Weg zu Jays Eltern.

Harry zeigt Louis wortlos sein Zimmer und Louis stellt seine Tasche neben Harrys Bett und setzt sich auf den Boden. Er zieht sich seinen Pullover aus, wodurch seine Haare elektrisiert in der Luft schweben und Harry muss sich zusammenreißen nicht einfach hinein zu fasse, um zu sehen was passiert.

Louis krabbelt zu seiner Tasche und holt einige Sachen heraus. Harry runzelt die Stirn, als er ein Malbuch in der Hand hat. Er hätte nicht gedacht, dass Louis die Geduld zum Malen hat.

„Harry, wenn du mich komisch findest, schlaf ich gern auf der Couch. Ich sehe deinen Blick von hier." Er blättert das Buch auf.

„Bin nur überrascht."

„Das lenkt mich ab und es beruhigt. denk nicht, ich hätte irgendsoeinen Fetisch, wie die das in den Hybridenpornos immer machen... Mit..." Louis holt tief Luft und schüttelt den Kopf. „Lass mich einfach in Frieden und wir beide werden keine Probleme haben."

Harry setzt sich auf sein Bett und simst Niall drei Fragezeichen.

Was ist denn?, kommt die Antwort zurück.

Wie kann man es schaffen, dass ein Katzenhybrid einen mag? - H

Niall denkt wohl, dass Harry ihn meint und schickt ihm: Ich bin vergeben, Bro. Du bist nur mein Bro, Harrylein.

Ich meine nicht dich und ich meine das auch nicht so. Ich meine das einfach nur so... Also wie bekommt man das hin, dass ein Katzenhybrid einen nicht total scheiße findet? Ich muss mir mit einem über das Wochenende ein Zimmer teilen und ich dachte, dass du vielleicht einen Trick hast? Soll ich mit ihm spielen oder ihm eine Maus geben oder so was? - H

Harry, wir sind keine Katzen... Ich denke, dass jeder Hybrid gerne kuschelt oder gekrault wird, aber wenn er dich nicht mag, würde ich das an deiner Stelle lassen. - N

Na klasse... Bis dann, Niall. - H

Harry schaut wieder zu Louis, der ein Bild eines Wellensittichs ausmalt. Das Ganze scheint kompliziert zu sein und Harry spürt die Verachtung, die Louis ihm gegenüber hat zu ihm herüber fliegen.

Harry guckt Sachen auf Netflix und er benutzt natürlich Kopfhörer, damit Louis sich nicht beschwert.

Irgendwann setzt sich Louis zu Harry, nimmt ihm einen Kopfhörer aus dem Ohr und schaut mit ihm zusammen.

Sichtlich gelangweilt, immer noch verachtend und absolut auf Abstand.

Harry sollte ihm ebenfalls keine Sympathie aufbringen, aber es ist unmöglich. Louis ist niedlich und Harry hatte schon immer ein Problem niedliche Dinge zu hassen.

Auch wenn Louis nun keine Sache ist sondern ein Mensch, aber das macht das Ganze nicht einfacher.

Louis hat diese Stupsnase, die Harry küssen will und diese wilden Haare, durch die Harry kraulen möchte. Die kleinen Hände, die Harry halten will und den süßen Bauch, denn Harry kitzeln will, bis Louis lacht.

Wie sieht Louis wohl aus, wenn er lacht?

„Du starrst, Harold."

„Ich heiße nicht Harold", kommt es wie automatisch.

„Mir irgendwie ziemlich egal." Louis seufzt und lehnt sich weiter zurück. „Können wir was anderes schauen?"

„Was genau?"

Louis zieht Harry seinen Laptop vom Schoss, scrollt durch die Abteilung der Actionfilme und macht irgendeinen Blockbuster an, wo viel in die Luft fliegt.

Harry hätte Louis nicht für den Typen gehalten, der Actionfilme mag. Er sieht aus wie ein kleines Baby. (Harry schämt sich dafür, schon jetzt besessen von seinem Gast zu sein.)

Beim Abendessen fragt er sich dann wo Louis' kindliche Seite steckt. Jay sagt, dass Louis sich so verändert, wenn er gerade Lust darauf hat und dass er dann kindlich ist. Aber bis jetzt hat Harry diese Art an Louis noch nicht kennengelernt.

Eigentlich etwas schade.

Die beiden gehen ins Bett und da Gemma so gemein ist und ein Loch in die Luftmatratze gestochen hat, als keiner hingesehen hat, muss Louis nun wohl oder übel mit Harry zusammen in seinem Bett schlafen.

Anne zuckt nur mit den Schultern: „Das Bett ist groß und Harry ist lieb. Er wird schon nichts versuchen."

„Das werde ich hoffen", grummelt Louis nur.

Ist Louis eigentlich hetero?

Harry hat einmal im Internet darüber gelesen, dass Hybride sehr flexibel sind. Sie können eigentlich jeden mögen und ihr Gehirn denkt nicht in diesen Sparten. Weiblich, männlich, hetero, homo. Alles egal. Wenn sie jemanden sehen, den sie mögen, dann sei es so. Wenn nicht, dann nicht.

Harry legt sich an das eine Ende des Bettes und Louis an das andere.

Louis bleibt unter seiner Decke und Harry unter seiner.

Harry schnarcht und Louis tritt ihn drei Mal, bis Harry endlich aufwacht und den Satz „Du schnarchst" hörst.

„Entschuldige."

„Vielleicht."

„Was?" Harry ist verwirrt. Da leuchtet das Display seines Handys auf. Eine SMS von Niall.

Bin gerade an Nialls Handy, weil er eingepennt ist. Zu viel Sex, höhö. Zu deiner Frage mit den Hybriden: Kümmere dich um ihn. Hilf ihm bei irgendetwas. Zeig ihm, dass er dir nicht egal ist und dass er sich öffnen kann. Selbst Niall war mal eine stille Bohne, bis ich ihm das klar gemacht haben. - Liam

Du bist der gemeinste Freund auf Erden, dass du einfach an Nialls Handy gehst. Trotzdem danke. - Harry

Harry seufzt, schaltet das Handy aus und lässt sich wieder in die Kissen fallen. Er starrt an die Decke und dann spürt er so etwas wie Fell an seinem nackten Bein lang streifen.

Er weiß erst nicht, was das sein könnte, doch dann ist da nur eine Möglichkeit: Louis' Katzenschwanz.

Er hält den Atem an, denn bis jetzt hat Louis immer darauf acht gegeben Harry so gut wie nicht zu berühren.

Harry hört ein schweres Atem und dann ein leises Miauen.

Er dreht sich neugierig zu Louis um. „Louis?"

Keine Antwort.

Louis muss eingeschlafen sein.

****

Morgens wacht Harry auf. Sein Handy ist auf dem Nachttisch wie wild am Vibrieren und etwas oder besser gesagt jemand, beugt sich über Harrys Körper um es zu greifen und auszuschalten.

„Was..." Harrys Morgenstimme ist noch tiefer als sonst und er sieht verschwommen Louis, der auf sein Handy starrt und die Augenbrauen zusammen gekniffen hat.

„Wer ist Niall?"

„Was machst du mit meinem Handy?" Harry nimmt ihm das Mobiltelefon aus der Hand und sieht auf das Display. Louis hat den Anruf von Niall abgelehnt.

„Und wieso machst du das?"

„Ich konnte nicht mehr schlafen, weil das Ding so laut war."

„Es hat doch nur vibriert." Harry zieht die Augenbrauen zusammen.

„Nur vibriert? Harry, ich bin ein Katzenhybrid und kann weitaus besser hören als du. Außerdem schnarchst du nachts."

Harry setzt sich auf und ruft Niall zurück. Wenn sein Kumpel nämlich so früh am Morgen anruft, muss es etwas wichtiges sein.

Louis sitzt ziemlich dicht neben ihm, schaut ihm mehr als interessiert und neugierig dabei zu. Seine Katzenohren schauen aus seinen strubbeligen Haaren heraus und zucken umher als würden sie alles herum schwer zu verarbeiten finden.

„Harry! Endlich!"

„Niall, auch dir einen guten Morgen."

„Liam ist ein Arschloch. Der ist einfach an mein Handy gegangen."

„Da hast du Recht. Er ist ein Arschloch." Harry lacht leicht.

Louis bewegt sich neben ihm kaum und hält den Atem an.

„Weswegen hast du mich angerufen?"

„Ich wollte nur, ähm..." Niall stockt. „Ich habe... also du hast ja von... Könnte ich diesen Louis kennenlernen? Du weißt ja, dass ich..."

„Dass du dich sonst nur mit langweiligen Menschen abgibst und mal wieder Kontakt zu deines Gleichen haben möchtest?", errät Harry grinsend.

Er weiß, dass Louis jedes Wort, sei es von ihm oder Niall, gehört hat, aber ehrlich gesagt findet er das nicht schlimm, weil die Bitte ja von Niall kommt und nicht von ihm. Eher würde sich Harry die Hand abreißen, als Louis um etwas zu bitten.

Also schaut er zu dem angesprochenen Katzenhybriden neben sich und sieht ihn fragend an.

Louis wird rot im Gesicht und nickt schüchtern. Na nu? Was ist jetzt?

Harry lächelt ihn nur an und wendet sich dann wieder an Niall. „Ja, für ihn ist das okay. Wo treffen wir uns?"

„Wer hat denn den Pool, Styles?", lacht Niall und man hört Geraschel im Hintergrund.

„Das wäre dann ich."

„Also treffen wir uns bei dir. Heute Nachmittag? Ich bring auch was zu essen mit." Nialls Grinsen hört man durch die Leitung.

„Wow, Niall. Vorbildlich", lacht Harry. „Bis dann. Bring Liam mit, damit ich auch mal wieder meines Gleichen sehe."

Sie legen auf und Harry schwingt die Beine aus dem Bett. Der geringe Abstand zu Louis scheint nicht wirklich das zu sein was man machen sollte.

„Pool? Ihr habt einen...?" Louis sieht Harry fragend an.

„Ja, hinten im Garten. Das ist nicht der größte, aber es reicht für ein paar Runden und eine Abkühlung."

„Verstehe."

Harry zieht sich sein Shirt über den Kopf, dass durch die Nacht mit einem anderen Menschen oder eben Hybriden im Bett, sehr nass geworden ist.

Louis hält nichts wirklich davon aufzustehen und vergräbt sich stattdessen unter der Decke. Nun liegt er auf der rechten Seite des Bettes, wo vorher Harry lag.

Harry hört ein leichtes Schnurren und erst runzelt er die Stirn und dann aber grinst er.

Louis mag ihn lieber als er wollen würde.

****

Anne macht den beiden Frühstück und dann malt Louis wieder in seinem Buch. Die einzige wirkliche Konversation, die sie führen ist die, als Louis Harry nach einem Anspitzer fragt.

Harry liegt derweil wieder im Bett. Heimlich auf Louis' Seite wo er an einer Stelle sieht, dass Louis wohl in der Nacht gesabbert hat. Und er sollte das nicht abnormal süß finden, aber er tut es nun einmal, weil er Harry Styles ist.

Nach dem Mittagessen dann leiht Harry Louis eine Badehose, die ihm etwas zu klein geworden ist. Louis' Katzenschwanz, so denkt sich Harry, wird kurz über dem Bund hinaus schauen, so dass der kleine Katzenhybrid ihn nicht einklemmen muss.

Louis scheint aufgeregt und dann schließlich, als sie draußen am Pool sitzen und auf Liam und Niall warten, spricht er auch einmal wieder mit Harry.

„Liam ist der Mensch und Niall ist ein Katzenhybrid so wie ich?"

„Ja, richtig."

„Die beiden sind Freunde?"

„Auch. Aber sie sind auch ein Paar."

„Und du hast Niall von meinem Besuch erzählt?"

„Ja, das habe ich." Harry dreht sich grinsend zu ihm und nimmt noch einen Schluck aus seiner Limonade.

Louis' Bewegungen werden wieder zuckend und seine Augen sehen wie wild hin und her.

„Louis, kann das sein dass du nervös wegen irgendetwas bist?"

„Nein."

„Doch. Du bewegst dich auf einmal wie ein kleines Hühnchen." Oh nein, hat Harry das laut gesagt?

„Ein kleines Hühnchen?" Louis sieht Harry mit einem rätselhaften Ausdruck im Gesicht an.

„Ein kleines Hühnchen. Die bewegen ihre Köpfe auch immer so schnell."

„Das letzte Mal als ich gecheckt habe, war ich aber ein Katzenhybrid und kein... Hühnchenhybrid."

„Das meinte ich ja auch nur... so. Also bildlich, also..."

Louis seufzt. „Schon gut."

Niall und Liam kommen ein paar Minuten später durch die Gartenpforte und Niall springt Louis um den Hals, als würden sie sich schon ewig kennen. „Endlich ein Gleichgesinnter!"

„Entschuldige ihn bitte. Er ist immer etwas aufgeregt." Liam lacht nervös und gibt Louis die Hand als er merkt, dass Niall ihn so schnell nicht loslassen wird.

„Ähm also... Louis, das da ist Niall und das hier ist Liam." Harry deutet mit einer seiner Hände hin und her und dann sagt Niall etwas das sowohl Louis als auch Harry die Röte ins Gesicht treibt.

„Louis riecht nach dir, Harry."

„Wir haben auch in meinem Bett geschlafen... Also nicht miteinander, nur... nebeneinander." Harry nuschelt die letzten Worte und starrt verunsichert zu Liam herüber. Diesen bittet er mit stummen Blicken seinen Freund gefälligst im Zaum zu halten.

„Lasst uns schwimmen, okay? Ich bringe zusammen mit Niall das Essen in den Schatten und ihr springt schon einmal ins Wasser."

Gesagt getan. So kommt es dazu, dass Harry Niall am Arm mit sich zerrt und ihn böse anfunkelt. „Treibe Louis nicht in die Enge. Er war schon den ganzen Vormittag nervös euch kennen zu lernen! ich will nicht, dass du ihn verschreckst."

Niall grinst Harry aber immer noch wie ein Honigkuchenpferd an. „Aber Harry! Er ist so süß! Und klein und niedlich und...!" Niall wirft wortlos die Hände in die Luft.

„Das lässt du Liam besser nicht hören."

„Ach, so meine ich das doch nicht. Ich meine das auf diese andere Art. Nebenbei bemerkt würden Louis und du das süßeste Paar abgeben."

„Ja, ist klar. Nimm dir einen Keks und geh ins Wasser." Harry wird rot.

„Aw, wie niedlich. Hazza ist verliebt", singt Niall hüpfend.

„Niall", zischt Harry. „Hör auf dich wie ein kleines Kind zu benehmen. Aus mir und Louis wird nichts."

„Denkst du vielleicht, aber Louis hat ein Auge auf dich geworfen." Niall zwinkert und beißt von seinem Keks ab.

„Ach, wie willst du das schon wieder wissen?"

„Er riecht nach dir, Harry. Wir Katzenhybride riechen nicht gern nach anderen Leuten. Es sei denn wir mögen sie sehr und fühlen uns bei ihnen wohl."

„Er hat mir nicht gerade das Gefühl gegeben sich hier wohlfühlen", murmelt Harry.

„Nur weil er dir das nicht zeigen kann, Harry. Er ist zu jung."

„Ihr seid gleichalt und du hast den Schritt zu Liam doch gemacht."

„Nein, so mein ich das nicht. Die Sache ist die: Louis weigert sich weiterzuentwickeln, weil er Hilfe braucht. Würde mich nicht wundern, wenn er es gern hätte von dir gestreichelt und bemuttert zu werden."

„Ich bin nicht seine Mutter."

„Harry Edward, du weißt haargenau was ich meine." Niall klopft ihm auf die Schulter und springt nach Liam ins Wasser.

Harry bleibt nur im Schatten stehen und starrt aufs Wasser, wo Louis nach Luft schnappt, seine Katzenohren angezogen.

Louis steht also auf ihn, kann es ihm aber nicht zeigen, ja? Harry will ihm Mut machen.

Er springt zu Louis ins Wasser und schwimmt etwas näher heran. „Magst du schwimmen und so oder bist du da mehr Katze als Mensch?" Er grinst.

Louis sieht zu ihm. „Mehr Katze", sagt er nur und schnappt nach Luft.

„Willst du... Also willst du gar nicht schwimmen? Du musst nicht, das weißt du, oder? Keiner zwingt dich."

„Aber dann bin ich ein Spielverderber..."

„Bist du nicht, Louis. Ich setz mich mit dir eine Weile an den Rand und wir überlassen den beiden Turteltauben das Becken." Harry lächelt ihn ermutigend an.

Louis greift ohne zu fragen nach Harrys Arm und lässt sich von Harry und seinen Armmuskeln zum Beckenrand bringen. Sie klettern hintereinander die Leiter herauf und Harry beschwert sich nicht, als Louis' nasser Katzenschwanz ihm einmal durch das Gesicht wischt.

Louis bleibt dann oben am Ende der Leiter stehen und wartet auf Harry. Harry fragt sich worauf genau er denn nun wartet, aber dann fällt ihm auf, dass Louis wohl nicht weiß wo Harry die Handtücher hingelegt hat oder vielleicht sogar einfach zu faul dafür ist sie sich selbst zu holen.

„Ich hole die Tücher. Setz du dich in die Sonne." Es passiert einfach so und beim Vorbeigehen: Harrys Hand findet den Weg in Louis' Haare und krault sie einmal durch. Und vielleicht bildet Harry es sich nur ein, aber Louis schnurrt sogar etwas dabei.

Niall und Liam toben sich lachend im Wasser aus, machen Wettschwimmen und Tauchwettkämpfe, die nur auf Nialls Mist gewachsen sein können.

„Einmal zum Grund und wieder hoch, Liam!"

„Niall, das schaff ich nicht. Ich bin aus der Übung..."

„Gestern Nacht hast du das nicht gesagt." Niall grinst.

Harry setzt sich derweilen neben Louis und hängt ihm das weiße Handtuch um. Louis sitzt nur stumm da, starrt und seine Öhrchen zucken. Harry nimmt es einfach selbst auf sich Louis etwas trocken zu rubbeln und das Ganze auch bei seinen Haaren zu machen.

Louis niest plötzlich und Harry lacht leicht. „Hoppla. Wehe du erkältest dich."

Harry hat eine bissige Antwort erwartet, aber Louis bleibt nur still, wischt sich mit einer kleinen Faust durch die Augen und schnieft.

Erst denkt Harry, dass er weint, aber zum Glück ist das nicht der Fall.

Harry wickelt Louis schützend in das Handtuch ein, krault ihm erneut durchs Haar und lässt Louis die Augen schließen und schnurren.

Irgendwann schließlich, sie sind schon etwas getrocknet, da legt Louis sich quer über Harrys Schoss. Sein Katzenschwanz schwingt fröhlich in der Luft hin und her.

Als Niall seinen Blick kurz zu den beiden Jungen am Beckenrand wendet, zeigt er Harry einen Daumen hoch. Er schubst Liam an und deutet zu Louis und Harry. Liam sieht, dass der kleine Lou auf Harrys Schoss eingeschlafen scheint und sich mehr als wohlfühlt.

„Niall, weißt du was das für Louis heißt?", flüstert Liam seinem Freund ins pelzige Ohr.

„Was denn?"

„Dass Harry der Mensch für Louis ist. Der Einzige, der ihm helfen kann." Es bedarf keiner besonderen Auffassungsgabe für Liam, um zu erkennen, dass Louis Probleme mit seiner inneren Entwicklung hat. Ihm war sofort klar, dass Louis jemanden braucht, der ihn an die Hand nimmt und ja, er hatte schon die Vermutung, dass es Harold sein könnte, aber jetzt ist es ihm bewiesen worden.

Als Louis aufwacht, dämmert es bereits und jemand hat über das Handtuch noch eine weitere Decke gelegt. Louis merkt dann schließlich, dass er auf einer Liege liegt und nicht mehr auf Harrys Schoss und das treibt ihm einen kalten Schauer den Rücken herunter.

Er setzt sich vorsichtig auf und miaut hilflos. Seine animalischen Instinkte übernehmen die Überhand und es ist unmöglich für ihn zu sprechen. Er hat bemerkt wie Harrys Anwesenheit ihm innerlich zu schaffen macht und wie er immer wieder seine tierische Seite an sich spürt. Louis möchte nicht reden, er will nur kuscheln und essen und er will, dass Harry immer da ist.

Wie eine Katze, die ihren Besitzer liebt.

Nur ist Harry in dem Fall eben nicht Louis' Besitzer sondern nur ein Bekannter. Wenn es hoch kommt ein „Kumpel".

Harry eilt an Louis' Seite, als er das Schluchzen und Krächzen hört. Er ist bereits wieder angezogen und hält zwei Tassen Tee in seiner Hand. „Ich habe dich nur kurz allein gelassen, um mich anzuziehen und auf Klo zu gehen. Und dann dachte ich mir, dass ich dir einen Tee mache, den du trinken kannst, wenn du aufgewacht bist."

Louis will danke sagen, aber er nickt nur. Er kann einfach gerade nicht reden. Seine Kehle ist wie zugeschnürt und er ist durstig.

Als Harry wieder ins Haus gehen will, weil er denkt, dass Louis allein sein möchte, hört er ein Wimmern und beschließt bei Louis zu bleiben. Also setzt er sich neben den Hybriden auf die Liege, schlürft seinen Tee und starrt geradeaus.

„Nicht zu heiß? Alles gut?", fragt Harry nach und richtet Louis verwuscheltes Haar.

Louis nickt und dann stellt er die Tasse Tee auf einen Beistelltisch und krabbelt auf Harrys Schoss.

Harry ist etwas überrascht, aber Liam hatte ihm, bevor Niall und er wieder gegangen waren, gesagt, dass das passieren würde.

Liam hatte Harry gesagt, dass er jetzt verantwortlich für Louis ist. Nur er kann ihm helfen und Louis wird so schnell nicht mehr von Harry los kommen.

„Ist alles in Ordnung bei dir, Lou? Wollen wir dich umziehen? Willst du vorher duschen?"

„Duschen", kommt es nur erschöpft. Louis hat seine Stimme teilweise wieder gefunden.

„Gut. Magst du vorher den Tee trinken? Sonst wird der kalt."

Louis nickt und Harry reicht ihm seine Tasse. Es ist eine alte von Gemma und sie hat schon Risse oben am Rand, aber Harry dreht die Tasse so, dass Louis ohne Probleme trinken kann.

„Aufpassen. Ist immer noch heiß."

Louis trinkt alles auf einmal und dann gehen er und Harry hoch in Harrys Zimmer. Er gibt Louis ein Handtuch und der Katzenhybrid bittet ihn darum für ihn etwas „flauschiges" zum Anziehen auszusuchen.

Harry darf also einfach an Louis' Tasche... Harry schluckt und hört die Tür, die Louis von innen verriegelt. Etwas später hört man den Duschstrahl durch die Wand und einen quietschenden Louis, der nicht mit kaltem Wasser gerechnet hat.

Harry zieht den Reißverschluss von Louis' Tasche auf und sucht etwas hin und her.

Ein paar Kuschelsocken, eine Boxershorts, ein Pullover, ein T-Shirt zum darunter ziehen und eine kurze Hose.

Das meinte Louis hoffentlich mit flauschig.

Dann stößt Harry auf etwas anderes in der Tasche.

Und er weiß nicht, ob er die Sachen finden sollte, also packt er sie mit pochendem Herzen wieder dorthin zurück wo er sie gefunden hat und setzt sich ordnungsgemäß aufs Bett. Er wartet auf Louis und legt ihm seine Sachen ordentlich in einer Reihe hin.

Schließlich verlässt Louis das Bad. Niedlicherweise hat er sein Handtuch unter den Achseln zusammen gebunden und das Ganze sieht aus wie ein kleines Kleid.

„Ich mag Wasser nicht", nuschelt er schmollend und setzt sich neben Harry.

„Ist ja jetzt vorbei, oder?"

„Ja." Louis sieht Harry abwartend an.

„Möchtest du dich nicht anziehen? Ich habe dir kuschlige Sachen rausgelegt." Harry versucht zu grinsen.

Louis schüttelt den Kopf und lässt sich nach hinten aufs Bett fallen. „Ganz warm überall."

„Das ist die warme Dusche, Louis. Deswegen ist dir warm. Aber trotzdem musst du dich einkuscheln, damit du warm bleibst. Was hältst du davon, wenn wir uns zusammen unter die Decke kuscheln und einen Film sehen? Ich mache Popcorn und hol uns noch eine Limo. Oder was auch immer du trinken möchtest." Harry plappert vor sich hin und ist kurz davor es einfach selbst zu machen. Louis einfach wie ein kleines Baby auf dem Rücken liegend und quengelnd anzuziehen. Denn das scheint das zu sein was Louis so gern will.

Louis' Gesicht ist flammenrot und er schwitzt ungeheuerlich. Er wirft sich irgendwann so merkwürdig im Bett hin und her, dass sich Harry Sorgen macht und ihn in seine Arme schließt. Er liegt nun neben Louis und hält ihn sich nah an seine Brust. „Was ist los?"

„Weiß nicht. Warm und kalt und und..."

Er muss den Satz nicht beenden, denn Harry sieht seine zuckende Erektion durch das Handtuch. Louis ist hart und Harry vermutet, dass das Louis' erste Hitzephase ist.

„Oh Gott, was mache ich denn jetzt." Harry flüstert irgendein Zeug vor sich hin und starrt in Louis' gequältes Gesicht.

„Tasche, Hawwy."

Harry bricht aus seiner Trance wieder hervor und nickt. Er fällt theatralisch vom Bett, extra, um neben Louis' Reisetasche zu landen.

Natürlich. Ihm kommt wieder in den Sinn was er dort gefunden hat, also sucht er die Tasche ab und hält die beiden Dinge in der Hand.

Aber er fragt sich wieso Louis nur einen Dildo und einen Buttplug mitgebracht hat. Wieso hat er kein Gleitgel mit?

Louis hat sich indessen auf den Bauch gerollt und ist gerade dabei sich sein Handtuch auszuziehen.

Harry handelt schnell, indem er seine Zimmertür abschließt und der hohen Macht im Himmel dafür dankt, dass seine Mutter heute Abend aus ist.

Louis reckt seinen Hintern in die Luft und da sieht Harry es. Das klebrige Etwas, von dem ihm Liam erzählt hat. Es ist so ähnlich wie bei Mädchen, wenn sie feucht werden. Louis produziert das, weil er ein Hybrid in seiner Hitzephase ist. Und offenbar steht er auf Harry.

„Schnell bitte", jammert Louis ins Bettlacken. Sein Vorsamen tropft bereits auf die Decke und wenn Harry könnte, würde er jetzt einfach masturbieren.

Doch Harry muss sich jetzt für den guten Zweck aufopfern und einem Hybriden in Not helfen.

Er nimmt sich den Dildo und versucht ihn in Louis zu schieben.

„Nicht so schnell!", zickt Louis verschwitzt und keuchend. „Erst ein paar Finger... bitte."

Harry nickt und zögert.

Soll er? Ist das nicht irgendwie unfair und komisch? Sie kennen sich kaum und Louis kann sich nicht so wirklich wehren.

„Mach jetzt oder ich tu's." Louis stockt und überlegt. „Nein, du musst das machen. ich will das so."

„Wie Ihr wünscht, Prinzessin." Harry lacht nervös und streckt mit zwei Fingern Louis' Backen auseinander. Dann steckt er den Zeigefinger der anderen Hand in Louis' Eingang.

Louis schreit auf und wimmert. „Mehr, mehr, mehr!"

Und Harry gibt ihm genau das.

Ein zweiter Finger und dann gibt Louis Harry dazu Anweisungen, dass er die Finger wie eine Schere auseinander strecken soll, um Louis zu weiten.

Harry murmelt zustimmend und tut was ihm befohlen.

Es ergeben sich immer mehr Fragen in seinem Kopf, aber er macht einfach und als Louis sich dann auf Harrys Fingern ficken will, um zu kommen, dann lässt Harry ihn.

Und als Louis den Dildo reiten will, lässt Harry auch das zu.

Louis schaut Harry dabei in die Augen und seine Laute geben Harry den Anlass dazu sich der eigenen Hose zu entledigen und zu masturbieren.

Er nimmt seine Erektion in die Hand, verwischt den Vorsamen auf der Spitze und benutzt diesen als Gleitgel.

Er sieht Louis weiterhin in die Augen und hat den Eindruck, dass der Katzenhybrid ihm eine richtige Show bietet. Er fährt sich obszön durch die Haare, hält sich an seinen Schenkeln fest und streckt seinen Hintern heraus. Er öffnet den Mund leicht und klimpert mit den Augenlidern als wolle er, dass sich Harry vor ihm einen runter holt und an Louis' Schönheit und Eleganz zergeht.

Louis' Lippen verlassen immer wieder kleine „ah, ah, ah"'s und der Dildo stößt immer tiefer in ihn.

Harry erhöht sein Tempo und schafft es trotzdem erst nach Louis zu kommen, der nämlich dann in Harrys Richtung abspritzt.

„Oh mein Gott", keucht Harry und kommt ebenfalls. In Louis' Richtung.

Louis lässt sich nach vorne fallen und schleckt Harrys Sperma, welches noch auf seiner erschlaffenden Erektion geblieben ist, herunter. Er miaut wieder und schnurrt, als er sich mit seinem Köpfchen in Harrys Schambereich stürzt. „Mein Hawwy", nuschelt er zufrieden und kringelt sich - wie es kleine Katzen eben tun - in der Nähe von Harrys Schoss ein.

Der Dildo steckt immer noch in Louis' Eingang und Harry seufzt. Louis schuldet ihm ein paar Erklärungen.

****

„Wieso hast du die Sachen dabei?"

Louis liegt schnurrend neben Harry auf dem Bett, Buttplug prominent und Schenkel immer noch rot und zittrig. Er hat gerade zum dritten Mal den Dildo geritten und das vierte Mal hat Harry ihn mit dem Spielzeug gefickt.

Louis ist endlich müde.

„Welche Sachen?"

„Den Dildo und den Buttplug vielleicht?"

„Ach so... Das, also ja, das.. war kein Zufall."

„Dachte ich mir." Harry rollt sich zu Louis und sieht ihn herausfordernd an.

„Ich wusste, dass du mir helfen würdest. Du kannst das nicht verstehen, weil du ein Mensch bist, aber wir Hybride haben da diesen Instinkt, der uns sagt wer es ist, den wir brauchen. Und mir war klar, dass ich dank dir in meine Hitzephase kommen würde."

„Und du hast einfach gehofft, dass ich dir helfen würde?" Harry ist fast schon sprachlos.

„Nein, ich habe nicht darauf gehofft. Ich war mir sicher."

„Aber wie konntest du da sicher sein?"

„Harry, ich habe gerade gesagt, dass du das nicht verstehst. Es reichte mir ein Bild von dir zu sehen und ich..." Louis stockt und wird rot.

„Was?"

„Bin... du weißt schon... hart geworden."

Harry nickt. „Ach so, okay, ich verstehe."

„Das freut mich", seufzt Louis in die Kissen.

„Wenn ich dir etwas bringen soll, dann sag mir Bescheid." Harry krault Louis durch die Haare.

Wieder ertönt ein leichtes Schnurren im Raum. Dann miaut Louis.

„Brauchst du etwas, Kleiner?", murmelt Harry und küsst Louis aufs Haar.

„Baden und schlafen und kuscheln und spielen und schlafen", nuschelt Louis in kindlicher Stimme in das Kissen.

Da ist ein Ausdruck, den Harry jedoch nicht versteht. Was meint Louis mit „spielen"?

Harry setzt Louis in die Badewanne, wäscht ihn, trocknet ihn ab und kuschelt sich danach mit ihm ins Bett. Den Dildo stellt er zum Reinigen neben das Klo in seinem eigenen Badezimmer, wo sonst niemand außer ihm rein darf und dann zieht er Louis seine kuschligen Sachen an. Dieser liegt nur wie ein Plattfisch auf dem Bett, säuselt „Hawwy, Hawwy" immer wieder und miaut und faucht abwechselnd.

Harry fragt sich, ob Liam das auch schon an Niall erlebt hat.

Sie legen sich ins Bett und da fragt Harry flüsternd: „Was meinst du mit spielen, Lou?"

„Spielen." Louis zuckt mit den Schultern.

„Aber was spielen?" Harry lacht verzückt, als der kleine Lou unter der Decke verschwindet und mit den Beinen strampelt. Zwar trifft er Harry, aber der Hybrid hat nicht wirklich viel Kraft zurzeit, also tut es nicht weh.

Harry schaut unter die Decke. „Was spielen, Lou? Ich kann nicht mit dir spielen, wenn ich nicht weiß was."

Louis krabbelt auf Harrys Bauch und rollt sich zusammen. Harry spürt seinen Katzenschwanz an seinem rechten Bein hin und her schwingen.

Er hört schnurren und entscheidet sich dazu Louis einfach zu lassen wie er ist. Sicherlich wird er eh bald wieder in Sexstimmung sein und dann muss Harry ihm wieder helfen. Und das kann mitten in der Nacht sein.

Mit mitten in der Nacht hatte Harry vollkommen Recht. Diesmal jedoch behält Louis den Buttplug im Po und reibt sich an Harrys Bein. Er greift sich Harrys Penis und drückt zu, als wäre es etwas woran man sich festhalten kann.

Harry hört Wimmern, wird von dem Druck an seiner werdenden Erektion wach und hilft Louis unter der Decke hervor. Louis hüpft auf Harrys Bauch herum, schiebt den Buttplug tiefer in sich und reibt seine Erektion an Harry, bis er kommt.

Das wiederholen die beiden drei Mal und dann liegt Louis erneut ausgelaugt neben Harry. Verschwitzt, mit Sperma voll geschmiert und Harry will einfach nicht aufstehen und ihn baden, obwohl er weiß, dass er es bald muss.

„Spielen. Jetzt." Louis' Augen leuchten bei diesen Worten und er greift neben sich.

Harry ist das Etwas auf dem anderen Nachttisch wohl eine Weile nicht aufgefallen. Louis hält eine Schnur in Harrys Gesicht, an dessen angebunden ein kleiner Regenbogenfisch ist, der lächelt.

Ein Spielzeug für Katzen.

„Du willst..." Harry runzelt die Stirn.

Louis drückt ihm das Ding bloß in die Hand.

„Was soll ich... Soll ich so...? Louis, was soll ich..."

„Halten, Hawwy!"

Harry streckt seinen Arm lang und Louis grapscht immer wieder nach dem kleinen Fisch. Manchmal schielt er und manchmal versucht er es mit dem Mund. Er faucht, miaut und wimmert, wenn er es nicht schafft ihn zu greifen.

Besonders Spaß macht es dann auch Harry, als er Louis immer wieder den Fisch wegzieht und der kleine Hybrid erstaunt hin und her sieht, als habe er das wirklich nicht erwartet.

„Fischi, Fischi", murmelt Louis und grapscht und dreht und rollt sich.

Bis er dann auf Harrys Brust liegt und tief und fest schläft.

Harry schwört sich in diesem Moment, dass er Louis nie wieder hergeben wird. Er ist so ein niedliches, süßes und entzückendes Kätzchen. Und das meint Harry genauso wie er das sagt.

****

Gemma lacht hell auf und Harry schlägt ihr die Hand vor dem Mund. „Sei still, du doofe Kuh!"

„Du hast ihm ernsthaft...? Harry, du kleiner Wicht!" Sie gluckst und hält sich nun selbst die Hand vor dem Mund, nachdem sie die ihres kleinen Bruders weg geschlagen hat.

„Sei ruhig. Er schläft noch!"

Gemma lacht erneut los, geht diesmal dafür aber in die Küche.

„Ich kann das Mum nicht erklären, aber Louis muss mindestens noch bis morgen Abend bleiben. Er kann nicht allein durch das stehen. Er hat Bedürfnisse."

„Harry, jeder Mensch hat Bedürfnisse."

„Louis braucht mich!"

„Willst du Mum das erklären?" Gemma beruhigt sich von ihrem Lachanfall. „Willst du ihr sagen: Hey Mum, ich habe gestern unserem Gast durch die erste Zeit seiner Hitzephase geholfen. Der Dildo reicht ihm nicht, kann er bitte noch hier bleiben, damit ich ihn durch den Montag vögeln kann?" Sie lacht wieder und schüttelt den Kopf.

„Deswegen brauche ich ja deine Hilfe."

„Wobei brauchst du ihre Hilfe?" Anne steht im Morgenmantel im Türrahmen und hat eine Augenbraue erhoben

„Harry hat Louis' Hitzephase ausgelöst. Oops, sorry, Bruderherz. Aber das ist dein Salat." Sie klopft ihm grob auf die linke Schulter und verschwindet mit ihrer Kaffeetasse aus der Küche.

„Was, Harold?"

„Ich heiße nicht-"

„Harry, du hast doch nicht wirklich mit Louis..."

„Nein, ich habe ihm nur geholfen..." Harry knirscht mit den Zähnen und setzt sich auf einen der Stühle.

Es folgt eine lange, ausgiebige Diskussion zwischen Sohn und Mutter mit dem Fazit, dass man es jetzt ja auch nicht ändern könne und das dies einfach der Lauf der Natur sei. Anne verspricht Harry Jay anzurufen und ihr die Lage schonend beizubringen.

Sie erlaubt es ihrem Sohn dann wieder nach oben zu seinen Pflichten zu gehen und Harry verzieht bei diesem Ausdruck das Gesicht.

Den Sonntag verbringen die beiden Jungs im Bett. Zwischendurch telefoniert Harry noch heimlich mit Liam, um ihn zu fragen, was man denn während einer Hitzephase noch so machen könnte.

Louis malt in seinem Malbuch und dann fickt er sich mal wieder auf seinem Dildo.

Harry sagt Louis, dass sie das mit dem Sex ja langsam angehen lassen können. Blowjobs und Handjobs und dann irgendwann der richtige Sex. Aber das würde folgen, wenn Louis aus seiner vernebelten Hitzephase ist und mit Harry zusammen sein kann.

So richtig.

Und Louis' Augen glänzen wieder bei diesem Gedanken.

Richtig mit Harry zusammen sein. Harry, der ihn so mag und akzeptiert wie er ist. Mehr will ein kleiner Katzenhybrid namens Louis Tomlinson doch gar nicht.

// Ende //

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Ein neuer One-Shot. :)

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