One Shot 23 (Teil 1) / Sad
Mein Gesicht fest in mein Kissen gedrückt,die Decke bis zu meinem Kopf hochgezogen.Die Gardinen zu gezogen und das Licht aus.
Ja,so ziemlich verlief mein Leben zur Zeit,sie war dunkel,grauenvoll, einsam.
Meine Tränen waren schon lange versiegt,sie waren aufgebraucht. Genau so wie ich,ich verließ mein Zimmer nur um auf Toilette zu gehen oder mich zu Übergeben. Meine Freunde hatten mich schon lange aufgegeben,eigentlich waren sie nie für mich da.Sonst wäre ich jetzt nicht hier,dass alles wäre gar nicht erst passiert. Nur Zayn war noch da,einer von Fünfen. Jeden Tag kam er vorbei,brachte mir essen,versuchte für mich dazu sein. Aber der einzige der mir jetzt noch helfen könnte war nicht da. Er hat sich nicht einmal gemeldet,den Kontakt Apptubt abgebrochen. Wieso?,ich weiß es bis heute nicht.
Mit meinen Gedanken an die Vergangenheit,rappelte ich mich auf,stürze mich am Bett Pfosten ab um nicht umzukippen. Mit meinen dünnen Beinen ging ich zu meiner Kommode,öffnete mit zitternden Händen die unterste Schublade. Ich musste nichts sehen,um zu Wissen was dort lag. Eilig riss ich die rote Kiste hervor, verschwand zurück unter meine Bettdecke. Schaltete das kleine Licht am Bett ein,schloss Augenblicklich die Augen,selbst diese geringe Helligkeit hatten sie lange nicht mehr gesehen.
Die Rote Kiste lag vor mir.Lachte mich grässlich an sie zu öffnen. Leise seufzte ich auf,stieß den Roten Deckel runter,welcher Augenblicklich mit einem dumpfen Aufschlag auf den Boden fiel. Keuchend schloss ich meine Augen,Atmete tief ein und aus. Mit spitzen Fingern griff ich nach dem dicken Stapel von Ungeöffneten Briefumschlägen. Vorsichtig zog ich an der Schleife der Paketschnur welche um die Briefe gebunden war. Langsam fiel das Band auf meine Bettdecke.
Auf jedem Umschlag stand mein Name und meine Adresse. Vorsichtig öffnete ich den ersten Umschlag,zog ein Blatt Papier heraus und faltete es auseinander.
« Harry Styles »
Hallo mein kleiner Junge,leider kann ich nur über den Briefverkehr mit dir in Kontakt bleiben,anders lassen sie
mich nicht. Ich hoffe du hast eine schöne Familie gefunden,eine die auf dich aufpasst, und für sich da ist.Immer für dich da ist. Die dir beim Aufwachsen zu zieht und irgendwann mal aus dir einen guten Burschen machten wird.
Wahrscheinlich verstehst du das alles noch gar nicht,aber eines Tages werde ich dir alles erklären können.Wieso das alles so gekommen ist.
Du musst wissen,ich wollte das nicht,ich wollte es nie.Aber sie haben recht,es ist besser.Besser für dich und besser für mich,für die Therapie. Und wenn ich hier raus bin,dann tue ich alles dafür das alles weder gut wird.Wir uns wieder sehen können.
Versprich mir das du gut auf dich aufpasst,dich nicht in irgendwelche Machenschaften ziehen lässt.Einfach deinen eigenen weg gehst.Um irgendwann wenn du groß bist,dass tun was du liebst.
Ich liebe dich vom Herzen.
Für immer.
xA
Ein schmerzerfüllteste Schluchzend entwich mir,als ich verzweifelt meine Hand auf meinen Mund drückte.
All diese Jahre.Diese Jahre wo ich dachte unerwünscht zu sein,abgestoßen zu sein. Immer mit dem Gedanken an die,denkend das ich unerwünscht war.
All dass änderte sich von einer auf die andere Sekunde,all die Jahre standen in diesen Briefen. Diese unzähligen Liebeserklärungen.
Die Worte das alles wieder gut wird.Dass alles wieder so wird, wie als ich klein war.
All dass, all diese kleinen aber bedeutsamen Wörter, wurden mir vorbehalten. Diese Wörter und Zusprüche die ich immer gebraucht hatte. Sie waren da,ich wusste es nur nicht.
Ich habe die Person dafür gehasst,gehasst das sie mich weggegeben hat,sich nicht gemeldet hat. Und jetzt erfahre ich dass alles so gar nicht Stimmte. Dass die Personen die ich geliebt habe,mich Jahre lang belogen haben. Und dass diese Person die ich gehasst habe,alles dafür getan hat dass es mir gut ging.
Ich war so Enttäuscht. Irgendwie von jedem, aber am meisten von Dan. Dan der mich belogen hat,mir vorgespielt hat dass meine Leibliche Mutter Alkohol abhängig ist,Drogen nimmt, und mich missbraucht hatte Nichts!,nichts stimmte davon auch nur ansatzweise.
Leise wimmerte ich in meine Hände,während ich auf das Chaos vor mir sah,Hektisch aufgerissen lagen die Briefe verteilt auf meinem Bett,die Tinte verblasst und verschmiert. Aber das schlimmste war,der erste Brief,abgesendet vor 18 Jahren. Verdammte 18 Jahre später konnte ich ihn lesen,verstehen worum es eigentlich ging.
Ich konnte nicht mehr,wütend stieß ich die Offene rote Kiste inklusive Briefe von meinem Bett,strampelte die Decke von meinen Füßen Riss mir ein paar Klamotten aus dem Schrank und verschwand mit einem lauten Knall der Haustür aus meiner kleinen Wohnung. Die Sonne schien,wärmte meinen bibbernden Körper. Tief zog ich die frische Luft in meine Lungenflügel,es war Ewigkeiten her das ich draußen an der Luft war. Langsam ging ich die Straßen entlang,kickte immer weder kleine Steine vor mir her.
Es war deprimierend.
Leise seufzte ich auf,ich hatte den kleinen Park erreicht.Ich ließ mich auf die Bank fallen,glitt mit meinem Blick über die Leeren Wiesen.
Durch die Sonne blinzelte ich leicht,betrachtete die Spiegelung der Bäume im See.
Mit meiner freien Hand zog ich den letzen Brief hervor.
«Harry Styles»
Hey mein großer,
Ich weiß ja das du mir nicht antworten wirst,deswegen wird das der letzte Brief sein.
Es tut mir willig alles so sehr leid,ich dachte die Briefe helfen dir.Falls du überhaupt welche ließt,vielleicht schmeißt du sie ja auch nur weg.Beachtetest sie gar nicht.
Wahrscheinlich ist das so,aber ich verstehe das,dass was passiert ist ist zu viel für dich.
Trotzdem hoffe ich das du die Briefe liest,weißt wie sehr ich dich liebe,wie sehr mir das alles leid tut.
Ich habe wirklich alles versucht,alles das was in meiner Macht steht. Es hat nicht geklappt. Wieso sage ich es dir?,du hasst es doch selbst gemerkt.
Das alles sollte anders laufen. Du hättest nie weggeben werden dürfen. Du hättest bei mir Leben sollen,von mir großgezogen werden. Aber ich bin mir sicher das ein toller Mann aus dir geworden ist.
Ich hoffe noch immer das du mir verzeihen wirst,selbst wenn ich es nie erfahre. Wahrscheinlich habe ich dich gar nicht verdient.
Ich werde aufhören dir diese Briefe
zu schreiben,dich zu belästigen.
Ich liebe dich
xA
Der Brief war kurz,aber der Schmerz der darin lag war riesig. Stumme Tränen rannen über meine Wange,tropften auf den Brief und verschmierten die Tinte.
Und der einzige Mensch der mich jetzt verstehen würde war nicht da. Nicht mal Zayn könnte mir helfen.
Ich wünschte mir so er wäre hier.
Verzweifelt fuhr ich durch meine zotteligen Haare,rieb mit meinen Pulliärmel die Tränen aus meinem Gesicht. Zittrig schloss ich meine Augen, versuchte ruhig ein und aus zu atmen. Ich wollte stark sein. «Männer weinen nicht.» schossen mir die Worte von Dan in den Kopf, er hatte es mir eingeprügelt. «Männer weinen nicht» Tief holte ich Luft öffnete meine Augen,richtete meinen Blick in den Grauen Himmel.
Leise seufzend schüttelte ich den Kopf,starrte auf den Brief in meiner Hand,ich wollte ihn zerreißen, vergessen. Mein Blick verschwamm, erneute Tränen traten aus meinen Augen. «Männer weinen nicht» zischte erneut Dan's Stimme in meinen Kopf. Schmerzerfüllt drückte ich meine Hände gegen meinen Schädel, kniff die Augen zusammen. Sie sollte gehen. Die Stimme sollte gehen, ich will sie nie wieder hören.
Keuchend öffnete ich meine Augen,der Brief war durch das Drücken leicht zerknickt, sodass ich anfing ihn glatt zu streichen, auch wenn ich ihn am liebsten vergessen würde, war es gleichzeitig alles was ich noch hatte.
"Verdammt ich brauche dich" murmelte ich leise,blicke auf den Brief. Ich brauchte Louis, immer war er für mich da gewesen, wir standen uns immer sehr nah. Gingen durch Dick und Dünn. Bis er den Kontakt abbrach. Bis heute weiß ich nicht mal ob er hier noch Wohnt,geschweige denn noch Lebt. Ich hatte ihn noch lange danach angeschrieben.Um ein Treffen gebeten,aber nie kam eine Antwort.
Leise seufzend schloss ich die Augen,ließ mich mit meinem Rücken gegen die Banklehne fallen.
«Louis» Langsam spielten sich alle Erinnerungen mit ihm in meinem Kopf ab,wie wir zusammen im Sommer im Urlaub waren,wie wir die Lehrer vergraulten,wie wir zusammen im Sandkasten zwischen all den kleinen Kindern saßen und mitgespielt hatten. Wie er seine Geschwister bekam, wie nah wir uns waren, wie wichtig wir uns waren.
Kurz schüttelte ich den Kopf verbann ihn aus meinen Gedanken.Er würde nicht zurück kommen.
Langsam faltete ich den Brief stecke ihn zurück in meine Jacken Tasche.Starrte in den Himmel, Bildete mir ein Louis in den Wolken zusehen.
Frustriert stieß ich die Luft aus.
Ich musste irgendwie wohl eingeschlafen sein,denn als ih meine Augen öffnete war es Dunkler, die Sonne weiter unten. Das viele Weinen hatte mich Schlapp gemacht. Ächzend richtete ich mich auf,zuckte stark zusammen als ich jemanden neben mir im Gras sitzen sah.Durch die Tief stehende Sonne erkannte ich nur einen Schatten neben mir. Leise räusperte ich mich,zog so die Aufmerksamkeit der Person auf mich.
Langsam drehte sie sich zu mir,sah mich besorgt an.Auf seinem Kopf ruhte eine Blumenkrone,verschönerte seine Karamell braunen Haare. Erschrocken zog ich die Luft ein als mein Blick bei seinen Augen hängen blieb. "Louis" murmelte ich leise,schaute schnell wieder auf,musterte ihn unauffällig. Er hatte sich verändert das war klar. Aber diese Augen würde ich überall erkennen. Sanft lächelte er mich an erwiderte ein leises "Harry".
"W-was machst du hier..w-wie..? Verdammt du hast mir beschissene 3 Jahre nicht geantwortet." Rief ich aufgebracht,Wedelte mit meinen Armen in der Luft umher. Entschuldigend sah er mich an. "Ich weiß...Und das Tut mir leid." Leise flüsterte er,sah auf seine Hände.
"Du hast geweint, aber du hast geschlafen,Ich dachte...ich warte bis du aufwachst." Sah er wieder zu mir hoch, seine Augen glänzten leicht.
"Wieso hast du geweint Harry?" Fragte er mit Nachdruck in der Stimme.
"Als ob dich das interessiert, drei Jahre verdammte 3 Jahre hast du dich nicht gemeldet. Ich dachte du wärst tot!" Schrie ich etwas lauter als ich wollte. Kurz nickte er "Ich..." wollte er weiter reden aber ich unterbrach ihn. "Weißt du wie sehr ich dich gebraucht habe?,du hast mich verdammt nochmal verletzt." Fing ich erneut an diesem Tag an zu weinen. "Und es tut mir auch wirklich leid...ich wollte das alles doch gar nicht...Mum ist mit mir ausgezogen, was hätte ich tun sollen? Ich war zu Jung.Mum hatte mir ein neues Handy gekauft,das hieß deine Nummer hatte ich nicht mehr,ich hatte versucht Briefe zu schreiben" Fastenzeit er vor sich hin, strich sich eine Haar Strähne aus dem Auge. Leicht nickte ich,wischte meine Tränen weg. "Das musst du mir glauben,niemals hätte ich freiwillig den Kontakt abgebrochen" Flüsterte er,sah mich an. "Ist...ist schon okay" schluckte ich,knetete nervös meine Hände. "Sagst du mir jetzt wieso du geweint hast?" Sogleich wurde sein Blick wieder sanft.
Kurz Atmete ich ein und Aus.
"Mum hat sich bei mir gemeldet,die hat mir Briefe geschickt." Erklärte ich leise. "Was?,wieso,? Wie wagst sie es?" Spuckte er wütend.
"Nein Stopp,sie hat den ersten Brief vor 18 Jahren abgesendet."
"Vor?...18 Jahren?!" Rief er erschrocken.
"Verdammt!Es war eine Lüge. Dan hat gelogen. Mum war nie Drogen abhängig und hat mich auch nie Misshandelt. Sie musste mich weggeben. Für Ihre Therapie. ihre Therapie um über Dad's Tod hinwegzukommen. Dan hat einfach alles so hingebastelt wie er wollte.Hat alle Briefe abgefangen, sie versteckt. Ich habe sie Gefunden. Auf dem alten Speicher" Rief ich aufgebracht, erzählte was alles passiert war.
"Dan...hat alles erfunden?" Sah Louis mich ungläubig an. Kurz nickte ich,zog den letzten Brief hervor und reichte ihn Louis. Fassungslos laß er ihn durch murmelte immer wieder ein "Dass kann nicht sein" vor sich hin.
"Dan dieses Dreckschwein!,ich wusste irgendwas stimmt an ihm nicht" Sah er vom Brief auf,zog mich einfach in seine Arme.
"Ich konnte es auch nicht fassen..." Flüsterte ich leise,lehnte mich gegen ihn. "Wieso hat er das getan?" nuschelte er leise,fuhr in Gedanken mit seiner Hand über meinen Rücken.
"Ich wünschte ich wüsste dass...vielleicht kannte er Mum...wollte das sie mich nicht wieder zu sich holt...wieso auch immer." Schlug ich vor,zuckte mit meinen Schultern.
"Aber wieso sollte er,dass alles macht überhaupt keinen Sinn." Grübelte Louis. Dabei löste er sich von mir und sah mir in die Augen,suchte irgendwas in ihnen. "Es macht alles...keinen Sinn" Schüttelte er den Kopf nach einer weile. Reichte mir den Brief. "Und wieso hat er die Briefe nicht weggeschmissen?,sondern auf den Dachboden gelegt?" Sah er mich an.
"Ich...ich weiß nicht...wie du schon meintest es macht alles keinen Sinn." Ich war Müde, wollte nur noch schlafen. All das vergessen. Okay Louis wollte ich nicht vergessen aber den Rest. All diese scheiße.
"Na komm,ich bring dich nachhause und morgen sehen wir weiter." Rappelte er sich auf zog mich dabei mit hoch. Bedröppelt folgte ich ihm,knisterte mit dem Brief in der Hand. In meiner kleinen Wohnung angekommen,kam Louis noch mit rein. Half mir mein Zimmer halbwegs von den ganzen Briefen zu befreien,machte mir schließlich noch essen und saß danach neben mir und wartete bis ich eingeschlagenen war.
Als ich am Morgen die Treppe runter tapste,schien draußen schon die Sonne.Ich schlief normalerweise nie lange. Schnell rieb ich mir den Schlaf aus den Augen trat ins Wohnzimmer, wo erstaunlicherweise Louis auf dem Sofa saß und die Briefe durchlas. Ein kleines Lächeln Schlich sich auf meine Lippen. Er saß dort mit gerunzelter Stirn,seiner Brille und seiner leicht verwelkten Blumenkrone.
"Was machst du denn da?" Fragte ich trotzdem Gähnend,ließ mich auf das letzte freie Stück Sofa fallen.
"Ich suche nach irgendwelchen Hinweisen...nach was weiß ich..." Zuckte er mit den Schultern sah auf und zog sich seine Brille von der Nase. Leicht musste ich schmunzelnd,griff nach einem Brief.
"Die helfen uns nicht weiter,wir müssen mit Dan reden" Erwiderte ich.
"Dan wird das doch sofort alles abstreiten,er ist ja nicht blöd. Und wenn er seine Mum wirklich kennen sollte dann kann er sie immer noch Benachrichtigen" Schüttelte er den Kopf. "Das ist es Louis!" Sprang ich auf riss begeistert meine Augen auf.
"Was?" Verständnis los musterte er mich. "Sein Telefonbuch!,wenn er sie wirklich kennt hat er sie dadrin stehen." Rief ich begeistert.
"Und wo ist das?,hat er das nicht immer bei sich?." Fragend sah er mich an setzte sich auf.
"Nein,nicht mehr" Schüttelte ich den Kopf. "Es liegt in der Schublade seine's Schreibtisch im Haus"
"Und wie willst du daran kommen?" Grinsend sah er mich an,schob die Briefe von seinem Schoß.
"Sein Büro ist immer abgeschlossen,aber wenn ich ihn besuche und dich unbemerkt reinlasse kannst du dem Schlüssel nehmen und das Buch holen,während ich Dan ablenke. Ich weiß auch wo der Schlüssel ist,aber wenn ich alleine bin bemerkt er es sofort" Schlug ich vor. "Das könnte klappen...wann Arbeitet er denn immer?. Wir stimmen es dann ab,damit er sich nicht abwürgt und im Büro verschwindet." Fragend sah er mich an. "Er arbeitet jeden Tag außer Samstag Sonntag.Sonntag's ist er immer Bingo spielen" grinste ich leicht. "Bingo?" rümpfte Louis die Nase. Schnell nickte ich. "Am Samstag um 13:00 Uhr an seinem Haus,ich lenke ihn ab du holst dem Schlüssel und das Buch." Sofort nickte er und schlug bei mir ein.
"Das muss einfach klappen" murmelte ich leise.
"Lass uns was Essen" Schlug er vor,zog mich ohne auf eine Antwort abzuwarten in die Küche.
"Das alles ist so verrückt" nuschelte ich mit einem Löffel Cornflakes im Mund. Fragend blicke Louis mich an.
"Erst das mit den Briefen und Dan.Und dann tauchst du auch wieder auf" Schüttelte ich schmunzelnd den Kopf. Lächelnd musterte er mich,spielte mit seinem Löffel.
"Ich habe das vermisst...dich zu sehen...einfach nur mit dir zu reden." Schüchtern sah er zu mir hoch,aber ich konnte ihm nur zustimmen ich habe es auch vermisst.
Zusammen saßen wir auf dem Sofa,hingen über den Briefen,laßen jede Zeile 10 mal.Leise seufzte ich auf,sah auf das Chaos vor uns. "Ich fühle mich wie ein defektiv" Lachte Louis leise als er seinen Stift ebenfalls hinlegte und sein Handgelenk knacken ließ.
"So siehst du auch aus" Schmunzelte ich und wuschelte einmal durch seine Haare. Er hatte seine Blumenkrone abgelegt,weil sie ihm immer wieder runter fiel. Seine Haare hingen ihm jetzt leicht im Gesicht und man konnte perfekt durch sie fahren.
Gelangweilt streckte ich meine Beine aus gähnte einmal.
"Hast du Dan schon bescheid gegeben? Wegen Samstag?" Louis sah fragend zu mir. "Ja,da geht alles klar" Lächelte ich sanft ordnete die Briefe und legte sie auf den Tisch.
"Gut,dann können wir ja Knuddeln" Grinste Louis und schon war er auf mich gesprungen und umklammerte mich. Lachen zog ich meine Arme unter ihm weg und umschlang ihn ebenfalls. "Immer noch so anhänglich wie früher" grinste ich in seine Haare.
"Lass mich" Schob er seine Unterlippe vor und sah mich kurz an.
Lächelnd schüttelte ich den Kopf,schloss meine Augen und genoß einfach seine Nähe.
Ja ich hatte ihn vermisst,vielleicht sogar ein bisschen zu viel. Ich hätte ihm vielleicht nicht direkt verzeihen sollen. Aber vielleicht war er auch einfach der einzige den ich brauchte.
I'm Back!
Mit einem neues One Shot,ich habe ihn in 2 Teile geteilt da sonst alles ein bisschen hart auf hart kommt xD
Ich hoffe er gefällt euch.
Bis zum zweiten 2.
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Wörter 2932
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