Fortsetzung One Shot 26
Mit müden Augen sah ich auf den Bildschirm,versuchte meinen Blick auf die Schrift zu Fokussieren aber meine Augen klappten immer wieder zu. Es war spät,sehr spät. Das letzte mal als ich auf die Uhr gesehen hatte war es 23:00 Uhr und das war mit Sicherheit schon über eine Stunde her. Ich dachte es würde besser werden. Ich dachte wirklich das es endlich aufhörte,nachdem ich mit Harry geredet hatte und er mit meinen Kollegen. Und auch wenn er ihnen im Rücken saß und sie jeden Moment feuern konnten hörten sie nicht auf. Es wurde nur noch Schlimmer. Ihr Ordner wurden auf meinen Schreibtisch geknallt und sobald Harry über den Flur lief,schnappte sie sich irgendwelche anderen Arbeiten und lächelten Harry an. Er sah dann immer mit gerunzelter Stirn zu mir aber ich zeigte nur den Daumen nach oben und setzte ein Grinsen auf. Er glaubte mir,wieso sollte er das auch nicht.
Ich hatte meinen Kopf in meine Hände gestützt und ließ den Zeiger über den Bildschirm huschen,was ich eigentlich wirklich tat wusste ich nicht. Ich habe sogar damit angefangen mein Büro abzuschließen da Harry auf keinen Fall irgendetwas sehen würde. Natürlich würde ich am liebsten zu ihm laufen und ihm alles erzählen aber die Stimmen und Blicke meiner Kollegen hielt mich davon ab,sie machten mir Angst.
Mir fielen meine Augen endgültig zu und mein Kopf fiel wohl auf meinen Schreibtisch denn ein Schmerz durchzuckte diesen. Aber ich war zu müde,zu müde um irgendwas zu merken, zu müde um zu hören das an meine Tür geklopft wurde.
"Hey,Louis kleiner. Wach auf" Sanft wurde ich an der Schulter gerüttelt während irgend wer auf mich einsprach. Mit einem leisem "Mhm?" hob ich meinen Kopf und blinzelte mir eine Sicht frei. "Louis." Ich schüttelte kurz meinen Kopf und blickte in ein Paar grüner Augen. In Harry's grüne Augen. Panisch richtete ich mich auf,versuchte irgendwie die Ordner zu verstecken. "Louis..es ist zu spät,ich habe es schon gesehen" kommentierte er mein tun während er sich vor mich kniete. Stumm senkte ich meinen Blick,wollte nicht in seine Augen schauen. "Komm her,mach dir keine sorgen. Dass alles wird ein Ende haben" Harry zog mich in seine Arme,strich wie er es immer tat beruhigend über meinen Rücken. "Wie...wie kommst du hier rein?" Murmelte ich Schlaftrunken un seine Schulter. Ich war mir sicher ich hatte die Tür abgeschlossen.
"Ich habe den Lichtschein unter der Tür gesehen und schließlich ein leises Knallen. Ich hatte schon gehabt dass du hier noch sitzen würdest. Ich habe alle Schlüssel" Hängte er noch dran,stand auf und zog mich dabei mit hoch. Und so kam es das ich erneut in Harry's Auto saß und an der Fensterscheibe einschlief und mich auf einer weichen Matratze wieder fand. Mein Kopf pochte und meine Gliedmaßen Schmerzten. Vorsichtig sah ich mich um,erkannte Harry's Schlafzimmer. Und mit einem Blick zu meiner Seite sah ich Harry. Eingekuschelt in der Decke lag er neben mir und schlief,sein Mund war dabei leicht geöffnet. Ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich zog die Decke wieder über meinen Körper,rückte näher an Harry und kuschelte mich an ihn,morgen könnte ich es einfach auf die Kopfschmerzen schieben. Harry bewegte sich leicht,Schlange seinen Arm um mich. "Alles okay?" fragte er leise in die Dunkelheit. Zustimmend nickte ich und schloss meine Augen. "Gut" Murmelte Harry noch ehe wir beiden wieder in einen tiefen Schlaf fielen.
Von frischem Tee und Croissant wurde ich erneut geweckt, aber jetzt war es Hell,Vögel zwitschernden leise und die Bett Seite neben mir war Leer. Noch immer etwas Müde schlüpfte ich aus dem Bett, schnappte mir einen von Harry's Pulli's und schlüpfte in meine Hose von Gestern. Leise schlüpfte ich durch die Küchentür und Murmelte ein leises "Morgen" Sofort sah Harry zu mir,lächelte mich sanft an und deutete mir mich hinzu setzten. "Hast du gut geschlafen?" fragte er noch immer lächeln und nahm,nachdem er den Tee auf den Tisch gestellt hatte, ebenfalls Platz. "Ja sehr gut sogar" Grinste ich und klaute mir dabei ein Croissant aus dem Korb. "Du musst heute und morgen nicht Arbeiten,ich werde heute mit Mrs.Klassen und den anderen reden. Ihnen eine letzte Verwahrung geben und sie sonst restlos kündigen." Sprach Harry das Thema von gestern an. "Harry..du musst das nicht machen,ich schaffe das schon." Wimmelte ich ihn direkt ab. "Louis." Seufzte er leise,legte seine Hand auf meine. "Ich werde das machen, das geht so nicht. Sie können nicht einfach mit dir,oder anderen Leuten so umgehen." Stumm nickte ich,da ich wusste das widersprechen keinen Sinn hatte. "Du hättest es mir sagen sollen,dass es nicht besser wird. Ich hatte es geahnt aber gehofft mich zu irren."
Erschöpft ließ ich mich zurück gegen die Stuhl lehne fallen, mein Appetit und meine gute Laune war verflogen. "Ich hätte es getan, aber...ich hatte Angst. Sie haben mich eingeschüchtert. Ich hätte es einfach nicht geschafft." Erklärte ich leise,sah dabei Harry an. Dieser Schüttelte den Kopf. "Als ich Mrs.Klassen und weitere eingestellt habe..sie waren so nett und Freundlich,dass sie so etwas tun hätte ich nie,wirklich nie gedacht. Das zeigt mir einfach das man Menschen viel zu schnell Vertraut." Zustimmend nickte ich,er hatte recht. Still aßen wir den Rest des Frühstücks,die Stimmung war angespannt. Harry wurde jetzt gleich das Haus verlassen und mit meinen Kollegen reden und das machte mich nervös, verdammt nervös.
Ich war bei Harry geblieben, ich habe mich auf die Couch verzogen und mich dort in eine Decke eingekuschelt. Harry war bereits seit 2 Stunden weg und würde Wahrscheinlich gleich wieder kommen.
Ich war gespannt was draußen geworden war. Aber gleichzeitig wollte ich es erst gar nicht wissen. Das Geräusch der Tür ließ meine Vermutung Bestätigen und keine Minute Später stand er im Wohnzimmer, eigentlich sah er aus wie immer, er trug seinen Anzug hatte seine Haare in einem Dutt zurück gesteckt und lächelte mich sanft an. "Und?" mit großen Augen sah ich zu ihm, hatte mich aufgesetzt. Mit einem Grinsen ließ er sich zu mir auf's Sofa fallen. "Sie war erst ganz erschrocken, hat so getan als wüsste sie nichts, aber als ich Strenger wurde und ich mir der Kündigung gedroht habe ist sie ganz Still geworden und hat alles erzählt. Miese Schlange." murrte er leise,sah aber dennoch erleichtert aus. Erleichtert viel ich ihm um den Hals. "Gott Danke, wirklich Harry" Murmelte ich leise,vergrub mein Gesicht in seinem Hals. "Das habe ich gerne gemacht und würde es auch immer wieder machen" Lachte er leise, drückte mich dabei fest an sich. Ich konnte es nicht glauben,alles würde ein Ende haben. Leise schluchzte ich gegen seine Schulter,klammerte mich in seinem Jacket fest. "Danke Harry. Wirklich...dass beudetet mir sehr viel." Flüsterte ich leise,löste mich von ihm und Strich mir die Tränen von den Wangen. Sanft musterte Harry mich und platzierte seine Hände auf meinen Wangen,strich dabei mit seinem Daumen über die noch Nassen Stellen. "Du bedeutest mir viel zu viel als hätte ich mir das noch länger ansehen können." Erwiderte er genau so leise und sah mir dabei Tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl er sah in meine Seele. "Du warst si Tapfer, du hast es geschafft das alles nicht an dich ranzulassen und bist du selber geblieben. Nicht jeder hätte das über diese lange Zeit geschafft" redete er weiter bevor ich auch nur ein Wort reden konnte.
Er fing wieder an über meine Wangen zu streichen sah mich dabei verträumt an. Und langsam kam er mir näher, ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. "Du bist mein Chef" Murmelte ich leise und wollte sein sein Vorhaben stoppen aber er schüttelte den Kopf,schreifte unsere Lippen. "Das ist mir egal." seuselte er nur und überwand den letzten Millimeter und verband unsere Lippen. Erst lagen sie nur Still aufeinander und wir beide keuchten bei dem Gefühl leise auf. Seufzend Schlange ich meine Arme um seinen Hals zog ihn näher und fing an meine Lippen synchron zu seinen zu bewegen. "Louis" säuselte er leise,ließ seine Hände an meine Hüfte wandern. Leicht musste ich grinsen,löste so unseren Kuss auf. "Was?" schmunzelte Harry und blickte zu mir. Schnell schüttelte ich den Kopf,wollte einfach nur noch seine Lippen auf meinen Spüren. Harry verstand das wohl den keine Sekunde später lagen sie wieder aufeinander.
Fest an Harry's Brust gekuschelt lagen wir auf dem Sofa und lächelten stillschweigend vor uns hin. "Das ist seltsam,du bist mein Chef. Ich sehe dich jeden Tag auf der Arbeit und jetzt liege ich in deinen Armen...aber es ist schön" Hauchte ich gegen Harry's Brust und sah zu ihm hoch. Liebevoll blickte er zu mir spielte mit einer meiner Haarsträhnen. "Das ist es. Und außerdem. Es bringt Sir doch Vorteile, wenn du keine Laut auf Arbeiten hast wickelst du mich um den Finger uns Zack kannst du zuhause bleiben" Grinste er,brachte mich damit zum lachen.
"Dafür liebe ich meine Arbeit viel zu sehr" Lächelte ich zu ihm hoch. "Das sagst du jetzt noch." Schmunzelte er, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Haz?" fragte ich leise unterbrach erneut sie Stille. "Mhm?" schenkte er mir sofort die Aufmerksamkeit. "Wie ist das auf der Arbeit?Sie werden merken das da irgendwas zwischen uns ist." Harry zuckte mit den Schultern. "Ja und?" "naja..." nervös spielte ich mit meinen Fingern. "Sie werden wieder anfangen,genau so wie bei Nick" Harry richtete sich auf. "Quatsch das werden sie nicht und wenn dich schmeiß ich sie raus. Habe ich doch schonmal gesagt" schwach nickte ich. "Ich würde das nicht nochmal durchhalten" Flüsterte ich leise,blinzelte sie Tränen weg. "Hey..dass musst du auch gar nicht. Keiner wird dich deswegen aufziehen. Das ist jetzt Vergangenheit okay?" Sanft sprach er zu mir beruhigte mich dadurch unglaublich. "Danke Harry" Murmelte ich drückte mein Gesicht im sein Shirt.
Wieder entstand eine angenehme Stille die wir beide genossen. In welcher ich einfach nur in seinen Armen schlief und auch irgendwann einschlief,so wie immer.
Und ich wusste das ich alles mit Harry schaffen kann. Als Angestellter und Freund.
Hat einwenig länger gedauert aber hier die Fortsetzung :)
Ich hoffe sie gefällt euch auch so gut
Habt noch ein Schönes Wochenende
(Yeah,ich darf es damit verbringen zu lernen -_-)
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