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One Shot 7 - Punk

No P.o.V.

Gähnend setzte Harry sich in seinem Bett auf und sah auf die Uhr. Drei Uhr nachts. Na toll, dachte er sich und stand auf, um sich etwas zu trinken zu machen. Keiner war wach, was aber kein Wunder war, da man ja eigentlich in der Nacht schlafen und nicht im Haus herumgeistern sollte. Nachdem er sich ein Glas mit Milch eingeschenkt hatte, setzte er sich hin und überlegte, was er jetzt machen könnte. Er würde so schnell nicht mehr einschlafen, da war er sich sicher. Also zog er sich Jacke und Schuhe an und verließ das Haus, nachdem er noch schnell einen Zettel für seine Mutter geschrieben hatte. Er wusste nicht genau, wohin er wollte, ging einfach ein wenig spazieren. Die kühle Nachtluft erfrischte seine Gedanken und die Dunkelheit verschluckte jegliche Formen, sodass Harry nicht wirklich erkennen konnte, wo er sich befand. Irgendwo setzte er sich dann im Schneidersitz hin und fuhr mit den Händen über den Boden. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er war auf einer Wiese gelandet. Viele Erinnerungen verbanden ihn und diese Wiese, er dachte daran zurück und musste herzhaft grinsen, da Niall es einmal geschafft hatte, hier auf der Wiese Sex mit einem Mädchen zu haben. Und das am hellichten Tag, er war betrunken gewesen. Langsam fuhr er mit den Fingern durch das Gras und die Blumen, lächelte immer wieder und lachte zwischendurch. Ja, früher war es schon schön. "Hey. Was machst du hier?" Erschrocken drehte sich der Lockenkopf um, sah in der Dunkelheit jedoch fast nichts und kroch sich deshalb ein wenig zusammen. "Du musst keine Angst haben, Harry." Woher kannte der Fremde seinen Namen? Der Angesprochene wurde panisch und zitterte am ganzen Körper. "W - wer bist du?", fragte er dann doch ängstlich und drehte immer wieder seinen Kopf, nur, um wieder nichts zu sehen. "Louis Tomlinson." Er erstarrte mitten in der Bewegung, sein Gesicht wurde blass. "Der Louis? Von der Schule?" Erleichtert stellte er fest, dass seine Stimme nicht mehr wackelte, sondern fest klang. "Ja, der." Harry versuchte, irgendwie damit fertig zu werden und dachte sich, dass er ihm nichts tun würde. Louis, der sich inzwischen neben ihm niedergelassen hatte, leckte sicu über die Unterlippe und flüsterte: "Du hast Angst vor mir, oder? Wegen den Tatoos und Piercings." Kurz überlegte der Lockenkopf, schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, nicht mehr. Hatte ich am Anfang, aber jetzt nicht." Eine riesige Last fiel von Louis' Schultern, er entspannte sich und betrachtete Harry's Locken, die im hellen Mondlicht durchsichtig erschienen. Schon lang war er in den Teenager verliebt, hatte aber nie den Mut, es ihm zu sagen. Doch jetzt schien der perfekte Zeitpunkt gekommen zu sein. Mit leiser, kratziger Stimme klaubte er all seinen Mut auf und redete seinen Frust darüber herunter. "Harry, ich ... Ich muss dir was sagen. Ich liebe dich. Ja, ich weiß, es ist bescheuert und abartig. Und ich kann es auch verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, aber ich - ich kann meine Gefühle nicht unterdrücken." Harry's Kopf schoss nach links, seine Augen glänzten. Hat er das gerade wirklich gesagt?, fragte er sich und ließ das alles noch einma Revue passieren. "Du liebst mich?" "J - Ja. Ich wusste, dass du es nicht erwiderst. Tut mir leid, ich muss g - gehen." Und schon stand er auf und rannte weg, sodass Harry gar keine Möglichkeit hatte irgendwas hinterher zu rufen. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare und ging gedankenverloren nach Hause. Liebe ich ihn? Ja? Nein?, schoss ihm immer wieder durch den Kopf, doch auch die restliche Nacht wusste er es nicht. Die nächsten Tage kam Louis nicht zur Schule und Harry wurde immer nachdenklicher und stiller. Seine besten Freunde merkten das bald, doch nie sagte er ihnen den Grund. Er wusste ihn ja selbst nicht. Eines Tages klingelte es an Louis' Tür, verwundert ging er runter und öffnete. Ein zögerlicher Harry stand da, den Blick gesenkt. Der Lockenkopf wusste nicht, was ihn hergeführt hatte, aber jetz stand er da. Louis verschluckte sich an seinem Wasser, das er gerade noch getrunken hatte und hustete. Als der Anfall vorbei war, schluckte er und sah seine große Liebe fragend an. "Was tust du hier, Harry?" Bei dem Namen zog sich das Herz des Kleineren schmerzhaft zusammen, er musste die Tränen gewaltsam unterdrücken, die in seinen Augen aufstiegen. "Kann ich reinkommen?" Louis nickte und machte ihm bereitwillig Platz.

Sie saßen auf der Wohnzimmercouch, schwiegen sich an und Louis blickte immer wieder kurz zu Harry, der die Blicke aber nicht erwiderte. Es tat ihm im Herzen weh, dass der Lockenkopf nichts für ihn empfand, aber er konnte ja nichts dagegen tun. "Louis, ich muss dir was sagen.", brach er dann doch das Schweigen und blickte in diese wunderschönen blau-grauen Augen. "Okay.", flüsterte er mit brüchiger Stimme und wartete. "Louis, du hast mir letztens ja gesagt, dass du mich liebst. Und naja, so ganz unerwidert ist das nicht." Der Doncaster sah auf, der Lippenpiercing musste sehr unter den Attacken seiner Zunge leiden. "Was meinst du damit?" Ein kleines Lächeln zierte Harry's Mund, als er das sagte, was Louis' Herz zum Rasen brachte. "Ich liebe dich, Louis." Und in dem Moment, in dem ihre Münder aufeinander trafen, wurde beiden klar, dass sie schon immer Gefühle füreinander hatten und es sich bloß nicht eingestehen wollten. Bis jetzt.

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