Lied anmachen!

Harrys P.o.V.

Summend lief ich durch die Küche, rückte ab und zu einen Stuhl zurecht oder räumte Teller in Schränke. An diesem Tag würde etwas geschehen, das spürte ich. Ganz tief in mir drinnen war das Gefühl versteckt. Plötzlich klingelte das Telefon und seufzend nahm ich ab. "Styles?" "Guten Tag, hier ist Firma Bear, bei der Sie Ihre Bestellung aufgegenben haben." Sofort war meine Aufmerksamkeit auf das Gespräch gerichtet. "Ja? Ist sie schon da?" Vor Aufregung hüpfte ich im Zimmer herum, was den Mann zum Lachen brachte. Seine hohe Stimme klang weich und süß. "Ja, Sie können sie ab jetzt abholen. Ich nehme an, wir müssen nicht so lange warten?" Ich nickte begeistert. "Gut geraten." Ein leises, hohes Lachen war noch zu hören, bevor ich auflegte und versonnen vor mich hin lächelte.

Endlich kann ich sie abholen! Endlich. Schon lange hatte ich darauf gewartet. Schnell packte ich das Nötigste zusammen, stieg in mein Auto und während der Fahrt, die drei Stunden andauerte, war ich so aufgeregt wie noch nie. "And all parts I let go, let go for anyone...", summte ich den Anfang von "Starred Eyed" mit. Ich liebte das Lied und jetzt gerade beruhigte es mich vollkommen. Irgendwann kam ich mit schwitzigen Händen an und parkte auf einem kleinen Parkplatz. "Mister Styles?", fragts mich ein Mann, der am Eingang gewartet hatte. Er trug einen schwarzen, eng anliegenden Anzug mit einer knallroten Fliege und seine braunen Haare waren zur Seite gegeelt. Die blauen Augen blickten mich glücklich an und zogen mich in ihren Bann. Wie kann jemand so schöne Augen haben?! "J - ja.", stotterte ich völlig fertig mit der Welt.

"Kommen Sie mit, Ihre Teddybären haben wir im hinteren Lager." Langsam folgte ich ihm. Vergessen waren die Stofftiere, meine Aufmerksamkeit galt dem Mann vor mir. Mit einem Ruck brach ich meine Schüchternheit und fragte: "Wie heißen Sie?" Er drehte sich um, hakte sich bei mir unter und antwortete. "Louis. Und Sie?" "Harry. Können wir uns duzen?" Er nickte lächelnd, führte mich zu meinen Teddys und half mir beim Einladen. Ich hatte nicht nur einen oder zwei bestellt, sondern ein paar Hundert. Ich liebte diese Tiere einfach, manchmal schlief ich mit ihnen ein.

"Vielen Dank fürs Helfen.", bedankte ich mich und stieg lächelnd in mein Auto ein. Ich wollte nicht nach Hause fahren, zu schön war die Zeit mit Louis gewesen. Doch ich musste.

Als ich Zuhause ankam, ein paar Tränen zerquetschte und einen meiner neuen Teddys drückte, kratzte etwas an meinem Hals. Verwirrt sah ich an die Stelle und ein breites Grinsen legte sich auf meine Gesichtszüge. An dem Waschetikett stand nämlich noch eine Nummer und eine Notiz.

Hey Harry, hier ist meine Nummer. Hoffe, du meldest dich ;) Louis xx

01517295729

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Jeyy ein neuer One Shot :) Da das Ende ziemlich doof ist, gibt es wahrscheinloich eine Fortsetzung. Schönen Dienstag noch,

-AnKa ❤