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One Shot 22 - Schneeflockenmann

Louis P.o.V.

Freudig lachend flog ich herum, tanzte eine Babyschneeflocke an und grinste, als sie mich mit einem breiten Lächeln begrüßte. Zusammen flogen wir noch höher, verließen die Region und kamen an den großen, höheren Wolken an, die nicht jeder erreichen konnte. Das Baby in meinen Armen schloss müde die Augen, kuschelte sich an mich und schnurrte leise. Es war einfach zu süß. Auf dem weiteren Weg begegnete ich weiteren Schneeflocken, sie waren teilweise schon über hundert Jahre alt, was mich erstaunte, da es nicht Viele davon gab. Ich wollte nach ganz oben, dorthin, wo noch niemand war. Und doch wusste ich, dass die Chance gering war, das dann zu überleben. Ich war schon immer ehrgeizig und so auch jetzt. „Duu?", hörte ich von unten, lächelnd blickte ich in das Gesicht des Babys in meinen Armen und stubste auf seine Nase. „Ja?" „Ich will zu Papi." Meine Augen bekamen einen liebevollen Glanz. Am Liebten würde ich ja jetzt ganz nach oben, doch das Kind musste zu seinem Vater. „Na gut.", seufzte ich und zog meine Fühler ein, um nach unten zu gelangen. Der Wind rauschte an mir vorbei. Die ganzen alten Schneeflocken, die ich vorher traf, winkten mir zu oder lächelten mich an, was ich erwiderte. Jeder war fröhlich, kaum einer hatte schlechte Laune oder war betrübt. Das liebte ich so an Lonely Land. Das ständige schöne Gefühl, das man verspürte. „Wo ist denn dein Papa?" Kleine Grübchen bildeten sich auf den Wangen der Schneeflocke unter mir und mit seiner weichen Stimme sagte er - ich hatte mittlerweile herausgefunden, dass es ein er war -: „Auf Wolke sieben." Ich nickte, machte mich auf den Weg und blickte immer wieder auf die Wegbeschreibungen, bis ich schlussendlich vor der Tür einer Wolke stand und klopfte. Ein wenig später hörte ich ein Tapsen, dann wurde sie aufgerissen und ein verzweifelter Vater stand im Eingang. Seine Fühler waren braun, seine Augen grün und als er das Kind in meinen Armen sah und er lächelte, sah man Grübchen - genauso wie bei dem Kleinen. „Vielen Dank!", sagte er überglücklich, nachdem ich ihm seinen Nachkommen in die Hände gelegt hatte. Seine Freude konnte ich deutlich spüren. „Kein Problem.", erwiderte ich. Dieser Schneeflockenmann war wunderschön und daran konnte man feilen, wie man wollte - er würde immer wunderschön bleiben. „Danke für das Kompliment.", grinste er. Erst jetzt fiel mir der rote Umhang auf, den er auf seinen Schultern trug, mein Mund klappte auf. Ich hatte tatsächlich einen Shiapharen getroffen. „Du - ein Shiaphar?" Er nickte, ich schluckte und versuchte, nicht an ihn zu denken. Diese Art von Schneeflocken konnte Gedanken lesen und das war in meiner Situation nicht wirklich hilfreich. Ein Lachen entwich seinem Mund, dabei blitzten wunderschöne weiße Zähne auf. Mir wurde bewusst, dass ich in meinen Gedanken immer ‚wunderschön' für ihn verwendete und wurde rot. „Ist doch nicht schlimm!", lächelte er. „Wie heißt du eigentlich?", fragte er. Doch bevor ich ihm antworten konnte, wusste er das schon. Natürlich. Diese dummen Gedanken. „Okay Louis. Was willst du trinken?" Dieses mal dachte ich nicht nach, entschied mich einfach. „Eis." Er nickte und gab mir einen blauen Becher mit gehackten Eisstückchen, welche in flüssigem Eis an der Oberfläche schwammen. Wir setzten uns hin, er brachte noch kurz seinen Sohn nach oben und wir begannen ein Gespräch. Ich fand heraus, dass er Harry hieß, alleinerziehend war und seinen Sohn über alles liebte. Ich konnte das nachvollziehen. Obwohl ich noch nie im Leben eine Familie oder einen Freund hatte. „Du bist ein Tschickar, oder?" Ich nickte. Was hätte ich erwarten sollen? Natürlich wusste er das schon, bevor ich es ihm sagen konnte. „Und wie ist es, so einer zu sein?" Interessiert blickten mich die wunderschönen grünen Augen an, nervös senkte ich meinen Kopf und begann zögerlich zu reden. „Naja, die Gefühle der anderen zu spüren ist manchmal nicht so angenehm." „Und was fühle ich gerade?" Eine Andeutung eines Lächelns machte sich auf meinem Gesicht breit und ein wenig überlegen antwortete ich: „Freude. Und Liebe." Sein Gesicht lief rot an, die Fühler zogen sich ein wenig zusammen und ich kicherte. „Aww ist dir das peinlich?" Seine Fühler wurden noch kleiner. Nach einiger Zeit war er nur noch ein runder Schneeflockenmann ohne Tastorganen. „N - nein.", stotterte er. Plötzlich durchströmte mich ein wunderschönes Gefühl. Es war so, als würde es mich von innen heraus anfüllen und mein Herz höher schlagen lassen. Es war merkwürdig. Einerseits kam es von mir, doch andererseits auch von ihm. Ich beugte mich vor. Ganz langsam, als hätte ich Angst, er würde erschrecken. Unsere Blicke trafen sich und in Gedanken formte ich die Worte: ‚Now kiss me, you fool.' Ein Lächeln verzauberte sein ganzes Wesen und als unsere Münder sich trafen, wusste ich eins: Ich liebte ihn. Und er mich. Denn seine Gefühle, die immer wieder auf mich übersprangen, sagten alles.

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Heyyoo :D

Wieder etwas anders, hoffe, es war nicht sooo kompliziert. Passt iwie ned zur Jahreszeit aber egal xD

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