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8. Kapitel

Die darauf folgende Woche gehe ich kein einziges Mal raus, ich verlasse mein Zimmer nur um die Toilette zu benutzen oder etwas zu essen. Naja essen tu ich auch fast nichts mehr, ich hab einfach keinen hunger. Niall meint ich hab schon viel zu viel abgenommen, wovon ich aber nichts mitbekomme. Immer wieder versucht er mich dazu zu bewegen irgendetwas mit ihm zu machen, doch diesmal bringt er mich nicht dazu. Ich sehe keinen Sinn mehr in meinen Leben. Für was lebe ich noch? Für wen lebe ich noch? Gerade als ich kurz davor bin aufzugeben alles wegzuschmeißen. Als ich mir schon vorgenommen habe, morgen dem ganzen ein Ende zu setzten, klopft es an meiner Tür. "Mhh?" frage ich den Kopf in meine Polster vergraben. "Jemand will mit dir sprechen." sagt Niall und sieht mich besort an. Er lässt dass alles viel zu nah an sich ran. "Wer?" frage ich mürisch. "Eleanor."

"Hey Harry." sie lächelt mich an, doch es ist anders als sonst. Ihr Lächeln wirkt traurig. "Hey." murmel ich und lasse mich sofort auf die Couch fallen. "Was willst du?" sie seuftzt und setzt sich ebenfalls. "Louis geht es nicht gut." fängt sie an und ich werde sofort hellhörig. "ich weiß nicht was er hat, er geht nich mal mehr zur Arbeit, ich weiß nicht was mit ihm los ist. Manchmal redet er von dir aber es ist undeutlich. Ich weiß nicht was er meint, er steht vollkommen neben sich und ich hab mir gedacht weil er andauernd von dir redet könntest du wissen was los ist." ihre Augen füllen sich mit Tränen und sie tut mir schon fast leid. "Ich...ich weiß es nicht tut mir leid." lüge ich und spiele mit meinen Händen. Ein Schluchzen kommt aus ihren Mund. "Es tut mir so leid ich wollte hier gar nicht weinen aber ich mache mir nun mal Sorgen." "Ich kann mit ihm reden." rutscht es mir raus und am liebsten würd ich mich selbst schlagen. Reden ist im Moment dass letzte was ich will. "Das wäre lieb von dir Harry." Eleanor fällt mir um den Hals und ich unterdrücke den Drang sie von mir weg zu schieben. Die Tatsache dass sie in mein T-shirt rotzt macht es nicht viel leichter.

Was soll ich den schon zu Louis sagen? Ich bin die letzte Person auf die er hört. Eleanor zwingt mich indirekt gleich am nächsten Tag mit ihm zu sprechen. Nervös sitze ich im Auto und lege mir einige Wörter zurecht. Aber alles was ich mir ausdenke klingt scheiße. Außerdem was soll ich denn zu Eleanor sagen wenn ich fertig bin? Ich kann ihr nicht die ganze verdammte Geschichte erzählen. "Danke." flüstert Eleanor mir noch zu und geht. Nervös stehe ich vor der Tür hinter der Louis sein soll. Es kann ihm wohl kaum so schlecht gehen wie Eleanor sagt. Vielleicht übertreibt sie einfach nur, vielleicht sollte ich auch einfach gehen. Was kann ich schon anrichten. Zögernd klopfe ich an und bereue es im nächsten Moment auch schon wieder, warum haue ich nicht einfach ab. Es kommt keine Antwort und ich beschließe einfach so das Zimmer zu betreten. Louis liegt zusammen gerollt auf seinem Bett, zuerst denke ich er schläft doch seine Augen sind offen. "Hey." sage ich schüchtern und stelle mich neben ihn. Er sieht mich aus großen Augen an, keine Antwort. "Wie gehts?" starte ich einen neuen Versuch um ein Gespräch aufzubauen, doch er schaut mich immer noch nur an. Und Niall denkt mir geht es schlecht. "Louis, Eleanor hat gesagt ich soll mit dir sprechen." er kneift seine Augen zusammen und setzt sich auf. "Harry." flüstert er und macht mir schon fast Angst. Tränen sammeln sich in seinen Augen und ein Lächeln zirrt seine Lippen. "Harry, harry, harry..." wiederholt er immer wieder. "Louis?" ich gehe einen Schritt zurück. Was ist los mit ihm? Die erste Träne fließt über seine Wange und er steht auf. "Harry ich weiß nicht mehr was ich denken soll." ich will antworten doch er spricht weiter. "Was machst du nur mit mir? Mhh?" er sieht fertig aus schon fast verrückt. Viel zu hart lässt er sich nach hinten fallen und knallt mit dem Kopf gegen die Wand. Doch anstatt sich den Kopf zu halten oder was man halt sonst so tut wenn man sich anhaut, fängt er schallend an zu lachen, was haben die da drinnen nur mit ihm angerichtet. "Harry warum hast du mich damals in der Klinik alleine gelassen?" fragt er und versetzt mir damit einen Stich in mein Herz. "Ich..ich.." fange ich an doch er unterbricht mich. "Es war schlimm da drinn Harry." ein schluchzen verlässt seinen Mund. "Ich weiß." flüstere ich wärend ich ihn sanft in sie Arme nehme. "Weißt du Harry, eine Seite von mir will dich lieben aber kann es nicht und die andere liebt dich aber will es nicht." er sieht mir traurig in die Augen und ich spüre wie eine kleine Träne meine Wange runter läuft. "Louis..." flüstere ich. "Harry ich will nicht mehr." ein lautes Schluchzen verlässt seinen Mund. "Ich will einfach weg, weg von dieser Welt von meinen Gedanken, weg von...von dir Harry." "Ich...ich kann gehn." flüstere ich traurig und will gerade aufstehen. "Das bringt nichts." er hält mich fest. "Harry solange ich lebe wirst du immer bei mir sein, in meiner Erinnerung. Ich werde dich nie vergessen." "Ich werde dich nicht mal vergessen wenn ich sterbe Louis." sanft lege ich meine Lippen auf seine und zu meiner Überraschung erwidert er den Kuss. Meine Hände wandern in seinen Nacken und ziehen ihn näher. Der Kuss wird immer intensiver als er mich plötzlich wegdrückt. "Louis, wir wir..können noch ein glückliches Le..." fange ich an doch er unterbricht mich. "Es ist zu spät für uns Harry." "Für Liebe ist es nie zu spät." wiederhole ich Niall's Worte, doch Louis sieht mich nur traurig an. "Tschau Harry." er drückt mir noch einen letzten Kuss auf den Mund bevor ich aufstehe und ohne ein weiteres Wort das Zimmer verlasse. Geradeaus laufe ich weiter ins Bad und lasse mich auf den Boden sinken. Zitternd sitze ich dort und weine. Louis so zu sehen hat mich fertig gemacht, er war doch immer der starke von uns beiden. "Harry? Harry alles ok?" Eleanor klopft an die Tür, was mich nur dazu veranlasst noch mehr zu weinen. "Harry was ist passiert?" ihr klopfen wird lauter. "Alles ok." sage ich während ich versuche glücklich zu klingen, was mir aber nicht wirklich gelingt. "Weinst du? Was hat er gesagt?" sie hämmert noch stärker gegen die Türe und ich entscheide mich dazu sie zu öffnen, bevor sie, sie noch einschlägt. "Harry?" ihr Gesichtsausdruck ist geschockt und ihr Mund weit offen. "Er lässt nicht mit sich reden." sage ich neutral.

Eleanor kümmert sich den ganzen Abend um mich und kocht mir sogar Tee. "Warum ist Harry so traurig?" fragt Lisa sie. Die drei machen es mir echt schwer an mich selbst zu denken. Wenn ich mit Louis glücklich werde zerstöre ich höchstwahrscheinlich ihr Leben. Sie verlieren ihren Vater und ihren Ehemann. Ist dass den fair? Nur damit ich glücklich bin, 3 Leute unglücklich zu machen? "Ich weiß es nicht." sie nimmt ihre Tochter in den Arm. "Geht es ihm so schlecht wie Papa?" fragt sie und ihre Worte jagen mir Tränen in die Augen. Ich habe bei dem ganzen Drama um mich und Louis nie an seine Kinder oder Eleanor gedacht. Sie lieben ihn doch auch. Wie konnte ich nur so egoistisch sein?

Der kleine Timo kommt auf mich zu und setzt sich auf meinen Schoß. Er lacht mich an und knuddelt mich etwas. "Nicht weinen." sagt er, es ist dass erste mal dass ich ihn sprechen höre. Seine Niedlichkeit verursacht nur dass sich noch mehr Tränen in meinen Augen sammeln und er kuschelt sich noch näher an mich. Eleanor sieht uns schmunzelnt an während Lisa uns lachend betrachtet.

Wieder gehe ich Tage nicht aus meinem Zimmer, Niall versucht schon fast nicht mehr mich raus zu bekommen. Bis ich erfahre dass Eleanor, Louis in die Psychiatrie gebracht hat. Ist es denn wirklich so schlimm um ihn? "Vielleicht solltes du auch mal über einen Besuch beim Psychiater nachdenken." schlagt mir Niall vorsichtig vor. Sollte ich dass? Geht es mir wirklich so schlecht. "Harry, du isst nicht mehr du gehst nicht mehr raus du machst gar nichts mehr. Du wartest nur noch darauf zu sterben." "Vielleicht sollte ich einfach sterben." flüstere ich und Niall sieht mich geschockt an. Ich war schon mal kurz davor, hatte die Klinge in der Hand, ich hab sogar schon angesetzt. Aber ich war zu feige. Warum hab ich es nicht einfach getan? "Harry bitte sag soetwas nicht." sagt er traurig und legt seine Hand auf meine Schulter. "Vielleicht sollte ich Louis mal besuchen gehen. Schaun wie es ihm geht." murmel ich vor mich hin und ignoriere dass was Niall gerade gesagt hat. "Das würde dir nicht gut tun Harry." Niall sieht mich besorgt an. Doch ich muss wissen wie es im geht. "Ich werde gehen." entscheide ich mich und ignoriere die Widersprüche von Niall.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)
Votet und Kommentiert wenn dass der Fall ist ^^

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