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1. Kapitel

Im Auto rede ich mit Niall kaum ein Wort. "Was ist los mit dir?" er sieht mich besorgt  an, ich habe ihm nie etwas von dieser Klinik erzählt, ich habe nie irgendjemanden von dieser Klinik erzählt, ich wollte einfach nicht darüber reden und es vergessen. "Nichts." antworte ich und erzwinge ein Lächeln. Er kauft es mir nicht ab aber lässt es gut sein, Niall ist ein sehr einfühlsamer Mensch er merkt wenn es genug ist.

Wir sind gerade auf dem Weg zu Louis Haus, ich fühle mich unwohl dabei ihn zu besuchen, ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl das er Mitleid mit mir hat, und dass möchte ich nicht, ich sollte der Jenige sein der Mitleid mit ihm hat und nicht umgekehrt. Ich kann mich noch an den Tag erinnern als ich ihn das erste Mal gesehen habe, er war so wunderschön, seine Augen haben direkt meine getroffen und es war wie Magie, es wäre die perfekte Liebesgeschichte gewesen, wenn da nicht...naja ihr wisst schon. Schon wieder steigen mir Tränene in die Augen, ich schließe sie einfach und lehne meinen Kopf gegen die Fensterscheibe des Autos. Krampfhaft versuche ich nicht zu weinen und es gelingt mir sogar. Nach ungefähr einer halben Stunde hält Niall vor dem kleinen Haus an. Das hätte unser Haus sein können. Niall steigt aus dem Wagen und ich folge ihm, von draußen kann man zwei Kinder schreien hören, wahrscheinlich spielen sie gerade irgendetwas miteinander. Die Klingel ist laut und schrill und nach ein paar Minuten macht die Frau von vorhin auf, seine Frau. "Hallo." schon wieder dieses übertrieben große Lächeln. "Hi." sagen ich und Niall gleichzeitig. Wir treten ein, und ich muss sagen, dass Haus ist wirklich wunderschön, es ist modern aber doch gemütlich eingerichtet. Zusammen gehen wir in die Küche, wo auch schon Louis, eine ältere Dame und zwei Kinder sitzen. Das Mädchen von vorhin und ein kleines Baby das Louis auf seinen Schoß platziert  hat. "Hallo." sagen er und die alte Frau mit einem Lächeln. "Die zwei haben mir mein Leben gerettet." berichtet die kleine und ich muss schmunzeln. Leben gerettet, haha. "Echt." antwortet - höchstwahrscheinlich die Oma - übertrieben erstaunt und lächelt uns anschließend erneut an. Ich erzwinge so gut wie es geht ein lächeln und dann setzten wir uns auch schon hin. Beim essen reden alle wirr durcheinander nur ich und Louis sind still. Appetitlos stochere ich in meinem Essen rum und nehme hin und wieder einen bissen. "Schmeckt es dir den nicht?" fragt mich Eleanor - seine Frau, sie hat ihren Namen vorhin erwähnt  - etwas enttäuscht. Ich schüttel sofort meinen Kopf. "Nein es ist köstlich." lüge ich, ich hasse Fisch. Erneut zwinge ich mich einen Bissen zu essen und lächle sie anschließend gezwungen an. Sie nimmt es mir sogar ab.

Nach dem Essen bleiben wir noch eine Weile, Niall's Entscheidung, die Kinder sind echt nett, Eleanor ist echt nett sogar die Oma ist echt nett, aber trotzdem fühle ich mich nicht wohl. Denn Louis ist nicht nur echt nett, er ist perfekt. Ich sitze gerade auf dem Boden und spiele mit dem Kleinen er ist so ein, ein einhalb Jahre alt, sein Name ist Timo, als sich plötzlich Louis neben mich setzt und mit macht. Ich entscheide mich dafür nicht zu reden. Wenn schon dann soll er anfangen. "Und wie gehts dir so?" seine Stimme ist traurig und ich höre schon wieder dieses Mitleid. "Gut dir?" antworte ich und schaue so Boden, ich kann ihm nicht in die Augen sehen, ich will hier nicht anfangen zu weinen. "Perfekt, weiß Niall von uns?" seine Stimme wird am Ende immer leiser und ich schüttel den Kopf. "Gut." flüstert er. "Eleanor?" antworte ich. "Nein." Wir spielen eine Weile weiter mit dem kleinen als er plötzlich wie aus dem nichts "Wir sollten von vorne anfangen." sagt. Ich schaue ihn verwirrt an, was meint er damit. "Naja einfach den ganzen Scheiß vergessen und so anfagen als hätten wir uns davor nicht gekannt." er lächelt doch ich kann nicht zurück lächeln. Das was er gerade vorgeschlagen hat ist für mich unmöglich. Ich zögere eine Weile aber nicke dann trotzdem. Auch wenn ich mir sicher bin dass das in die Hose gehen wird, ich will ihn wieder sehen. Was glaub ich gar nicht so schwer wird, Niall und Eleanor vertragen sich ziemlich gut, da entsteht bestimmt eine Freundschaft. Naja mit wem freundet sich Niall denn nicht an? Ein Blick auf die Uhr, es ist halb 8, ich glaub wir sollten langsam nach Hause. Genau in diesen Moment kommt Eleanor zu mir und Louis rüber, sie setzt sich neben ihn und kuschelt sich an seine Seite. Die Eifersucht steigt in mir auf und ich muss mich zusammenreißen normal zu wirken. Sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Wange, sofort wende ich meinen Blick ab, ich kann mir sowas nicht ansehen. "Ich glaub ich und Niall sollten langsam gehen." sage ich um der ganzen Situation zu entkommen und stehe auf. "Ja die Kinder müssen bald schlafen gehen." stimmt mir Eleanor zu. Wir verabschieden uns noch von ihnen und fahren dann auch schon los.

Niall labert mich voll mit von wegen die kleine wäre so süß gewesen und blah blah blah. Schon wieder bilden sich Tränen in meinen Augen und ich kann sie einfach nicht mehr zurückhalten, eine nach der anderen fließt meine Wange runter. "Harry?" Niall sieht mich verwundert an. "Was ist los?" Ich würde ihm gern antworten dass alles ok ist und es mir gut geht, wenn ich nicht fast an meinen Tränen ersticken würde. "Was ist passiert?" seine Stimme klingt besorgt schon fast panisch und nur noch mehr Tränen verlassen meine Augen. "Nichts." antworte ich zwischen den Schluchzern. "Du weinst."

"Na und." ich lehne mich mit den Kopf gegen die Fensterscheibe und schließe die Augen, versuche mich zu beruigen. "Alles ok Niall." sage ich nachdem ich aufgehört habe und er lässt es sein. Die restliche Autofahrt über ist es leise.

In der Wohnung angekommen kann er das Thema aber doch nicht sein lassen. "Harry du musst mir dass jetzt erklären, du bist einer meiner besten Freunde und ich will dich nicht so sehen müssen ohne zu wissen was los ist." er nimmt mich bei der Hand und sieht mich besorgt an. "Niall diese Geschichte ist extrem kompliziert und ich möchte nicht darüber reden, ich hab dich wirklich gerne, aber ich kann es dir nicht sagen okay?" sein Blick wird weicher und er nimmt mich in den Arm. "Wenn du reden willst kannst du immer zu mir kommen okay?"

"Okay." flüstere ich.

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"Was?" frage ich entsetzt dass kann doch wohl nicht sein ernst sein. "Ich muss dich leider kündigen Harry." seine Stimme klingt bestimmt aber ich höre einen Hauch Traurigkeit. "Ach komm schon ich..." "Nein, es geht einfach nicht mehr, du kommst andauernd zu spät, ich kann so einen Mitarbeiter nicht gebrauchen!" ein leises seufzen verlässt meinen Mund. Was soll ich jetzt den blos machen? "Harry es tut mir leid, du wirst bestimmt einen anderen Job finden." ich glaube ihm kein Wort nicke aber trotzdem etwas traurig. "Tschau." sage ich und schließe die Tür hinter mir. Im Apartment angekommen erwartet mich ein verwunderter Niall. "Bist du nicht arbeiten." "Wurde gefeuert." depremiert lasse ich mich neben ihm auf die Couch fallen. Er sieht mich mitleidig an und ich könnte ihn dafür schlagen, ich hasse Mitleid. "Ich find schon was." sage ich und spiele mit meinen Händen. Er legt tröstent seinen Arm um mich und wir bleiben eine Weile so, als er plötzlich aufspringt. "Ich weiß was!" schreit er und ich falle vor Schreck fast von der Couch. "Man willst du mich umbringen." er lacht. "Louis hat mir gestern davon erzählt dass seine Firma einen neuen Mitarbeiter sucht." er sieht mich erwartungsvoll an doch ich schüttel nur schnell meinen Kopf. "Warum denn nicht?" er sieht enttäuscht aus. "Welche Firma überhaupt." antworte ich um der Frage zu entgehen. "Keine Ahnung aber sie brauchen nur einen Sektretär, dafür wärst du doch perfekt." schon wieder dieser erwartungsvolle Blick. "Ich lass es mir durch den Kopf gehn."

Ok hier ist das erste Kapitel ich hoffe es gefällt euch :)

Wenn das der Fall ist würde ich mich über Kommentare und Votes freuen ^^

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