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9. Kapitel

Niemand hat von der Nacht die ich und Harry miteinander verbracht haben etwas mitbekommen. Trotzdem weiß ich dass es eine einmalige Sache war. Erneut den Schlüssel zu stehlen würde zu Auffällig sein. Es sind jetzt 4 Tage seitdem vergangen und ich vermisse ihn. Ich wünsche mir nichts mehr als einfach eine normale Beziehung mit ihm führen zu können, ihn jeden Abend in meinen Armen zu halten, ihn zu lieben ohne verurteilt zu werden.

Ich muss mich hier irgendwie hoch kämpfen ich muss hier raus und ich darf eines nicht vergessen, es ist nicht falsch wie ich fühle, es ist nur anders. Und nur weil etwas anders ist muss es nicht falsch sein. Wer bestimmt überhaupt was richtig und was falsch ist? Mit diesen Gedanken falle ich in einen traumlosen Schlaf.

Ich benehme mich wie ein Roboter, so wie sie wollen das ich mich benehme und es scheint zu funktioniern. Nach zwei Wochen kurz bevor ich es aufgebe werde ich in der Nacht plötzlich geweckt. Es ist wieder einer dieser Männer, er führt mich  in einen anderen Abteil, einen mir zu bekannten Abteil, ich habe es geschafft. Jetzt muss ich nur noch hoffen das Harry auch rausgekommen ist.

In dieser Nacht habe ich einen seltsamen Traum.

"Louis? Louis?" Harry's Stimme halt durch den Flur. Um mich herum ist alles schwarz es fühlt sich an als würde ich fallen doch gleichzeitig schweben. "Harry?" meine Stimme ist schrill und hoch und wie aus dem nichts taucht er plötzlich auf. Seine Arme sind aufgeschnitten überall ist Blut seine Augen sind schwarz und er weint. "Hilf mir Louis." seine Stimme ist leise, gerade noch ein Flüstern. In mir breitet sich plötzlich Wut aus, Wut gegen ihn. "Hör auf Harry!" immer mehr Blut überall ist Blut. Plötzlich ist alles rot. "Louis!" ein lauter Schrei. "Ich kann dich nicht lieben Harry, es ist falsch." sage ich wie ein Roboter, kann nichts dagegen unternehmen. "Louis bitte!!" Hände schnellen aus dem Boden und ziehen ihn runter. "Nein Harry. Es ist falsch." die Worte kommen einfach so aus meinem Mund ich kann nichts dagegen unternehmen. Er verschwindet langsam bis irgendwann nur noch sein Kopf zu sehen ist. Er sieht mir voller Trauer in die Augen bevor er vollkommen verschwindet. Dann wird alles wieder hell, ich stehe auf einer Blumenwiese alles ist schön, ein Mädchen steht vor mir, sie nimmt meine Hand und küsst mich.

Schweißgebadet wache ich auf, ich ziehe meine Füße an meinen Körper und wippe langsam hin und her. In meinen Augen sammeln sich Tränen ich bin mir nicht mehr sicher wer ich bin. Mein Kopf schmerzt fürchterlich und mein Herz schlägt so schnell wie noch nie zuvor. Ich fühle mich als würde ich mich selbst nicht mehr kennen bin mir selbst fremd geworden. Immer mehr Tränen fließen über meine Wangen bis ich schließlich in einen Traumlosen Schlaf falle.

Am nächsten Tag beim Mittagessen ist Harry nirgendwo zu sehen. Ich suche überall nach ihm aber sein süßer Lockenkopf ist nicht hier. Jeden Tag suche ich erneut und hoffe das er bald kommt. Aber er kommt nicht. 'Hab Geduld' rede ich mir Tag für Tag ein aber langsam verliere ich sie. Er muss es auch schaffen, wir müssen beide hier raus.

Kurz bevor ich meine Geduld entgültig verliere taucht er plötzlich auf. Unsere Augen treffen sich wieder und ich bemerke gar nicht das wir locker 3 Minuten nur so da stehen, uns anschauen und lächeln. Bis einer dieser Männer mich weiter schubst und ich mich so schnell wie möglich hinsetzte. Wir sind in einem Saal wo ich noch nie zuvor war. Hier sind locker tausend Stühle und vorne steht ein Pult. Es sieht aus wie bei einem Vorlesungssaal in der Uni. Wir warten eine Weile bis ein Mann den Raum betritt und sich zum Pult stellt. Er sieht streng aus, seine Augenbrauen sind dick und buschig, seine Schultern breit und sein Blick wirkt durch die tiefen Falten noch einschüchternder. Dann fängt er an zu reden. Er erzählt uns wieder das selbe wie die ganzen Filme die uns vorgespielt wurden. Nur ein bisschen anders, er erzählt es nämlich aus seiner erfahrung. "Ich habe diese Klinik eröffnet um anderen Leuten wie mir auch die Chance zu geben sich zu ändern ein besserer Mensch zu werden, und ich glaube an euch an jeden einzelnen. Ich bin jetzt glücklich habe eine Frau und zwei Kinder. Glaubt mir nach dem Aufenthalt hier wird alles nur noch besser. Alles wird wieder gut das verspreche ich euch." seine Worte klingen so ernst gemeint und so ehrlich. Ich glaube wirklich er will uns helfen nur das Problem ist das wir überhaupt keine Hilfe brauchen. Bei seiner Geschichte kommen mir die Tränen.

"Schon als ich 13 Jahre alt war, war mir irgendwie klar das ich anders war. Ich dachte damals es sei ok, bis meine Mutter und mein Vater mir erklärt haben das es nicht so ist. Sie haben mir gezeigt das Gott das nicht will und das ich ein schlechter Mensch war. Nicht viel besser als ein Mörder. Aber Gott ist gut er kann uns vergeben wenn wir uns ändern und so habe ich es getan. Meine Eltern haben mir dabei geholfen und ich bin ihnen sehr dankbar dafür. Ohne sie wäre ich jetzt nicht so wie ich bin und ich bin froh solch Eltern zu haben, die mir gezeigt haben was richtig und was falsch ist."

Er redet noch ein bisschen und als er fertig ist fangen alle an zu klatschen, ich mache mit um nicht aus der Menge herauszustechen.

Am Anfang dachte ich immer die Person die diese Klinik eröffnet hat sei ein komplettes Arschloch. Doch das stimmt nicht er ist ein Opfer und kein Täter. Eignetlich ist er ein Opfer das zum Täter wurde.

In der Nacht muss ich immer noch über seine Worte nachdenken. Sie gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Was ist wen er eigentlich sogar Recht hat? Und schon wieder sind diese Kopfschmerzen da, als würden sich in meinem Kopf zwei Dinge bekämpfen.

Es ist zwar ziemlich kurz sorry, aber ich hab grad keine Ideen wie ich es weiter schreiben soll und bevor ich euch noch länger warten lasse. Bitte hier ist es. ich hoffe es gefällt eich trotzdem :)

Votet und Kommentiert wenn das der Fall ist :*

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