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4. Kapitel

"Beweg dich!" sagt der Mann der mir eben die Tür aufgesperrt hat. Anscheinend gehe ich ihm zu langsam. Ich bin immer noch geschwächt und meine Nase ist dick und angeschwollen, ich bekomme kaum Luft. Höchstwahrscheinlich ist sie gebrochen.

Im Speisesaal angekommen suche ich automatisch sofort nach Harry. Ich hoffe sie haben ihn verschont  ich könnte nicht damit leben wenn sie ihm wehgetan hätten.

Mein Blick sucht den ganzen Raum ab und ein Gefühl von Erleichterung macht sich in mir breit als seine grünen Augen wieder auf meine treffen. Er sieht geschockt und ehrleichtert zugleich aus.

Ich schenke ihm ein kleines Lächeln um ihm zu zeigen das es mir gut geht und er sich keine Sorgen um mich machen muss, auch wenn das überhaupt nicht stimmt.

Dann gehe ich auch schon weiter. Ich habe einfach Angst das einer von diesen Männern sieht wie wir uns aus weiter Enfernung anstarren.

Mit meinem Essen in der Hand setzte ich mich auf den Platzt gegenüber von Harry.

Wie gut dieser Fraß doch schmecken kann wenn man fast am verhungern ist.

Nach einer Weile bemerke ich das er geschockt meine Hände anstarrt. Auf den Stellen wo ich gestern noch geblutet habe, hat sich eine Kruste gebildet. Es sieht wirklich schlimmer aus als es ist.

Ich lächle ihn erneut an um ihm zu zeigen das es nicht schlimm ist. Er scheint es mir nicht abzukaufen aber nimmt es hin.

Ich hoffe einfach das er nicht sich selbst die Schuld daran gibt. Immerhin war ich ja so dumm und habe mich mitten in der Nacht in sein Zimmer geschlichen.

Aber um ehrlich zu sein ich würde es wieder tun. Irgendwie war es das wert.

In der Nacht kann ich nicht schlafen und wenn dann habe ich einen Albtraum und wache 5 Minuten später wieder auf.

Ich bin kurz vorm verzweifeln als plötzlich leise Schritte immer näher an meine Tür kommen bis meine Tür sich schließlich öffnet. Ich setzte mich auf und schalte die kleine Lampe neben meinem Bett ein.

Ein verschlafener Harry macht gerade die Tür zu und setzt sich neben mir hin.

Zuerst freue ich mich, bis ich realisiere was er da gerade getan hat. Ich sehe ihn schockiert an. "Harry du wirst ärger kriegen." sage ich und bemerke erst jetzt das er fast weint.

Ich hebe meine Decke auf und bedeute ihm damit sich neben mich zu legen.

Er schlingt seine Arme um mich und fängt dann an zu weinen.

"Was ist den los?" frage ich ihn und bin komplett überfordert. "Nichts." nuschelt er gegen mein T-shirt und kuschelt sich noch enger an mich. Nicht mal ein Papier hätte jetzt noch zwischen uns platz.

Sanft fange ich an seinen Rücken zu streicheln. "Sag schon."

Er drückt sich leicht weg von mir so das wir uns in die Augen schauen können. "Es tut mir so leid.." ist das einzige was er herausbringt bevor er wieder anfängt zu weinen. "Was den?"

"Das sie dich geschlagen haben." genau das wollte ich nicht er gibt sich selbst die Schuld daran das ist falsch! Er kann nichts dafür.

Sanft lege ich meine Lippen auf seine.

"Das war nicht deine Schuld, du brauchst dich für gar nichts zu entschuldigen!" nochmal drücke ich meine Lippen gegen seine und der Kuss wird immer intensiver. Ich lege mich auf ihn und fange an seinen Nacken zu küssen. Ihm entweicht ein leises Stöhnen, worauf hin er sofort rot anläuft. Ich muss schmunzeln und drücke ihn noch einen Kuss auf den Mund. "Gefällt dir das?" er nickt nur und zieht mich wieder runter zu sich.

Ein Gefühl von Liebe und Erregung breitet sich in mir aus. All die Sorgen darum erwischt zu werden sind ganz plötzlich vergessen.

Ich fahre unter sein T-shirt und ziehe es ihm über den Kopf, was ich dann sehe schockiert mich. An seinen Händen zeichnen sich tausende Narben. Klein, groß, tief und nur oberflächlich alles ist dabei. Ich hatte es bisher noch nie gesehen da unsere 'Uniformen' langärmlig sind.

Er dreht seinen Kopf beschämt von mir weg. Ich nehme eine seiner Hände und fange an jede einzelne Narbe zu küssen. Er zieht seine Hand nicht weg weshalb ich bei seinem anderen Arm weiter mache. "Du bist wunderschön." flüstere ich zwischen den Küssen und merke wie er lächelt.

Die restliche Zeit verbringen wir mit reden. Er erzählt mir von seiner schweren Kindheit und das er bereits mit 12 angefangen hat sich zu ritzen. Er verspricht mir es nie wieder zu tun.

Als er gehen muss kommt die Angst wieder zurück. Die Angst das sie ihm das gleiche antuen wie mir.

Doch am nächsten Tag im Speiseraum, ist er immer noch da und es erleichtert und verunsichert mich gleichzeitig.

Kapitel Nr. 4 :)

Es ist zwar etwas kurz aber ich hoffe es gefällt euch ♡

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