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4. Kapitel

Harry

"Wo warst du Harry?" fragte mein Vater als ich bei der Tür rein kam. Er saß wie jeden Abend mit einem Bier vor dem Fernsehen und schaute irgendeinen Scheiß. "Mit einem Kumpel im Park." Gerade als ich mich in mein Zimmer schleichen wollte, rief er mich zu sich. "Komm her Junge, setzt dich ein bisschen zu deinen Vater." Man merkte dass er schon einige Bier zu viel hatte und widerwillig setzte ich mich auf den Stuhl neben der Couch, ich wollte seine Fahne nicht so nah riechen. "Schau dir das an, diese Schwuchteln!" sagte er viel zu laut und ich zuckte zusammen, er schaute gerade Nachrichten ich weiß nicht mehr genau um was es ging. "Versprich mir einfach dass du nie zu so eine Tunte wirst Junge." fluchte er und seine Worte trafen mich erneut wie ein Stein. Ich konnte darauf nichts antworten, stattdessen saß ich da und versuchte meine Betroffenheit zu verbergen. "Du wirst schon nicht so, du bist ein anständiger Junge nicht wahr Harry?" Ich nickte leicht und er lächelte mich an. "Wann hast du eigentlich mal vor, ein Mädchen mit nach Hause zu bringen? Hast du überhaupt schon mal eine flachgelegt?" beschämt schüttelte ich den Kopf. In meiner alten Stadt hatte ich einmal eine Freundinn, jedoch habe ich sie meinem Vater nie vorgestellt was daran lag das sie schwarz war und er Schwarze hasste. Wir wollten miteinander schlafen doch ich war dann der jenige der es abbrach, ich wurde einfach nicht wirklich erregt und es gefiel mir überhaupt nicht. Anscheinend hatte ich damals Freundschaft mit Liebe verwechselt. "Wir finden schon mal eine für dich, immerhin wirst du bald 17." Nach einer Weile in der mein Vater weiterhin Scheiße redete und ich daneben saß und so tat als würde ich ihm zuhören, ging ich in mein Zimmer. Sofort musste ich an Louis denken, ich mochte ihn wirklich sehr, spielte sogar mit dem Gedanken in ihn verliebt zu sein. Was ich nebenbei bemerkt auch war, sehr sogar. Ich musste daran denken wie klein seine Hand doch war und wie perfekt meine sie umschloss. Ein Lächeln zauberte sich auf meine Lippen, doch es verschwand als ich daran dachte was mein Vater wohl machen würde wenn er das heraus fände? Ich war mir ziemlich sicher dass er es nicht gut aufnehmen würde, aber ich war mir auch nicht ganz sicher wie genau er reagierne würde. Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Das klingeln meines Handy's riss mich aus meinen Gedanken. Ich habs geschafft, sie haben nichts gemerkt :) Mein Herz fing augenblicklich an etwas schneller zu schlagen und ich konnte nicht anders als zu grinsen. Das ist gut, dann können wir es ja öfter machen :) Wir schrieben eine Weile bevor wir uns schlafen legten, in dieser Nacht träumte ich von ihm. Ich träumte dass er mich küsste, zugegeben war ich als ich aufwachte etwas enttäuscht.
Als ich ihn vor der Schule traf musste ich an meinen Traum denken und wurde etwas rot. "Hey." "Hallo." Der Schultag verging ziemlich schnell und auf dem Weg zum Bahnhof berührten sich unsere Hände wieder wie den Tag davor im Park, ich musste mich dazu zwingen nicht nach seiner zu greifen. "Gestern wars echt schön." sagte er leise, als wir im Zug saßen und ich lächelte in sein rotes Gesicht. "Find ich auch." Wir schauten uns eine Weile nur an und ich ließ meine Hand wieder zu seiner gleiten, mein Lächeln wurde nur noch größer als er nach meiner schnappte. Am liebsten hätte ich ihn geküsst, wie in meinem Traum, nur viel viel länger, ich hätte ihn am liebsten den ganzen Tag geküsst. Den Weg vom Bahnhof nachhause dachte ich die ganze Zeit daran wie sich seine Lippen wohl auf meinen anfühlen würden. Ob sie weich oder eher rau waren. Wie er küsste. Mein Vater der mir, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, eine verpasste riss mich aus meinen Gedanken. Ich fiel zu Boden und hielt mir mit schmerzverzehrtem Gesicht das Auge. "Warum sitzt du mit einem Jungen im Park und hälst Händchen. Bist du etwa eine Schwuchtel." Ich konnte seine Fahne vom Boden aus riechen. "Von was redest du?" Langsam stand ich auf und spürte sofort seine flache Hand in meinem Gesicht. "Lüg mich nicht an, dein Bruder hat euch beide gesehen." Geschockt sah ich in die Augen meines Vaters und wurde augenblicklich rot. Ich versuchte zwar die Tränen zurück zu halten, doch sie kamen dennoch aus meinen Augen. "Jetzt heul doch nicht, du bist ein Mann keine Pussy Harry, benimm dich gefälligst auch so." Ich schluckte die Tränen runter bevor ich antwortete. "Ja Dad." "Geh jetzt in dein Zimmer." Sofort rannte ich los und schloss die Tür hinter mir, weinend ließ ich mich die Wand runter gleiten. Ich wollte damals, obwohl ich ihn nie besonders mochten, dass er stolz auf mich war. Ich wollte von ihm geliebt werden, kriegte diese Liebe zurückblickend aber eigentlich nie. Als es an meiner Tür klopfte zuckte ich zusammen. "Ja." Meine Stimme klang immer noch verweint, was mich sehr ärgerte. "Entschuldigung." hörte ich meinen Bruder sagen und Wut stieg in mir auf. "Hau ab." Meine Stimme hörte sich viel zu verweint an, aber das war mir in dem Moment egal. Eigentlich hoffte ich dass er noch hier bleiben und mit mir reden würde, doch stattdessen ging er. Tim war unserem Vater einfach viel zu ähnlich geworden, was mich ziemlich traurig machte und nur dazu führte dass noch mehr Tränen meine Augen verließen. Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken schwul zu sein nie Probleme, doch mein Vater ließ mich immer wieder daran zweifeln ob es denn richtig war. Was war überhaupt richtig? Gibt es richtig oder falsch? In der Liebe glaube ich nicht.
Ich saß noch eine Weile da und mit der Zeit hörten auch die Tränen auf zu kullern, meine Gedanken gingen aber leider nicht. Erst das klopfen an meiner Tür unterbrach sie. "Harry?" Es war wieder mein Bruder. "Ja?" "Es tut mir echt leid." Ich machte ihm die Tür auf und er kam rein. "Es ist mir halt einfach so raus gerutscht." Sein Blick war schuldbewusst und ich konnte einfach nicht mehr böse auf ihn sein. "Bist du den in ihn...verliebt?" Ein seufzten verließ meinen Mund. "Ich weiß es nicht, vielleicht."

Ich weiß kein wirklich spannendes Kapitel :) Im nächsten passiert mehr versprochen ^^
Wenn es euch gefällt würde ich mich über Votes und Kommis freuen ♡

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