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2. Kapitel

Harry

"Dad ich hab dein Bier dabei!" Schrie ich durch die Wohnung in der wir lebten und ging ins Wohnzimmer wo er saß und irgendeinen Sport schaute der mich nicht interessierte. Mein kleiner Bruder saß neben ihm und schaute ebenfalls gebannt auf den Fernseher. Ich stellte das Bier, das ich nach der Schule bei dem kleinen Kiosk in der Nähe von unserem Zuhause, besorgt hatte vor ihm auf den Tisch. Er sagte noch nicht mal danke, aber das war ich schon gewohnt. Gerade als ich mich in mein Zimmer schleichen wollte, hielt er mich fest. "Schau das Spiel mit uns." Ohne Widerrede ließ ich mich neben ihm auf die Couch fallen und glotze ohne wirklich etwas mitzubekommen den Fernseher an. Der Junge den ich vorhin in der Schule kennen gelernt hatte ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Louis Tomlinson, ein schöner Name.

Das gröllen von meinem Vater und Bruder als irgendeiner von denen im Fernsehen ein Tor oder so schoss riss mich aus meinen Gedanken. "Ich muss jetzt meine Hausübung machen." entschuldigte ich mich um endlich von den Beiden wegzukommen und ging in mein Zimmer. Wo ich mich einschloss und auf mein Bett fallen ließ. Zum zehntausenden Mal starrte ich die Poster auf meiner Wand an. Ich liebte Musik, ich konnte sogar erwas Gitarre spielen - nicht besonders gut weil das Geld für den Unterricht fehlte, ich hatte ewig auf die Gitarre gesparrt - doch ich hatte mir ein wenig selbst beigebracht. Nach einer Weile des rumliegens, beschloss ich wirklich meine Hausaufgaben zu machen. Ich tat mir in der Schule nicht sonderlich schwer, weshalb es nicht lange brauchte bis ich fertig war. Anschließend starrte ich wieder gelangweilg ins Lehre und wusste nicht was ich tun sollte, als ich umgezogen war hatte ich meine ganzen Freunde zurück gelassen, ich kannte hier niemanden außer Louis. Und von dem hatte ich die Nummer nicht, schlussendlich war mir aber so fad dass ich ihn auf Facebook suchte. Ich fand ihn ziemlich schnell, auf seinem Profilbild sah man ihn nur von der Seite und sein Titelbild war ein Zitat aus der Bibel, ohne lang nachzudenken schickte ich ihm eine Freundschaftsanfrage, die er eine halbe Stunde später annahm. Danach schrieb ich ihn an, als ich fragte ob er lust hatte irgendwas zu machen meinte er, dass er keine Zeit habe, aber seine Mutter meinte dass ich morgen ruhig zum essen vorbei kommen könne. Dazu sagte ich sofort ja, zuhause bekam ich nie etwas frisch gekochtest, wenn ich überhaupt was bekam war es Tiefkühlpizza oder irgendso ein Schrott.

Die Zeit in der wir miteinander schrieben schlug mein Herz andauernd ein bisschen schneller, ich wusste schon lange dass ich kein Interesse in Mädchen hatte. Doch bevor ich Louis traf, fühlte ich mich auch zu keinem Jungen hingezogen, er hatte irgendwas an dich das ich mochte. Wir schrieben wirklich lang, irgendwann tauschten wir Nummern aus. Um 11 meinte er dann das er schlafen müsse und ich legte mich ebenfalls hin, mit Orobax in den Ohren konnte ich dann einschlafen. Ich hatte gelernt bei Lärm zu schlafen, da mein Vater nie darauf Acht gegeben hatte.

Der nächste Schultag verging eigentlich relativ schnell, nach der Schule ging ich dann also zu Louis, da er mich ja eingeladen hatte. Wir fuhren wieder zusammen mit dem Zug. "Das einzige was du beachten musst, ist nichts schlechtes über Gott zu sagen und ja." sagte Louis und ich nickte. Seine Eltern waren wohl sehr religiös, was ich damals eigentlich nicht schlimm fand. Jeder Mensch sollte so leben wir er wollte, solange er niemand anderen damit verletzten. "Mach ich nicht. Dann sollte ich wohl auch nicht erwähnen dass ich nie getauft wurde und Ohne Bekenntnis bin oder?" "Das lasst du besser auch." Er lächelte. "Bist du eigentlich auch so religiös?" ich musste es einfach fragen, es interessierte mich. "Ja, ich glaube an Gott und ich gehe auch immer in die Kirche und so, aber im Gegensatzt zu meinen Eltern, zweifel ich auch an manchem, so wie an der Entstehungsgeschichte." sagte er schüchtern und wurde dabei rot, man sah dass ihm das ein wenig peinlich war. Wahrscheinlich haben ihn andere Leute schon dafür ausgelacht. "Ich find das eigentlich cool." sagte ich um ihn nicht so unbehaglich fühlen zu lassen und er lächelte mich fröhlich an. Seine Augen strahlten und ließen meine das selbe tun. "Warum wurdest du nie getauft?" fragte er und ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung habe ich nie gefragt." er nickte. Wir stiegen bei seiner Station aus und sein Haus war echt rießig, ich versuchte jedoch mir die Begeisterung nicht anmerken zu lassen. Als wir rein gingen konnte ich mir ein leises 'Wow' jedoch nicht verkneifen. Louis lachte nervös neben mir. An der Einrichtung konnte man unschwer erkennen, dass diese Familie sehr religiös war, überall waren Engel und in jedem Zimmer hängte ein Kreuz. Bevor wir aßen, sprachen alle ein Gebet und danach auch, das war so ungewohnt für mich und ich fand es auch etwas seltsam, was ich Louis jedoch nicht sagte, ich wollte ihn einfach nicht verletzten.

Nachdem alle fertig waren, durften wir rauf in Louis' Zimmer gehen, wo es dann irgendwie etwas unbehaglich wurde. Wir wussten beide nicht so wirklich was wir sagen sollten, geschweige den tun. Es endete damit das dir nebeneinander saßen, uns ab und zu anschauten und nervös grinsten. Auf der suche nach etwas schaute ich mich in seinem Zimmer um, meine Augen blieben bei einem weisen Klavier in der hinteren Ecke hängen. "Kannst du Klavier spielen?" fragte ich etwas zu enthusiastisch und Louis grinste. "Ja. Soll ich dir was vorspielen?" ich nickte und wir gingen zusammen auf das Klavier zu. Auf dem Hocker davor konnte man zu zweit sitzen, unsere Knie berührten sich und ein angenehmes Gefühl breitete sich in mir aus. Louis spielte eine Melodie, die mir vollkommen unbekannt war. Er sah dabei so süß konzentriert aus, dass ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Es fühlte sich so an als würde uns die Musik umhüllen wie eine warme Decke, es war einfach wunderschön. Mit Absicht berührte ich mit meinen Fuß seinen und sah ein kleines Lächeln auf seinen Lippen als er die Berührung spürte. "Das war wunderschön." sagte ich als es vorbei war und er drehte den Kopf zu mir. Grinsend sah er in meine Augen und in dem Moment wurde mir klar, dass ich mich wirklich zu ihm hingezogen fühlte. "Danke." schüchtern biss er auf seiner Lippe herum, doch keiner wendete den Blick von dem anderen ab. Völlig unbewusst strich ich mit meinem Fuß über seinen und sah wie er leicht rot wurde. "Kannst du mir vielleicht was beibringen, also am Klavier?" Louis nickte. "Klar." Wir rissen die Blicke voneinander los und Louis fing an mir ein paar Sachen zu erklären. Seine Schulter berührte dabei immer wieder meine und unsere Füße waren immer noch aufeinander. In diesem Moment wusste ich es noch nicht, aber ich empfand etwas für Louis.

Kapitel Nr. 2, hoffe es gefällt euch :) Über Votes und Kommis freu ich mich immer. Schreibt mir bitte wie ihr diese Geschichte bis jetzt findet - auch wenn noch nicht großartig viel passiert ist :D

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