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22. Türchen

Eislaufbahn Teil 2

Ich atmete erleichtert auf, als ich endlich eine Parklücke auf dem riesigen Parkplatz des Krankenhauses fand. Es war nicht wirklich nahe des Eingangs, aber das war mir gerade egal. Ich stellte den Motor ab und beeilte mich auf die andere Seite des Autos zu kommen und Freddie herauszuheben und an mich zu drücken.

Beruhigend strich ich ihm über den Rücken, während wir uns dem Eingang näherten, da Freddie noch immer weinte und ich ihn nicht weinen sehen konnte. Wer konnte schon sein Kind weinen sehen.

Ich betrat den Eingangsbereich und sah sofort, dass es sehr hektisch und voll war und konnte nur hoffen, dass wir nicht allzu lange warten mussten.

Nach ein wenig warten konnte ich uns am Empfangstresen anmelden. Woraufhin wir in den Wartebereich geschickt wurden und meine Hoffnung, dass wir nicht allzu lange warten mussten, zerstört wurde.

Wie lange ich im Endeffekt auf diesem unbequemen Stuhl saß, Freddie auf meinem Schoß, und versuchte ihn zu beruhigen, konnte ich nicht sagen. Aber schließlich wurden wir in einen Behandlungsraum gebeten, wo ich Freddie auf der Liege absetzte. Mittlerweile weinte er nicht mehr so heftig, aber war immer noch am Schniefen und die roten Augen, sowie getrockneten Tränenspuren auf den Wangen, zeigten deutlich, dass vor kurzer Zeit noch Tränen geflossen waren.

Ich drückte ihm gerade einen Kuss auf den Haaransatz und versuchte ihn und meine Gedanken zu beruhigen, als sich die Tür öffnete und jemand, wahrscheinlich der Arzt, mit einem „Hallo" den Raum betrat und die Tür wieder schloss.

Ich bekam Gänsehaut bei dieser tiefen Stimme und als ich mich umdrehte, dachte ich mich trifft der Schlag. Der Arzt hatte wunderschöne grüne Augen und braune Locken, die ihm über die Schulter fielen. Warum waren so viele Ärzte so verrammt attraktiv. Das war einfach unfair!

Der Arzt hatte offensichtlich bemerkt, wie ich ihn angesehen hatte und schmunzelte mich an, ehe er sich vorstellte. „Ich bin Dr. Styles.", sagte er und reichte mir die Hand, die ich entgegen nahm und mit „Louis" antwortete.
Ich drehte mich zu meinem Sohn um und stellte ihn auch vor.

„Was scheint denn das Problem zu sein?", fragte er und ging vor Freddie in die Hocke, um  mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Ich erklärte ihm, was auf der Eislaufbahn passiert war und er nickte immer wieder, um zu zeigen, dass er mir zuhörte, während er Freddie untersuchte.

„Kannst du mir mal deinen Arm zeigen? Ich bin auch ganz vorsichtig.", meinte er zu Freddie, der erst zögernd zu mir sah und Dr. Styles dann seinen Arm hinhielt. Vorsichtig, so wie er es ihm versprochen hatte, schaute er sich den Arm an, bevor er aufstand, was seine Knie zum knacken brachte. „Ich bin nicht mehr so jung wie ich es mal war.", meinte er lachend, „und schon gar nicht so gut im Schlittschuhfahren, wie ein ganz bestimmter Junge hier im Raum.", fuhr er fort und brachte tatsächlich ein kleines Lächeln auf Freddies Lippen.

„Weißt du, was wir jetzt machen werden?", fragte Dr.  Styles meinen Sohn, der daraufhin den Kopf schüttelte. „Wir werden jetzt ein Bild von deinem Arm machen, aber kein normales Bild. Ein Bild, wo ich in deinen Arm reinschauen und deinen Knochen sehen kann." Dann wandte er sich mir zu. „Ich bin mir sicher, dass der Arm gebrochen ist, aber ich will ganz sicher gehen. Wir gehen also kurz zum Röntgen, dann können Sie schonmal zurück ins Behandlungszimmer gehen und wenn ich mir die Bilder angesehen habe, komme ich auch wieder.", erklärte er mir das weitere Vorgehen.

Nickend nahm ich Freddie auf den Arm und ging durch die Tür, die Mr. Styles mir freundlicherweise aufhielt. Auf dem Gang wartete ich, dass der Lockenkopf die Tür schloss und dann voranlief. Beim Röntgen erklärte er Freddie alles ganz genau, damit er keine Angst haben musste. Das ließ mein Herz höher schlagen, wie fürsorglich er mit Freddie umging. So einen Freund hätte ich auch gerne.

Als Dr. Styles die Bilder hatte, ging er diese studieren, während ich mit Freddie zurück in den Behandlungsraum gehen. „Daddy?", fragte er, als ich ihn wieder auf der Liege absetzte. „Ja, mein kleiner?", flüsterte ich und fuhr ihm durch die Haare.
„Wird der Arzt dein Freund, Daddy?", fragte er und sah mich wieder mit diesen großen Hundeaugen an.

Überrascht blinzelte ich und wusste erst nicht, was ich darauf antworten sollte. „Wie kommst du denn darauf, kleiner?" Freddie wusste, dass ich nicht mehr mit seiner Mum zusammen war, weil ich Männer mehr mochte. Ich wollte ihn nicht anlügen und hatte ihn darüber aufgeklärt, dass Liebe Liebe ist, egal ob zwischen Mann und Mann, Frau und Frau oder Mann und Frau. Aber ich hatte keine Ahnung wie er jetzt darauf kam, dass Dr. Styles mein Freund werden sollte.

„Er ist nett Daddy.", antwortete und war dabei so unschuldig, dass ich kurz Lachen musste. Natürlich nutze Dr. Styles genau den Moment, um mit den Röntgenbildern und anderen Sachen, die ich nicht benennen konnte, den Raum zu betreten.

„Was gibt es denn zu Lachen?", fragte er und legte die Sachen auf dem Tisch hinter ihm ab. Ich wollte gerade mit den Schultern zucken und mit einem „Nichts" antworten, als Freddie mir zuvor kam. „Kannst du nicht Daddy's Freund werden? Du bist richtig lieb. Ich mag dich."

„Dein Daddy hat also keinen Freund?", fragte er schmunzelnd und schenkte mir einen kurzen Seitenblick. Freddie schüttelte daraufhin den Kopf und ich konnte nur aufseufzen. „Und dein Daddy mag mich, ja?", fragte er weiter, das Schmunzeln immer noch auf seinen Lippen präsent. „Keine Ahnung, aber ich mag dich.", antwortete er. Dr. Styles drehte sich dann zu mir um und ich musste ausgesehen haben, wie eine Tomate, weil er herzhaft zu Lachen, was erneut meinen Puls erhöhte.

Er fing sich jedoch relativ schnell wieder und zeigte mir das Röntgenbild von Freddies Arm, worauf ein deutlicher Bruch zu sehen war. Als hätte er nicht gerade erfahren, dass ich auf Männer stand und ein Auge auf ihn geworfen hatte. Obwohl ich ihn ja schon am Anfang so offensichtlich angestarrt hatte.

Er erklärte mir, dass der Bruch ein glatter Bruch war und somit ganz normal zusammenwachsen würde und es keine Operation dazu brauchte. Ich atmete erleichtert auf. Vielleicht würde Briana mich ja doch nicht umbringen.

Freddie würde lediglich einen Gips bekommen, den er eine Weile tragen musste. Dann wandte er sich wieder Freddie zu. „Was für eine Farbe hättest du denn gerne für deinen Gips?", fragte er und zeigte ihm die ganzen möglichen Farben. „Du wirst den Gips ein paar Mal wechseln müssen, also kannst du nächstes Mal auch eine andere Farbe nehmen.", erzählte er ihm, da Freddie sich nicht entscheiden konnte.

„Dann möchte ich jetzt Blau haben und beim nächsten Mal Grün!" Dr. Styles nickte und machte sich daran, den Gips anzulegen. Als er fertig war richtete er sich wieder auf und klatschte in die Hände. „Freddie sollte ein paar Mal zur Kontrolle und zum Wechsel des Verbandes wiederkommen. Das können Sie dann am Empfangstresen ausmachen.", meinte er und führte uns zur Tür, wo er sich von uns verabschiedete.

„Ach ja, mein Name ist übrigens Harry.", meinte er zwinkernd, bevor sich unsere Wege vor dem Behandlungszimmer trennten.

Über den Lauf der Zeit, als ich Freddie zu seinen weiteren Checkups brachte, lernte ich den Lockenkopf immer mehr kennen und wir verstanden uns blendend. Da war es eigentlich keine große Überraschung, dass wir Silvester zusammen verbrachten und gemeinsam ins neue Jahr starteten. Als Paar, wohlgemerkt.

———
Ich entschuldige mich dafür, dass das Türchen wieder so spät kommt. Ich kriege es einfach nicht früher hin. Aber ich versuche es für die letzten zwei Türchen zu ändern!🙃
Ich hoffe euch hat das Türchen gefallen.
All the love xx

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