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Kampf gegen die Angst

Das Jahr ging erstaunlich schnell rum. Zack und schon waren Sommerferien. Cheka war nun fast zwei Jahre alt und brabbelte schon munter vor sich hin. "Leona Oji-tan" hatte sein Vater ihm beigebracht und das durfte der Brünette sich jetzt die ganzen Ferien über anhören. „Leona Oji-tan spiel'n!“, rief er immerwieder und hang sich, mit einer überraschent guten grobmotorik, an Leonas Haare. Irgendwann, wenn es keine Zeugen gab, würde er ihm den Hals umdrehen.
Am Night Raven College gab es faule Lehrer, mörderische, einarmige Hyänen und gruselige Stalker mit einem Frankreich Tick, doch selbst dort war es besser als zuhause, also stopfte er ein paar Sachen in seinen Rucksack und warf sich die Zeremonierobe über, die Crowley ihn gegeben hatte. Sie war lila, mit goldenen Verziehrungen und erinnerte ihn ein wenig an die Kleidung einer Sekte. An der Kapuze wurden zwei Löcher für seine Ohren angebracht, damit er auch vernünftig hören konnte, aber ansonsten fühlte er sich einfach nur albern in den Klamotten.
„Verlässt du uns etwa schon?“
Leona brauchte sich nicht umzudrehen, denn er sah Farenas Reflektion im Spiegel. Wenigstens schien Cheka nicht in der Nähe zu sein. „Die Zeremonie beginnt gleich. Wenn ich zu spät komme, gibt es Ärger“, sagte er gleichgültig, bereit einfach zu gehen, als er im Spiegel sah wie sein Bruder sich näherte. Im nächsten Moment wurde er in eine innige Umarmung gezogen, wie er sie lange nicht mehr gefühlt hatte. „Pass auf dich auf“, murmelte der Rothaarige, woraufhin Leona ein Gefühl der Sicherheit spürte, dass er dachte verloren zu haben. „Danke, werde ich“, antwortete er und trat dann durch den Spiegel hindurch.

Die Zeremonie zog sich unnötig wie Kaugummi, wie Leona fand, und vielleicht hatte er auch ein wenig gepennt, aber er war hellwach, als sein Name aufgerufen wurde, um sich vom magischen Spiegel beurteilen und in ein Haus packen zu lassen. Er dachte an die einarmige Hyäne in Savannaclaw und betete nicht in das selbe Haus zu kommen. Heartslabyl hatte einen schönen Garten, in dem man sicher perfekt schlafen könnte, also würde das sein Traumdorm sein. Immerhin stand die Chance darauf 1/7. Er trat vor den Spiegel, der ihn bei seiner ersten Ankunft am NRC so in Schwierigkeiten gebracht hatte und lies sich von diesen Augenhöhlen förmlich durchleuchten. „Ich muss nicht mal wirklich in deine Seele schauen um zu wissen, in welches Haus du kommen wirst“, rief er, „Savannaclaw. Nächster!“
Irgendwann, so schwor Leona sich in diesem Augenblick, würde er diesen Spiegel in seine Einzelteile zerspringen lassen. Er drehte sich um und ging auf die anderen Savannaclaw Schüler zu, die dicht beieinander standen und miteinander tuschelten. Und wer von denen war jetzt ihr Dormhead?
Er war es, nicht wahr? Diese einarmige Hyäne, die da am Rand stand und ihn vielsagend angrinste. Er stand bei sechs anderen älteren Schülern, die allen Anschein nach die Heads der anderen Häuser waren, also war ausgerechnet er einer von ihnen. Als ihre Blicke sich kreuzten, hob die Hyänen ihren noch vorhandenen Zeigefinger und zog sich mit ihm über dein eigenen Hals. Nachtragender Bastard.
Der Brünette drehte sich um und rannte nach draußen.

Der Botanische Garten hatte ihn vom ersten Augenblick fasziniert und war im vergangenen Jahr zu Leonas wichtigsten Rückzugsort geworden. Auch jetzt, wo er einfach nur völlig fertig mit der Welt war, lies er sich hier einfach in ein schattiges Plätzchen fallen, zog seine Robe wie eine Decke über sich und versuchte zu schlafen, als er hörte wie Schritte sich näherten und er, mit einen mal wieder hell wach, aufrecht saß und sich umschaute. War der Einarmige ihm gefolgt um ihn zu töten?
„Ach, du bist es“, murmelte er, unfähig seine Erleichterung zu verbergen. Malleus lächelte leicht unter der weiten Kapuze der Zeremonierobe, bevor er näher an seinen Verlobten herantrat. „Hab dich aus den Saal rennen sehen und mir Sorgen gemacht. Ist alles okay?“
'Nein, Malleus, nichts ist okay. Ich bin hierhergekommen um den Trubel Zuhause zu entkommen, doch ohne den Wachen bin ich diesen komischen Frankreich Fanatiker ausgeliefert, eine Hyäne, zufälligerweise mein Dormhead, trachtet nach meinem Leben, der Direktor ist unfähig und du bist ja auch noch hier. Erschieß' mich einfach.'
„Ja, natürlich. Wieso fragst du?“
Malleus setzte sich neben ihn auf den Boden und zupfte dabei etwas unbehaglich seine Robe zurecht. Hat wohl noch nicht oft auf der Erde gesessen. „Wenn er dir so viel Angst macht, könntest du ihn den Platz als Dormhead auch einfach streitig machen“, sagte er dann, womit er seinen Verlobten dezent aus der Fassung brachte. Der Kerl war wirklich unmöglich. „Woher-“
„Ich habe gespürt wie dein Puls sich verschnellert hat, als du ihn gesehen hast. Die Todesangst konnte man bis ans Ende des Saals schnuppern.“ Der Schwarzhaarige sprach so gleichgültig als ob sie sich über das Wetter unterhalten würden, während Leona gereizt knurrte. Bei Malleus war doch eindeutig eine Schraube locker, fand er. „Wenn du intelligent genug bist um zu erkennen, dass ich Angst vor ihm habe, sollte dir auch klar sein, dass ich ihn den Platz als Dormhead nicht streitig machen werde. Er würde mich töten, wenn er das nicht ohnehin schon vor hat. Vielleicht war es doch eine blöde Idee herzukommen.“ Der Jüngere hatte den Blick von Malleus abgewandt, zu peinlich war ihm dieses Geständnis, doch da hörte er ihn auf einmal kichern. „Oh seht ihn euch an, den starken Prinzen der Afterglow Savannah. Er erzittert beim Anblick des weiblichen Geschlechts und einer einarmigen Hyäne“, rief er sarkastisch und auf eine rumblödelnde Art, die Leona ihm nie zugetraut hätte. Doch er amüsierte sich auf seine Kosten und das gefiel ihm gar nicht. „Zu deiner Information: Frauen können gruselig sein, was du auch eigentlich wissen solltest, weil die einzige Frau, mit der du je Kontakt hattes, deine Großmutter ist und diese einarmige Hyäne ist meinetwegen einarmig, also gehe ich kein Risiko ein!“, rief er schließlich, woraufhin Malleus ihn erst verblüfft ansah, doch dann lächelte. „Wer genug Mut hat mir gegenüber so frech zu sein, kann auch einen Dormhead herausfordern. Wenn du gewinnst könntest du Savannaclaws neues Oberhaupt werden.“
Ein Haus Oberhaupt, im ersten Jahr, wo gibt es denn sowas? Malleus musste wirklich bescheuert sein, aber Leona war nicht bescheuert und auch nicht lebensmüde. Wieso sollte er sich die Mühe machen zu kämpfen, wenn er auch einfach schlafen könnte?
Ist ja nicht so, dass diese Hyäne heimlich in sein Zimmer schleichen und ihn mit einer Hand erwürgen könnte.
Still und heimlich.
Niemand würde seine erstickten Schreie hören.
Nur er, sein Mörder und seine Seele, die sich langsam von seinem Körper lösen würde.
Vielleicht sollte er das Anfechten seines Dormheads doch in Erwägung ziehen.

Leona: *Schimpft sich aus*

Malleus: *Lauscht erfreut*

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