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Jäger der Savanne

Der Start in sein neues Leben lief also schon mal bescheiden ab, aber was anderes als Faustschläge mitten in die Fresse seitens des Schicksals war Leona ja nicht gewohnt. Er wurde im Flügel mit den Zimmern des Lehrerkollegiums untergebracht und verbrachte den Tag in Crowleys Büro. Crewel Sensei hatte ihn einen bürokratischen Crashkurs gegeben und ist dann gegangen, um noch etwas für den Unterricht vorzubereiten, während Leona versuchte sich in seinen neuen Job reinzufinden. Schnell merkte er aber, dass Schulleiter Crowley nicht gerade viel Wert auf Ordnung und Genauigkeit legte, weshalb er es kaum schaffte den Durchblick in all diesen Dokumenten zu kriegen.
Als ob das alles nicht stressig genug wäre, spürte er bald ein vertrautes, doch gruseliges Gefühl, eins das er öfters am Hofe auf Festen oder bei Audienzen hatte.
Jemand beobachtete ihn, hatte es schon immer getan, doch sie waren nicht am Hof, wo genug Wachen patrouillierten, um ihn jederzeit zu schützen, er war alleine in Crowleys Büro und dennoch spürte er diese Paar Augen auf ihm und er wurde bis zur Mittagspause nicht aus den Augen gelassen.
Die Falle schnappte buchstäblich zu, als er sich in der Pause im Garten die Füße vertritt und nicht aufpasste wo er hintrat. Er hatte aber auch nie geahnt, dass jemand hier ein mit Blättern verstecktes Netz hinlegen würde, dass sich um ihn schloss und bis unter die Baumkrone riss, als er drauf trat. Wie ein Hirsch in der Falle und wieder mit dem Gefühl beobachtet zu werden. „Haha, sehr witzig. Komm endlich raus und lass mich runter!“, brüllte er. Äste knackten und Laub knisterte, als sein Stalker sein Versteck verlies und auf ihn zutrat. Ein Teenager, vielleicht 15 Jahre alt, mit einem blonden Bobhaarschnitt und Kleidung, die der eines Försters glich. „Bonjour, Roi de Léon! Je m'appelle Rook Hunt“, rief der Junge ausgelassen, ohne auch nur Anstallten zu machen Leona da runter zu lassen. Der Brünette musterte ihn verwirrt. „Je ne parle pas français. Eh.. English?“, versuchte er sein Glück. Rook lachte. „Ich spreche einige Sprachen, Roi de Léon. Französisch ist nur eine der schönsten Sprachen die ich kenne. Es tut mir leid, dass ich dich so überfalle, aber als du noch am Hof warst hatte ich nie Gelegenheit dazu. Zu viele Wachen.“ Der Blonde schmollte etwas, doch lächelte dann sofort wieder. „Ich bin Untertan deines Bruders, seit mein Vater mit uns aus beruflichen Gründen in die Afterglow Savannah gezogen ist und du hast mich vom ersten Augenblick an fasziniert. Die Bilder die ich heimlich von dir gemacht habe, haben einen Ehrenplatz an meiner Wand~“
„Meine was haben was an deiner bitte was?!“
Rook kicherte etwas. „Oopsie, verplappert. Na ja, ich lass dich dann mal wieder runter. Wenn ich in zwei Jahren hier anfange, habe ich noch genug Gelegenheiten dich zu jagen.“ Er zog blitzartig einen Dolch hervor und bevor Leona wusste wie ihn geschahe, war das Seil gekappt und er fiel zu Boden. „Nicht, dass du was dagegen hättest. Du scheinst es zu mögen gefangen zu werden.“
„Wie kommst du den bitte darauf, Freak?!“, rief Leona empört. Rook grinste siegessicher. „Du hättest dich mit deiner Magie jederzeit befreien können, doch stattdessen hast du es dir da oben gemütlich gemacht. Vielleicht besorge ich dir ja einen Käfig~“
Der Brünette starrte ihn verdattert an, bevor die Worte überhaupt erst anfingen einen richtigen Sinn in seinem Kopf zu bilden. „I-Ich hab nicht daran gedacht, weil ich überrascht war, verdammter Freak! Sieh zu, dass du Land gewinnst!“
Rook machte sich vom Acker, so dass der Stein, der nach ihm geworfen wurde, sein Ziel knapp verfehlte.

Am Nachmittag, kurz vor Feierabend, berichtete er Crowley kurz alles wichtige vom Tag, doch der schien eher halbherzig zuzuhören. „Äußerst interessant“, murmelte der Schulleiter desinteressiert, während er sich im Zimmer umsah. Leona hatte das Gefühl mit einer Wand zu sprechen. „Sehr gut gemacht, Leona. Du kannst jetzt gehen“, sagte er, doch der Teenager hatte noch nicht vor zu gehen. „Verzeihen Sie die Unannehmlichkeit, aber mein Bruder hat mir mal von einen alten Konflikt zwischen Löwen und Hyänen erzählt. Wissen Sie etwas darüber?“
Auf einmal sah Crowley nicht mehr so verschlafen aus. Die gelben Punkte innerhalb der schwarzen Augenhöhlen funkelten aufgeregt und da war Leona klar: Der Kerl wusste etwas. „Der Konflikt der deine Heimat in Zwei teilte reicht weit in die Vergangenheit und besteht bis heute, so dass wir auch hier and der Schule den einen oder anderen Streit miterleben. Man sagt, dass einer der großen Sieben im bekanntesten Konflikt verwickelt war.“ Crowley schob einen der dicken Vorhänge zur Seite und deutet auf den Hauptweg, der zur Schule führte und desen Rand von den Statuen der großen sieben gesäumt war. Sein Finger deutet explizit auf die Statue eines Löwen, kein Löwen Hybrid, sondern ein richtiger Löwe. Leona hat einiges über ihn in Geschichtsbüchern gelesen. „Die meisten Namen der großen Sieben sind verloren gegangen, doch Historiker gaben ihn den Spitznamen Scar, da er von einer großen Narbe über seinem Auge gezeichnet war“, Crowley hielt inne und sah Leona schmunzelnd an, „würde auch zu dir passen, huh?“
„Ich bin ganz zufrieden mit dem Namen den meine Mutter mir gab, auch wenn sie kein Geheimnis draus gemacht hat, dass sie lieber eine Tochter wollte. Danke“, antwortete Leona, woraufhin der Schulleiter etwas lachte. „Na ja, wie auch immer. Scar ging als der König der Afterglow Savannah in die Geschichte ein, der Löwen und Hyänen vereinte und in Harmonie miteinander leben lies, doch das ist nur eine Überlieferung der Geschichte. Es gibt auch Verschwörungstheoretiker die behaupten, Scar habe die Hyänen ausgenutzt, um mit ihrer Hilfe seinen Bruder zu ermorden und seine Leiche in einem Akt des Kannibalismus verschwinden zu lassen. Später soll Scar einen Geschmack von seiner eigenen Medizin bekommen haben, denn die Hyänen merkten, dass sie bloß Figuren in einem kranken Spiel waren und fraßen ihren König bei lebendigen Leibe.“ Crowleys Stimme hatte sich mit jeden weiteren Satzteil mehr und mehr zu einem finsteren Flüstern gesenkt, das Leona einen Schauer über den Rücken jagte. Was waren das nur für Horrormärchen?
„Aber das ist nur eine Legende. Fakt ist, dass Löwen und Hyänen, obgleich sie sich ein Königreich teilen, schon immer ihre Differenzen hatten. Eine Freundschaft unter ihnen wird als schlechtes Omen betrachtet.“
Schlechtes Omen also? So hat sich seine kurze, gemeinsame Zeit mit Ruggie aber nicht angefühlt. Ruggie war ein anständiger Kerl, der sich ein Bein ausreißen würde, um das NRC zu besuchen. Leona wollte Ruggie am NRC, weil er ihm ein guter Freund und Unterstützer sein würde, besonders in den Turnieren gegen Malleus. 'Das monatliche Schulgeld ist ein Drittel von deinem Taschengeld, Leona. Gib' dir einen Ruck.'
„Noch eine Sache, Crowley, und dann lasse ich Sie in Ruhe.“ Crowley nickte und bedeutet ihn fortzufahren. „Ich habe einen Bekannten der über Magie verfügt und von Alter her in zwei Jahren seinen Studiengang hier antreten wird. Er ist zwar arm wie eine Kirchenmaus, doch bitte holen Sie ihn her, wenn es so weit ist. Um das finanzielle kümmere ich mich.“

Me: Also...?

Leona: Meine Augen-

Me: Disney Style

Leona: Und der Löwe?

Me: Hab mich von Crowleys Geschichte inspirieren lassen

Leona: Lol

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