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Prolog

Trotz der vielen Veränderungen in letzter Zeit, kann ich diese Geschichte immer noch nicht als Märchen bezeichnen. Sie ist zwar wie eins, dennoch ist sie wahr. Denn es ist meine Geschichte und Märchen sind niemals wahr.

Mein Name ist Rosalie Hansen und innerhalb kurzer Zeit wurde ich vom Einzelhandelskauffraulehrling zum Menschlichen Part der Fünf Krieger, noch dazu der wahrscheinlich Mächtigste, den es je geben wird.

Aber alles von Anfang an: Ich fand heraus, dass meine einzigen Freundinnen, die Zwillinge Delilah und Ophelia, niemals vollständige Menschen waren, sondern dass sie es in all den Jahren unserer Freundschaft gekonnt geschafft hatten, die pflanzlichen Facetten ihres Körpers vor mir zu verbergen. Zum Beispiel hatten sie auch bei sommerlichen Höchsttemperaturen Pullover getragen und ich hatte sie nie in Unterwäsche gesehen. Jetzt ergab alles einen Sinn. Denn ihr gesamter Körper war bedeckt mit Blumen-, Blätter oder Rankentattoos, die echt wurden, sobald sich die Beiden auszogen. Wie hätten sie mir dies erklären sollen?

Sie hatten mir erzählt, dass es mein Schicksal war, ihnen nach Lakaria, ein Stadtstaat in einem Paralleluniversum, zu folgen und dort der menschliche Part der Fünf Krieger zu werden. Nach langem Überlegen kam ich mit ihnen und verließ meinen Vater. Ich tauchte ein in die wunderschöne Welt Lakarias, lernte die Prinzessinnen der Stadt, sowie die restlichen Vier Krieger kennen.

Die überwiegende Aufteilung der Fünf Krieger in den meisten Stadtstätten war wie in Lakaria auch: ein Mensch, ein Katzenmensch, ein Hundemensch, ein Engel und ein Schmetterlingsmensch. Jedoch gab es hier Abweichungen, da nicht jede Stadt diese Arten als Bewohner hatten.

Nun, der Mensch für Lakaria war ich, der Hundemensch war der sehr vernünftige und stets skeptische, dennoch sehr gewissenhafte Ruben, mit dem ich anfangs meine Startschwierigkeiten hatte. Doch mittlerweile läuft es mit ihm erstaunlich gut.

Der Engelpart der Fünf Krieger, die schöne, aber biestige Charlotte, konnte mich immer noch nicht leiden und ich sie im Übrigen auch nicht, doch ich glaube niemand konnte das. Delilah und Charlotte gerieten während der gesamten Mission permanent aneinander und auch mich ließ Charlotte mit ihren häufigen fiesen Kommentaren nicht in Ruhe.

Welche, die mich von Anfang an gemocht hatte, noch bevor wir uns kennen gelernt hatten, war Gwyneth, der quirlige und aufgeschlossene Schmetterlingsmensch. Doch trotz all ihrer Fröhlichkeit hat selbst sie ihre Probleme mit Charlotte, was allerdings wohl auch auf ihre Arten zurück zu führen war. Denn Schmetterlingsmenschen und Engel waren sich spinnefeind.

Und last but not least gab es da auch noch Nyco, den Katzenmenschen unserer Truppe. Er redete unfassbar wenig und trotzdem hatte er eine Ausstrahlung, die mich absolut in Beschlag nahm, die ich noch nie bei Jemandem gespürt hatte. Das erste Mal hatte ich mich verliebt. Vermutlich war auch er der Mann, von dem Laetitia, die Freundin der Zwillinge, sowie Zauberin Lakarias, eine Vision gehabt hatte, noch bevor die Zwillinge und ich die Mission angetreten hatten. Laetitia hatte von einem ruhigen Mann gesprochen, der eine Mischform war und mein Feuer lieben würde. All diese Dinge trafen mehr oder weniger auf ihn zu. Er war ruhig und ein Katzenmensch, sprich eine Mischform. Während der Mission in der Wüste Azrek, in der wir den König gesucht und letzten endlich gefunden hatten, hatte er mir in gewisser Weise seine Liebe gestanden. Er war es auch gewesen, der mir gesagt hatte, dass meine leibliche Mutter, die hoch verehrte Rena Hansen, die ganze Zeit über die Chance gehabt hatte, das Juwel der Ewigkeit, eine magische Kette, mit der man zwischen dem Paralleluniversum und der Erde herum reisen konnte, zu erhalten. Diese Chance aber nicht ergriffen hatte. Daraufhin hatte ich einen Nervenzusammenbruch erlitten und Nyco hatte mich behutsam getröstet und war die ganze Nacht über bei mir geblieben. Auch war Nyco derjenige, der sich um mich gekümmert hatte, als ich wegen Gwyneths Rettung all meine Kräfte verbraucht und absolut übertrieben hatte.

Trotz all dieser Dinge war ich bis jetzt seelisch immer noch nicht bereit gewesen, ihm ebenfalls die Liebe zu gestehen und ihm eine Chance zu geben. Ich wusste nicht, ob ich es jemals konnte. Ich hatte es nicht so mit Gefühle oder Liebe oder so zwischenmenschliche Sachen.

Jetzt hatte ich tatsächlich eine halbe Seite über ihn geschrieben. Wow.

Nun ja, dann gab es da noch die Tatsache, dass während der Übungen mit Ruben und Nyco, die so freundlich waren, meine neu entdeckten Fähigkeiten mit mir zu trainieren, meine leibliche Mutter auftauchte. Rena Hansen. Die Frau, die meinen Vater vor so langer Zeit verlassen hatte und nie wieder zurückgekommen war. Die ihre kleine Tochter nie aufwachsen hatten sehen können. Die Zwillinge erklärten mir, dass Rena der menschliche Part vor mir gewesen war und so wie ich die Erde verlassen hatte müssen. Erst hinterher hatte mir Nyco das mit dem Juwel der Ewigkeit erzählt. Denn der menschliche Part durfte, nachdem er Lakaria einmal betreten und sein Schicksal angenommen hatte, nur mithilfe des Juwels zurück auf die Erde.

Ich weigerte mich strikt dagegen, meiner Mutter eine Chance zu geben, zu beweisen, dass sie gar nicht so schlecht war, wie ich dachte. Doch ich konnte nicht. Ich wollte nicht. Sie hatte ihre Zeit verpasst. Es war zu spät, all ihre Fehler wieder gut zu machen.

Als wir dank Gwyneth das Hauptquartier der wahnsinnig gewordenen Soldaten entdeckt und mithilfe einer coolen Darbietung der Zwillinge zerstört hatten, fanden wir das Gemälde eines gruseligen Typen, den Nyco bald als Herzog Jonathan entpuppen konnte. Das Gemälde übte auf mich eine hypnotisierende Wirkung aus und zog mich völlig in seinen Bann. Glücklicherweise konnte mich Nyco durch einen Kuss auf die Wange zurückholen. Vermutlich ist Herzog Jonasan mit seiner Wirkung auch auf die Soldaten losgegangen und sorgt nun dafür, dass immer mehr von ihnen wahnsinnig und bösartig werden.

Nach dieser Entdeckung fanden wir den Kerker des Hauptquartiers und darin einen bewusstlosen und gefolterten König, der den Tod in die Augen sah. Es war ein Schock für alle, den sonst so starken König so zu sehen, auch wenn ich den König zu diesem Zeitpunkt das erste Mal sah, war es schlimm für mich. Ich hatte noch nie jemanden so fertig gesehen.

Wir nahmen ihn mit, suchten die Zwillinge, die sich während dessen versteckt hatten und gingen mit Rena einen Pakt ein. Da sie Stürme erzeugen und fliegen konnte, beschlossen wir, ihr Angebot anzunehmen. Sie nahm den König mit, um ihn so schnell wie möglich zurück nach Lakaria zu bringen. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht daran geglaubt, dass sie sich an unsere Abmachung halten würde.

Wir waren gerade angekommen, als uns die Prinzessinnen, Rena und Laetitia begrüßten. Laetitia war nach intensiven Überlegungen und Beratungen mit ihren Zauberinnenkolleginnen dahinter gekommen, was der Grund für den Zustand der Königin sein und was dagegen helfen könnte.

Nun stand es fest, dass wir bald erneut auf eine gefährliche Reise gehen mussten, um das Gegengift für die Königin zu finden.

Doch davor blieben wir noch ein paar wenige Tage, um uns auszuruhen und zu neuen Kräften zu kommen. Außerdem lag mir noch etwas auf dem Herzen...

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