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Kapitel 18, Teil 2

Ich beschloss, ohne zu Klopfen, einzutreten. Ich fand meinen Mann im Bett liegend bei brennender Gaslampe vor.

Er bibberte am ganzen Körper und murmelte etwas, dass ich nicht verstand. Vorsichtig trat ich näher. Im Schlaf würde er hoffentlich nicht um sich schlagen. Ich legte mich auf die andere Seite des Bettes und strich ihm über den Kopf. Einen Moment später sprang er aus dem Bett und tastete blindlings um sich.

Verschreckt hüpfte ich auf der anderen Seite aus dem Bett und wartete, bis er mir in die Augen sieht. »Ich bin es, Paget« flüsterte ich schließlich leise und ging langsam um das Bett herum. Als er keine Anstalten machte mich anzugreifen, schlang ich einfach die Arme um ihn. Endlose Moment geschah nichts. Zumindest schob er mich nicht weg, dachte ich bei mir und biss mir auf die Lippe.

Zuerst spürte ich das Beben seiner Brust.

Dann die Tränen an meiner Stirn.

Und ganz zum Schluss hörte ich ihn aufschluchzen.

Ich schob mich noch enger an ihn und drückte ihm federleichter Küsse an alle Stellen, die ich erreichen konnte. Seine Kinnpartie, seinen rechten Mundwinkel. Küsste jede Träne fort, die mir unterkam. Als sich seine Atmung beruhigt hatte, bugsierte ich ihn in sein Bett.

Ich versuchte über ihn zu steigen, aber er hielt mich sofort an der Hüfte fest. Presste mich selbst in die Kissen und rollte sich auf mich. »Es tut mir leid, dass ich so schwach bin« flüsterte er schließlich und plötzlich kämpfte ich selbst mit den Tränen. Wieso redete er bloß so viel Unsinn, wenn er betrunken war?

»Sieh mich an« forderte ich, worauf er langsam seine Augen über mein Gesicht gleiten ließ. Beinahe hätte ich ihn gepackt und gezwungen, mich direkt anzusehen. Aber er tat es schließlich. »Erzähl mir, was dich so fertig macht« verlangte ich, worauf er aufseufzte.

»Du hast mich stark gemacht, Paget. Was immer es ist, du wirst mir schon zeigen, wie ich damit umgehen kann«

»Was ist, wenn ich das nicht kann? Ich weiß selbst kaum, wie ich damit zurechtkommen soll«

»Dann werden wir gemeinsam eine Lösung finden«

Paget sah mich zweifelnd an. Seine dunklen Augenbrauen hatte er verkniffen zusammengezogen und seine Schultern waren nach vorne gesackt. Das war keine gute Ausgangslage. »Ich hätte ohne dich diesen Tag niemals bestehen können. Du lehrst mich, eine Erzherzogin zu sein. Lass mich dich lehren, zu fühlen, Paget« Er lachte heiser auf, bevor er plötzlich seine Lippen auf meine drückte.

Einen Moment ließ ich mich hinreisen. Genoss es, wie er mit meiner Zunge spielte, bevor ich ihn zurückschob. »Wir wollten reden, Paget« - »Daran sind wir nicht gut« Ich seufzte auf, als er über meine Brüste strich. Mich überlief ein Schauer. Ich zog ich ihn tiefer zu mir herunter und drückte meine Lippen auf Seine. Eine Horde Schmetterlinge tobte in meinem Bauch.

»Was ist das?« Paget setzte sich auf und nahm meine linke Hand. Er griff über mich hinweg zur Gaslampe und drehte sie auf. Geblendet vom hellen Licht wandte ich mich ab und vergrub meinen Kopf in den Kissen. Paget starrte auf meine zerschnitte Hand. So war das eben, wenn man in Glasscherben fiel. Verärgert wollte ich sie zurückziehen, aber Paget hielt sie eisern fest. Ich wand mich unter ihm.

»Vielleicht sollten wir wirklich reden« gab er zu. Überrascht sah ich auf. Paget drückte seine Lippen auf die Schnitte und ich seufzte leise auf. Konnte er sich bitte entscheiden, was er machen möchte. Ich bräuchte nämlich einiges an Abstand um mich auf ein Gespräch konzentrieren zu können.

»Mathew bestand darauf, dass ich Militärerfahrung sammelte. Deshalb zog ich unter dem Befehl George des Vierten in den Krieg gegen Burma. Ich ... du kannst dir gar nicht vorstellen, wie grauenvoll das war« Er ließ sich neben mich in die Matratze sinken. Griff nach meiner Hand und hauchte einen Kuss auf meinen Handrücken. Dann begann vom Krieg zu erzählen.

Ich hatte nachgerechnet. Damals musste er um die achtzehn Jahre gewesen sein. Viel zu jung, um mit den Gräuel, dass er gesehen hatte umgehen zu können.

»Ich bete seit dem jeden Tag dafür, dass nie wieder ertragen zu müssen«

»Weiß Mathew davon?«

»Nein. Das bleibt auch so«

Er legte eine Hand meine Wange und drehte meinen Kopf zu sich. »Ich werde niemals ein Wort darüber verlieren« - »Wir werden auch nicht mehr darüber sprechen. Mathew will Kenneth mit so wenig Gewalt wie möglich stürzen. Das werden wir unterstützen« Er ließ seine Hand von meiner Wange gleiten und ich nickte bang. Als England das letzte Mal in den Krieg gezogen ist, war noch ein Kleinkind. Ich wollte mir nicht ausmalen, welche Gräuel uns blühten, wenn Mathew Kenneth wirklich den Krieg erklären wollte. 


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