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Namen ändern sich (1) (Gore Warnung)

Tropf. Tropf. Tropf.
Mit vor Staunen weit aufgerissenen Augen betrachtete Tiffany ihr Werk.
Tropf. Tropf. Tropf.
Das Blut der Frau fühlte sich warm auf ihrem Gesicht an, genau wie der Griff des Messers in ihrer Hand.
Tropf. Tropf. Tropf.
Die zehnjährige wischte sich, mit blutigen Fingern, eine blutige Haarsträhne aus dem Gesicht.
Tropf. Tropf. Tropf.
Das Blut der Frau tropfte mit leisen Geräuschen auf den Kellerboden, ihr Mund hing offen und ihre Augen starrten leer und ausdruckslos auf die gegenüberliegende Wand. Sie war tot.
Tropf. Tropf. Tropf.
Tiffany war zufrieden mit sich.
Dieses mal hatte sie viel mehr Zeit gehabt, bevor ihr Opfer gestorben war.
Ihre Nanny war viel zu schnell abgenippelt.
Damals als Tiffany noch bei ihren Eltern gelebt hatte. Damals als sie erst sieben gewesen war und noch Laura geheißen hatte.

Jetzt lebte sie bei dem Mann. Er hieß Peter und eigentlich mochte Tiffany ihn. Das war auch der Grund gewesen aus dem sie die Frau in den Keller gelockt hatte, anstatt einfach Peter zu töten.
Es wäre so einfach gewesen Peter zu töten. Er vertraute dem kleinen Mädchen, das er bei sich aufgenommen hatte, blind.
Tiffany liebte es ein kleines, schmächtiges Mädchen mit großen, blauen Augen und blonden Löckchen zu sein. Niemand vermutete, dass sie eine Gefahr darstellen könnte.
Sie verwischte die Fingerabdrücke auf dem Griff des Messers und verließ den Keller. Irgendwann würde jemand die Leiche der alten Frau finden, die dort zusammen mit der blutigen Tatwaffe saß, aber bis dann wäre Tiffany längst weg.
Sie machte sich in Peters Badezimmer sauber, zog sich neue Kleider an und verbrannte die Alten in Peters Kamin, dann verließ sie das Haus, um eine neue Familie zu suchen.
Was mit Peter und der Leiche in seinem Keller geschehen würde war ihr egal.

- 4 Jahre später -

Lucy, so hieß Tiffany jetzt, hatte eine Menge Glück gehabt. Nachdem sie damals Peters Haus verlassen hatte, war sie zum Bahnhof gelaufen, um die Stadt zu verlassen. Dort hatte sie dann ein reiches Berliner Pärchen getroffen, welches nur in Hessen Urlaub gemacht hatte. Das Pärchen, Herr und Frau Müller, hatten die kleine "Lucy" gerne bei sich aufgenommen. Sie hatten sowieso ein Kind adoptieren wollen. Die Tatsache, dass Lucy sagte, sie kenne weder ihren Nachnamen, noch ihre Eltern, noch irgendwelche anderen Kontakte, hatte die Beiden nicht im geringsten gestört oder stutzig gemacht. In Berlin hatten sie Lucy offiziell adoptiert.
Lucy mochte es bei den Müllers und das war auch der Grund, aus dem sie bis jetzt noch niemanden getötet hatte. Bis jetzt...

Es war ein Mittwoch Abend gewesen. Eigentlich war Lucy bereits im Bett gelegen, jedoch hatte sie Schreie im Wohnzimmer gehört, die ihr Interesse geweckt hatten. Auf leisen Sohlen war sie die Treppe hinunter geschlichen und hatte den großen Raum betreten.
Die Möbel waren zur Seite geschoben worden, in der Mitte des Raumes stand ein Stuhl, auf den ein Mann gebunden war und neben ihm standen ihre "Eltern".
"Mama, Papa, was passiert hier?", wollte Lucy wissen. Die Müllers drehten sich um und starrten ihre vierzehnjährige Adoptivtochter erschrocken an. "Schätzchen, geh wieder schlafen. Mama und Papa reden nur mit dem Mann. Wir stellen ihm nur ein paar Fragen.", sagte Frau Müller und lächelte gezwungen.

"Was wollt ihr denn wissen?", fragte Lucy und kam näher. "Kennst du Josh noch? Unseren Freund?", fragte Herr Müller, "Er ist verschwunden. Der Mann hier weiß wo Josh ist. Wir glauben, dass er etwas mit seimem Verschwinden zu tun hat."
Lucy nickte langsam. "Und jetzt wollt ihr ihn zum reden bringen?"
Sie stand jetzt vor dem Mann. Ein nicht sonderlich tiefer Schnitt zog sich durch sein Gesicht.
"Ja.", hauchte Frau Müller fast schon beschämt.

Für Lucy war das ein Win-Win Situation: die Müllers würden ihre Antworten bekommen und sie ihren Spaß. Sie nahm sich eines der Messer, die neben dem Stuhl auf dem Boden, auf einem kleinen Silbertablett platziert worden waren und rammte es dem Mann in den Oberschenkel. Der Mann keuchte auf, er hatte wohl nicht erwartet von einem Kind angegriffen zu werden, aber er schrie nicht. Lucy war enttäuscht. Sie mochte es wenn sie schrien. "Oh, bist wohl einer von den ganz harten, aber keine Sorge, ich werde dich schon zum Reden bringen.", sagte Lucy während sie langsam anfing das Messer zu drehen. Endlich gab der Mann einen Ton von sich, ein ersticktes Quieken, besser als nichts.
Lucy rammte das Messer noch ein zweites Mal in den Oberschenkel des Mannes, bis es von etwas Hartem aufgehalten wurde. Sie hatte den Knochen erreicht. Lucy begann das Messer vor und zurück zu bewegen, wobei es widerliche Quietschgeräusche auf dem Knochen verursachte. Jetzt schrie der Mann. "Wo ist Josh?", fragte Lucy während sie sich ein zweites Messer schnappte.

"Ich sage dir gar nichts, kleines Mädchen!", fauchte der Mann mit zusammengebissenen Zähnen.
"Wie du willst.", säuselte Lucy und trieb das zweite Messer in den zweiten Oberschenkel des Mannes. Erneut erntete sie einen Schrei. Lucy sah den Mann an und legte den Kopf schief. "Gar nichts.", keuchte der Mann. Lucy nickte und entfernte sich von ihm. Mit hopsenden Schritten, wie andere junge Mädchen vielleicht durch den Zoo gehopst wären, näherte sie sich den Möbeln, die an die Wand geschoben worden waren und griff sich ein Paar Stricknadeln. Lucy hopste zu dem Mann im Stuhl zurück und grinste ihn an. Die Müllers starrten sie mit weit aufgerissenen Augen schockiert an. Vor Schreck schienen sie sich nicht regen zu können, aber ihre Adoptivtochter bemerkte es nur am Rande.

"Wie du willst."
Sie öffnete den Reißverschluss an der Hose des Mannes und legte eine Stricknadel auf dem freigelegten Stück Unterhose an.
"Warte ich..."
Weiter kam der Mann nicht. Lucy nahm das Tablet, wie einen Hammer, und hämmerte die stumpfe Nadel in die Hoden des Mannes.
Noch nie hatte Lucy jemanden so qualvoll schreien hören und sie liebte es. Blut färbte die Hose und Unterhose des Mannes rot. Lucy legte die zweite Stricknadeln einige Zentimeter von der ersten entfernt an.

"Wo ist Josh?"
"Er ist tot.", winselte der Mann, "Bitte hör auf!"
"Was ist mit ihm passiert?"
"Ich habe ihn umgebracht. Ich musste!", jetzt klang der Mann richtig verzweifelt.
"Für wen?"
"Die Hand."
"Die Hand?"
"Ein Verbrecherboss.", sagte der Mann gequält.

"Wo ist Josh jetzt?"
"In der Spree."

"Wo ist die Hand?"
"Weiß ich nicht. Wirklich nicht! Ich trffe immer nur seine Leute! An der Spree! Die tragen schwarze Hoodies, roter Handabdruck drauf. Die lungern da so rum."

"Warum wollte die Hand Josh töten?"
"Weiß ich nicht!"
Lucy rümpfte die Nase.
"Du weiß ja fast gar nichts. Wie heißt du?"
"Marc."
Lucy nickte und drehte sich zu den Müllers um. "Ich hoffe das reicht.", sagte sie mit einem wahnsinnigen Funkeln in den Augen. Die Müllers wirkten völlig verängstigt und sagten nichts. Lucy riss eines der Messer aus Marcs Bein und rammte es in seinen Hals.

Dann ging sie. Die Müllers versuchten nicht sie aufzuhalten, als sie das Haus verließ und an die Spree lief. Sie war immer noch mit Blut befleckt und trug nur ihren Schlafanzug, aber nachts hatte man in Berlin schon selzameres gesehen. Es war kalt und langsam wurde der blutduchweichte Pyjama wirklich unbequem und klebrig, aber Lucy ließ sich nichts anmerken.

Sie schlenderte am Flussufer entlang, bis sie einen Mann in einem schwarzen Hoodie entdeckte, der gelangweilt auf die Spree starrte und kiffte.
Ein roter Handabdruck war auf den Ärmel gedruckt.
"Hallo, arbeitest du für die Hand?"
"Wieso willst du das wissen, Gör?"
"Tust du's?"
"Und wenn ich's täte?"
"Dann würde ich dir sagen, dass ich Marc getötet habe und alles was er über Josh wusste aus ihm rausgefoltert hab... und, dass ich seinen Job will."
Der Mann im Hoodie ließ vor schreck seinen Joint fallen.
"Du hast was?", fragte er und starrte das Kind schockiert an.
"Ich habe Marc gefoltert bis er gestorben ist. Ich hab ihm eine Stricknadel durch die Eier gestochen. Ich will seinen Job. Ich glaube ich wäre besser darin als er. Ich könnte auch Informationen beschaffen."
"Wie heißt du?", fragte der Mann völlig verstört.
Lucy zuckte mit den Schultern.
"Namen ändern sich."

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