chapter sixteen - apodyopsis
apodyopsis(n) ; the act of mentally undressing someone
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Tw!
Die nächsten Wochen vergingen uns so langsam schmolz der Schnee vor sich hin. Die Stimmung in Hogwarts war dafür besser als je - es waren nur noch wenige Wochen bis zu der nächsten Aufgabe des Tunieres. Die letzte Aufgabe.
lachend und grinsend,mit glücklichen Gesichtern rannten die Ravenclaw Schüler hinaus. Endlich wieder gutes Wetter.
Die meisten Schüler waren draußen,den es war warm und Wochenende was soll man sonst anderes tun? Außer es genießen.
Runa welche mit Cedric verabredet war ging zu dem ausgemachten Treffpunkt wo Er bereits auf sie wartete.
„..bella!" schmunzelte er auf sie hinab. Runas Lippen formten sich sofort in ein Lächeln. Cedric wusste immer wie er sie glücklich machen konnte.
„komm mit wir laufen etwas" grinsend hackte sie sich bei ihm ein und sie liefen los.
Einige Schmetterlinge flogen herum,kleine aber auch größere Tiere erwachten aus ihrem Winterschlaf aber auch die Wälder nahmen wieder Farbe und Lebendigkeit an - es sah so aus als würde alles besser werden. Und bei einer Sache war sich Runa sicher! Alles würde besser werden wenn ihr Vater endlich nach der letzten Aufgabe ausreist.
„Mach dir keinen Kopf Cedric" sah sie ihm in die Augen,in diesen war ein leichter Hauch von Angst zu erkennen aber wen wundert dies? Cedric wusste nicht was auf ihn zukommen wird oder gar ob er es überleben wird.
„Ich will dir was zeigen" griff er nach ihrer Hand und aperierte sie hinfort.
Nun befanden sie sich auf einer Wunderschön Blumenwiese,nahe einem Wald und eines Sees. Am fernen Ende des See's befand sich Hogwarts - klein und unbedeutend.
„E-es ist so schön hier" die Augen des Mädchens leuchteten als sie die Umgebung betrachte.
„Ich wusste das es dir gefallen wird" lachte Cedric sichtlich zufrieden mit seiner selbst.
Das Pärchen setzte sich einige Meter vom Abgrund hin. Schlagartig begann Runas Kopf zu schmerzen,ein komischer durchdringender Schmerz.
„Was ist los?" Cedric drehte den Kopf des Mädchens zu sich und sah in ihre Augen. Ein kribbeln kam in deren beiden Mägen hoch doch Runa winkte ab. „Kopfschmerzen. Ich glaube ich sollte wenn ich das nächste mal in der Mugglewelt bin mich auf Migräne untersuchen lassen".
Cedric nickte obwohl er sich sorgen um seine beste Freundin machte. „Runa?" zerbrach er nach einer Weile die Stille und sie sah erwartungsvoll auf.
„Wenn irgendwas passieren sollte..weißt du dass, du immer zu mir kommen kannst. Ich werde dich niemals alleine lassen" seine Worte hörten sich so wahr und gutgläubig an.
Runa fuhr mit ihren Fingern der seinen Adern auf seinen Händen nach. „Natürlich,wir zwei für immer!"
„Versprich es mir" er hob seinen kleinen Finger.
Runa hackte ihren bei seinem ein. „Ich verspreche es ihnen,Cedric Diggory. Bis zu dem Tag an dem wir sterben,immer für sie da zu sein und ihnen zu vertrauen. Sie zu lieben!"
Cedric schmunzelte in sein gelben Pullover hinein.
Lieben und für immer - zwei Wörter welche leicht auszusprechen sind aber diese einzuhalten..
„Wir sollten zurückkehren,die Sonne geht bestimmt bald unter"
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Der Esssaal war bereits gut gefühlt als die beiden eintrafen und zu Runas Wunder saßen die rothaarigen Zwillinge an dem Ravenclaw Tisch.
Mit runzelnder Stirn nahm sie gegenüber ihnen Platz.
„Was verschafft uns den die Ehre sie hier begrüßen hu dürfen"
Fred grinste ihr entgegen. „Natürlich weil wir unsere Lieblingsravenclaw vermisst haben"
Runas Wangen wurden schlagartig rosa."halt die Klappe"
„Wie war eigentlich dein Date mit Diggory" mischte sich George ein.
„Welches Date? Wir haben uns nur getroffen und-"
Calla pustete los. „Natürlich war es ein Date"
„Aber jetzt zurück zum Kontext" grinste Aiden.
„Wir haben da so eine Idee"
„Wir wollten so zu sagen einen Wettstand eröffnen für den letzten Wettkampf.."
„Man wettet mit Geld.."
„Und wir wetten untereinander und.."
„..der der gewinnt"
„..gewinnt das ganze Geld"
Zufrieden sahen die Jungen und Mädchen Runa an,welche nach einem kurzen Moment nickte. „Gut - ich mach mit"
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Die blonde Dame kehrte wieder ihren Weg zurück. Den selben Weg welchen sie ihn beinahe jede Nacht tat. Den Weg von Runas Zuhause,oder den Ort welchen sie so nannte, zurück in die Dunkelheit.
Doch heute war es anders. Dunkler und stürmischer preschte der Wind,dieser heulte als würde es kein Erwachen geben.
Der Rest spielte sich in Sekunden schnelle ab. Der dunkle Korb mit dem Baby wurde wieder vor die Tür gestellt und Runas Eltern nahmen diesen entgegen.
Ein kleines unerkennbares Zeichen war darauf eingravierte und egal wie sehr Runa sich anstrengte,sie konnte es nicht erkennen.
Immer bekannter kam ihr das alles vor. Als hätte sie dies schon einmal erwähnt.
Wenige Sekunden später brennte Runas Kopf.
„Es ist alles ihre Schuld" schrie eine männliche Stimme.
„Aber ich liebe sie.Sie ist meine Tochter" weinte eine andere Stimme zurück,eine weibliche.
Ihr ganzer Körper war schweißgebadet,ihre Hände zitterten und ihr Kopf brennte noch genauso. Hilflos sah sie sich
um - sie befand sich wieder in Hogwarts,es war still und friedlich.
Erleichtert atmete sie aus. Es war mal wieder der selbe Traum wie immer gewesen.
Hoffnungslos darauf weiter zu schlafen tapste sie aus ihrem Bett hinaus. Die Flure des Blauen Turmes hinab bis zu den Klassenräumen.
Es waren gute drei Uhr,Runa war immernoch kreidebleich und tiefe Ringe verliefen unter ihren Augen als sie sich auf einen der Waschräume die Wand hinunter glitten ließ.
Du heulende Myrthe hatte sich bereits an Runas Anwesenheit gewohnt. Der Boden war kalt und eisig.
„Du wieder?" stand ein verschlafender Fred Weasley vor ihr und setzte sich zu ihr.
„Was machst du hier?" ihre Stimme war leiser als sonst.
„Nach dir schauen" er lächelte Matt.
„Aber woher wusstest du das ich da bin?"
Fred beugte sich zu ihrem Ohr und Reflexartig stellte sich Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper. „ Das ist eine andere Geschichte jetzt erzähl mir lieber was dich wach hält "
Einen kurzen Moment überlegte sie,niemals hatte sie jemals mit jemanden darüber geredet. Darüber geredet was sie wirklich bedrückt.
Fred's Augen ruhten immer noch auf ihr. Erneut lief ein Schauer über Runas Rücken - er hatte so eine komische Wirkung auf sie. Als würde er ihren Körper durchleuchten,sie nackt machen ohne sie auszuziehen.
Schnell schnappte sie nach Luft und ihre Augen wurden rot.
„.. und seitdem hasst er mich. Er gibt mir das Gefühl das niemand mich lieben kann,naja wie soll mich auch jemand lieben wenn ich so aussehe. Ich habe nicht so einen schönen Körper,meine Beine sind viel zu dick und ich habe Dehnungsstreifen,meine Haare treiben mich in den Wahnsinn und nicht einmal reden kann ich. Sobald andere Menschen etwas von mir wollen oder ich sprechen soll spielt mein ganzer Kopf verrückt,ich bekomme keinen graden Satz raus .." Die Liste von Runas Dingen welche sie über sich selbst hasste wurde immer länger und sie immer verzweifelter.
Fred wiederum blieb ruhig und lauschte jedem ihrer Wörter.
„Hat er dir jemals wehgetan..dein Vater" Fred's Stimme war nicht mehr so selbstsicher wie sonst,ein kleines zittern huschte auch ihm über die Lippen.
Er selbst hatte niemals ein Problem gehabt über seine Gefühle zu reden oder über seine Probleme. Auch mit seinem Aussehen war er zufrieden und die letzte Person von der er jemals gedacht hatte das diese sich unwohl fühlte war das Mädchen welche neben ihm saß.
„J-j-a" ihre Stimme wurde immer zerbrechlicher und kurzerhand drückte sie sich an ihn.
Vorsichtig kreiste Fred mit seinen Fingern beruhigend auf ihren Oberschenkel. „Also wenn du willst kannst du bei uns einziehen"
Runa lächelte leicht. „Wenn das so einfach wäre,dann gerne"
„Und ich weiß es hilft nicht wirklich.. Aber ich finde das du wunderschön bist. Ich mag alles an dir. Jeden Fehler und jede Kante. Glaub mir ich bin auch nicht immer so zufrieden mit mir wie ich immer tue. Es ist normal Zweifel zu haben."
Sie sah ihn erschrocken an. „Du und Selbstzweifel?"
Freds Hand ruhte nun auf ihrem Oberschenkel. „Klar. Ich bin nur der Zwilling. Nur ein Weasley,man muss einfach die Meinungen der anderen Menschen ausblenden und nur auf die hören die einem etwas bedeuten"
Runa biss sich auf die Lippe als Freds Hand etwas Druck ausübte. In ihrem ganzen Körper kribbelte es,Freds Berührungen taten ihr so gut. Besser als andere es jemals werden.
Fred war der erste dem sie vertraut hatte,der erste der sie nicht verurteilte oder der Mensch welcher sie am meisten verletzten kann.
Schwäche macht verletzbar! Genau das wurde Runa immer geprägt.
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An alle cold as ice reader kommt euch der Ort an dem Cedric und Runa waren bekannt vor 🤠
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