Die West-Terrasse
Ich schnappte mir meinen Trolley, der noch immer verlassen in der Eingangshalle stand, und eilte die breite Treppe hoch. Ich betrat das Schlafzimmer und streifte den Bademantel ab, den ich achtlos auf das riesige Himmelbett warf. Ich wusste, dass ich nicht viel Zeit hatte, um zu duschen und mich umzuziehen. Wie viel Zeit, wusste ich allerdings nicht, weil ich in all der Aufregung den Timer in der Küche stehen gelassen hatte. Diese Frau bringt mich noch um den Verstand – und ich liebe es!
Den großzügigen Räumlichkeiten wenig Beachtung schenkend, durchsuchte ich nach einer raschen Dusche meinen Trolley nach passender Kleidung und entschied mich schließlich für eine leichte, helle Leinenhose und ein dunkelblaues Hemd. Ich betrachtete mich in dem großen Spiegel, zwinkerte mir zufrieden selbst zu und machte mich auf den Weg zurück zur Küche.
Dort angekommen entdeckte ich eine Glastüre, die nach draußen führte. Offenbar waren meine Sinne bei meinem ersten Besuch so von der Kücheneinrichtung und vor allem von Lucia vereinnahmt, dass sie mir erst jetzt auffiel. Ich trat durch die Tür hindurch und fand mich auf einer lauschigen, von Weinreben überdachten Terrasse wieder, auf der ein schmiedeeiserner Tisch und vier dazu passende Stühle standen. Eine kleine Anrichte beherbergte Teller, Gläser und Besteck. Ich fand auch ein passendes Tischtuch und Servietten und während ich den Tisch deckte, ließ ich die grandiose Aussicht auf mich wirken. Die sanften Hügel wurden vom zärtlichen Licht der Abendsonne geküsst. Die langen Schatten der Zypressen legten sich wie beschützende Finger über Wiesen und Weingärten. Die wenigen Wolken am Himmel schimmerten in fließenden Orangetönen und es schien fast, als hätte David Hamilton seinen Weichzeichner über die Landschaft gelegt. Das leise Flirren der Tageshitze wich einer zärtlichen Wärme, die tief in mich strömte und mich mit Glücksgefühlen geradezu flutete.
Das schrille Läuten des Kurzzeitweckers holte mich in die Realität zurück. Ich eilte in die Küche, holte den Apfelstrudel aus dem Backrohr und die Panzanella aus dem Kühlschrank und brachte beides auf die Terrasse. Anschließend warf ich mir ein sauberes Geschirrtuch über den linken Arm und nahm am Eingang Aufstellung. Keinen Augenblick zu früh, denn ich hörte bereits das vertraute Klackern von High Heels auf Marmor.
Wie gebannt sog ich Lucias Anblick in mich auf. Sie trug ein leichtes, orangefarbenes Sommerkleid, das ihre Sonnenbräune auf wundervolle Weise betonte. Das tiefe Dekolleté reichte bis unter den Ansatz ihrer vollen Brüste und zwei schmale seitliche Schlitze gaben einen kleinen Blick auf ihren Bauch frei. Der Stoff floss weich über ihre Hüften bis zur Mitte ihrer schlanken Waden und bei jedem ihrer selbstbewussten Schritte ermöglichte ein langer, seitlicher Schlitz einen grandiosen Ausblick auf ihr rechtes Bein. Lucia genoss sichtlich meine Reaktion und ein leises, leicht verruchtes Lächeln umspielte ihre sinnlichen Lippen.
Als sie vor mir stehen blieb und ihr unvergleichlicher Duft mich umschmeichelte, machte ich eine höfliche Verbeugung, ergriff behutsam ihre Hand und hauchte die Andeutung eines Kusses auf ihren Handrücken. Mich erhebend blickte ich Lucia tief in die Augen. „Benvenuto Signora" sagte ich höflich mit einem leichten Beben in der Stimme, was sie mit einem zauberhaften Lächeln und einem ebenfalls leicht bebenden „Grazie Signore" beantwortete. Ganz offenbar war ich nicht alleine mit meiner prickelnden Aufregung, die jede Faser meines Körpers durchdrang.
Ich führte Lucia auf die Terrasse und rückte ihren Stuhl zurecht. Als sie sich gesetzt hatte, konnte ich nicht umhin, einen sanften Kuss auf ihren Nacken zu tupfen und hauchzart meine Zungenspitze über die feinen Härchen gleiten zu lassen. Lucia ließ ein tief empfundenes „mmmhhh" vernehmen, das jede Zelle meines Körpers zum vibrieren brachte. Ob sie wohl wusste, dass jede ihrer Regungen, jeder Blick und jede Geste meine Selbstbeherrschung immer mehr zum Schmelzen brachten? Ich atmete tief durch, um nicht augenblicklich über sie herzufallen und konzentrierte mich darauf, Wein einzuschenken und die Panzanella zu kredenzen.
Ich nahm ihr gegenüber Platz, wir prosteten einander mit strahlenden Augen zu und ich atmete tief durch. Ein tief empfundenes Gefühl von Wohligkeit durchströmte mich. „Was machst du eigentlich beruflich?" fragte Lucia, beugte sich interessiert nach vorne und nahm einen Bissen Salat. „Machte" korrigierte ich und lächelte. „Vor einigen Jahren schmiss ich meinen gut bezahlten, aber langweilig gewordenen Job hin und machte mich selbstständig" erzählte ich und fühlte im gleichen Augenblick Lucias Fuß an meinem Knöchel. Interessierte sie meine Erzählung wirklich? Ich warf ihr einen verunsicherten Blick zu. Doch ihr Gesichtsausdruck und ihr Lächeln spiegelte weiterhin aufrichtiges Interesse an meiner Geschichte wider, während ihr sich langsam nach oben bewegender Fuß sich offenbar für etwas anderes interessierte.
Immer wieder stockend und mit wachsender Erregung erzählte ich Lucia davon, wie mein kleines IT-Security-Unternehmen erfolgreicher wurde, ich mehr und mehr Mitarbeiter aufnahm und wie mich zahlreiche Geschäftsreisen um die halbe Welt führten, von der ich allerdings außer Hotelzimmern und Konferenzräumen kaum etwas zu Gesicht bekam. Ich schloss kurz die Augen, den Lucias Fuß glitt mittlerweile über die Innenseite meines Schenkels unaufhaltsam Richtung Körpermitte. „Ich ..." begann ich, bevor mein Satz von einem leisen Stöhnen aus meiner Kehle unterbrochen wurde. Ich sah Lucia an, doch nichts im Gesicht meiner Verführerin verriet, was sie unter dem Tisch mit mir anstellte. Der gleiche interessierte Blick, das gleiche Lächeln.
Ich versuchte mich zu konzentrieren, während ich weitersprach und erzählte, wie der Erfolg mich langsam aber stetig von allem entfremdete, das mir Halt bot. Freunde, Familie, meine Heimatstadt, schließlich mich selbst. Lucias Fuß machte kurz Halt und sie legte ihre Hand sanft auf meine. Ich lächelte. „Ich weiß nicht, ob es Schicksal oder Zufall war, jedenfalls erhielt ich eines Tages von einem großen Konzern ein Angebot für den Verkauf meines Unternehmens ..." setzte ich fort – und auch Lucias Fuß setzte sich wieder in Bewegung und erreichte kurz darauf meinen Schritt. Ihre Zehenspitzen strichen sanft massierend über meine mehr als deutliche Beule und zum ersten Mal zeigten sich auch auf Lucias Gesicht Spuren wachsender Erregung. Sie genoss sichtlich die Wirkung, die sie erzielte.
„Ich nahm ... das Angebot ... an", versuchte ich meine Erzählung mehr stöhnend als sprechend zu beenden. Ein tiefer Instinkt wollte mich dazu treiben, augenblicklich über den Tisch zu springen und Lucia auf der Stelle zu nehmen. Mit Mühe unterdrückte ich mein Verlangen und erhob mich langsam. Lucia blickte mich fragend an. Ich grinste, nahm die Weinflasche und schenkte ihr nach, während ich mich auf den Stuhl neben ihr setzte.
„Wie bist du dazu gekommen, Maklerin zu werden?" fragte ich neugierig und legte dabei ungeniert meine Hand auf Lucias rechtes Knie. „Nun," begann sie und nahm einen Schluck Wein. Bevor sie fortsetzte, ließ sie kurz ihre Zungenspitze zwischen ihren sinnlichen Lippen hervorblitzen und ließ ein wohliges Seufzen vernehmen, das möglichweise etwas mit meiner Hand zu tun hatte, die federleicht ein Stück höher auf ihrem Schenkel geglitten war und keine Anstalten machte, die verführerische Reise vorzeitig zu beenden.
Lucia erzählte, dass sie sich gegen den Willen ihrer Familie in den Kopf gesetzt hatte, ein eigenes Unternehmen aufzubauen, was ihr gegen unzählige Widerstände schließlich auch gelang. „Mittlerweile ..." Lucia zögerte, als meine Fingerspitzen gefährlich nahe an ihre Mitte gelangten. Tief durchatmend setzte sie erneut an. „Mittlerweile muss ich nicht mehr jeden Auftrag annehmen ..." ein heiseres Stöhnen drang aus ihrer Kehle, als meine Fingerspitzen ihre Mitte erreicht hatten und ich erfreut feststellen konnte, dass sie auf ein Höschen verzichtet hatte.
„Dachtest du jemals daran, dieses Haus hier selbst zu kaufen?" fragte ich mit bester Unschuldsmiene, während meine Finger sanft über die seidige Feuchtigkeit ihrer Vulva glitten. „Nein" hauchte sie stöhnend. „Es widerspricht ... mmmhhh ... meinem Berufsethos." Mit dem letzten Wort erhob sie sich mit etwas wackeligen Beinen und entzog sich damit meinem Finger, der zärtlich ihre Klitoris umspielte. Lucia griff nach meiner Hand und führte sie an ihre Lippen. Ihre Zungenspitze strich, begleitet von einem lusterfüllten Augenaufschlag, um meine Fingerkuppe, die sie im nächsten Augenblick in ihren warmen Mund saugte.
Mit einem leisen Seufzen entließ Lucia schließlich meinen Finger aus ihren Lippen und hauchte einen sanften Kuss auf dessen Spitze. Mit einem kecken Hüftschwung trat sie zur Anrichte, um ein Stück Apfelstrudel abzuschneiden und mit Puderzucker zu bestreuen. Ich verfolgte gebannt jede ihrer aufregenden Bewegungen. Mit dem Teller in der Hand stand sie neben mir, legte ihre Hand um meinen Nacken und schlug ihr Bein über mich. Ihren Blick fest mit meinem verwoben ließ sie sich auf meinen Schenkeln nieder und lächelte verführerisch, während sie mit der Gabel ein Stück Strudel abtrennte und an meinen Mund führte. Langsam öffnete ich meine Lippen und ließ das süße Stück dazwischen gleiten. Während ich den ersten Bissen genoss, tat Lucia es mir gleich – nicht ohne auf die Art und Weise, wie sie es tat, erregende Assoziationen zu wecken. Sie schloss die Augen und genoss sichtlich den Geschmack.
Mit jedem Bissen, den wir verspeisten, rutschte Lucia ein Stück näher an mich und meine Hände auf ihren Oberschenkeln ein Stück höher. Und mit jedem Augenblick wuchs die Spannung zwischen uns, pochten unsere Herzen heftiger und wurde unser Atem schneller. Längst war es nicht mehr der Hunger nach Nahrung, wonach unsere Körper verlangten. Unsere lusterfüllten Blicke trafen sich verheißungsvoll und Lucia beeilte sich, den Teller hinter sich abzustellen. Sie legte ihre Hand in meinen Nacken und zog mich an sich. Voller Sehnsucht trafen sich unsere Lippen und unsere Zungen begrüßten einander feurig und voller Hingabe. Der Geschmack von Zimt und Zucker und Lust erfüllte unsere Mundhöhlen, verwirbelt durch den wilden Tanz unserer Zungen und das Vibrieren unseres leisen Stöhnens, das aus unseren Kehlen drang.
Mit zitternden Fingern zerrte Lucia an meinem Hemd und begann ungeduldig die Knöpfe zu öffnen, während ich ebenso ungeduldig die Träger des Kleides über ihre Schultern streifte und meine Hände voller Hingabe über ihre festen, aufregenden Brüste glitten. Als Lucia schließlich den letzten Knopf geöffnet hatte, ließ sie ihre Fingernägel leicht kratzend über meine Brust und meinen Bauch streichen. Diese Frau wusste definitiv, was mich anmachte. Ich sog scharf die Luft ein und entließ ein heiseres, animalisches Stöhnen in die italienische Abendluft.
Unsere Lippen lösten sich atemlos, als Lucia sich an meiner Hose zu schaffen machte, um endlich meine pralle Erektion aus ihrem schon längst viel zu engen Gefängnis zu befreien. Ihr Daumen strich federleicht über meine tiefrote, empfindsame Eichel und verteilte in sanft kreisenden Bewegungen die glitzernden Lusttröpfchen. Meine Zunge zog eine feuchte Spur über Lucias Hals und ihr Dekolleté und meine Hände streiften den Stoff ihres Kleides weiter nach unten. Glitten über ihren Bauch und ihre Taille und nahmen zielstrebig ihren Weg zu Lucias aufregenden Po.
Ihre Finger um meinen harten, pochenden Schaft legend warf Lucia ihren Kopf in den Nacken und meine Lippen schlossen sich um ihre hart aufgerichteten Brustspitzen. Saugend und mit der Zungenspitze umschmeichelnd stimulierte ich sie, während Lucia lustvoll meinen prallen Schwanz massierte. Meine Finger krallten sich in ihren Po und ich zog ihr Becken eng an mich. Ein lautes Aufstöhnen begleitete die Berührung unserer hoch erregten Lustzentren. Bebend vor Verlangen drängte sie ihre heiße Mitte an meine Erektion und ihre feuchten Labien schmiegten sich an meine sehnsüchtig wartende Erektion. Mit Fingern und Pussy massierte sie meine harte Männlichkeit und heiße Wellen heftigen Verlangens fluteten meinen bebenden Körper. Ich biss sanft in ihre festen Nippel und linderte den Schmerz mit meiner Zunge. Gleichzeitig zog ich die festen Pobacken auseinander und meine Finger glitten über ihr Poloch und ihren Damm. Sanft kreisend strich ich über ihre heiße Feuchtigkeit und ließ meine Fingerspitzen ein kleines Stück in sie gleiten.
Unsere Lust war kaum mehr zu bändigen. Jede Berührung, jeder Blick und jedes Stöhnen befeuerten unser Verlangen. Jede Zelle unserer Körper wurde geflutet von unfassbarer Begierde, die nach Erfüllung schrie. Mit einem tiefen Blick aus Lucias feurig glitzernden Augen legte sie eine Hand um meinen Nacken, hob ihr Becken und ließ es einen Augenblick über meiner prallen, lustglänzenden Eichel schweben. Sie ließ sich langsam darauf nieder und nahm die äußerste Spitze in sich auf. Mit kreisenden Bewegungen und begleitet von unserem intensiven >Stöhnen reizte sie uns beide. Trieb unser Verlangen in unbeschreibliche Dimensionen. Süßer Lustschmerz brannte bis in den letzten Winkel meines Körpers und jeder Muskel spannte sich. Dann sah sie mir tief in die Augen, als würde sie bis in die entferntesten Tiefen meiner Seele blicken und ein unergründliches Lächeln umspielte ihre göttlichen Lippen. Es war nur ein kurzer Moment und doch war es so viel mehr.
Im nächsten Augenblick ließ sie sich plötzlich sinken und mein praller, von dicken Adern durchzogener Schwanz stieß tief in sie. Unser gemeinsamer Schrei durchschnitt die Abendluft und die seit Stunden aufgestaute Lust eruptierte. Unsere Lippen prallten aufeinander und unsere Zungen fielen hemmungslos übereinander her. Im treibenden Rhythmus purer Lust klatschte Lucias Pos an meine Schenkel. Ihre Haare flogen im hemmungslosen Ritt, während sie ihre Fingernägel tief in meine Haut krallte, mich markierte und mich immer weiter antrieb, jedem ihrer Stöße mit gleicher Intensität entgegen zu kommen.
Die Welt um uns hörte auf zu existieren. Es gab nur noch uns. Uns und unsere Lust, unser Verlangen, unsere Ekstase. Lucias Körper begann zu beben und sie krallte sich an mich. Warf ihren Kopf in den Nacken, völlig ihrer Lust ergeben. Ihre Pussy krampfte sich um meinen pochenden Schwanz und mit einem wilden Schrei überrollte sie ihr Höhepunkt. Zuckend und bebend trieb sie ihr Becken noch fester an meines und mit ihrer zweiten Welle kam ich mit ihr. Strahl um Strahl flutete ich sie, unsere Lustzentren zuckten und pulsierten und unsere Körper schienen endgültig miteinander zu verschmelzen.
Schweißüberströmt sanken wir einander in die Arme, geflutet von Gefühlen, die in Worte nicht zu fassen sind und die wir einander mit jeder Faser unserer Körper fühlen ließen.
Langsam, fast behutsam versuchte die Welt, uns wieder zurückzuholen. Ein sanftes Insektensummen hier, ein vorsichtiger Eulenschrei dort. Als würde dieser besondere Ort uns vorsichtig anbieten, wieder an ihm teilzuhaben. Und nach einem langen, tiefen Kuss und einem gemeinsamen Blick auf den letzten Sonnenstrahl, der zärtlich unsere Zweisamkeit mit einem Abschiedsgruß bedachte, nahmen wir dieses Angebot schließlich an.
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