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Macht da oben die Musik an. Mit Musik lesen macht irgendwie mehr spaß. :) Schreibt in die Kommentare fals es stört!
Ich wurde sehr sanft geweckt. 'schleck'
Mein ganzes Gesicht wurde von unten nach oben abgeleckt. Ich machte meine Augen auf und sah Anubis auf mir sitzen. Ich kreulte ihm hinter den Ohren und streichelte sanft seinen kleinen Hundekopf. Der kleine gab ein kleines 'wau' von sich. Er ist soooo süß.
Wir haben ihn erst seit 3 Wochen. Bianca wollte umbendingt einen Hund, einen Golden Retriver. So dachte sich mein Vater einen für sie zu kaufen. Nur der Hund verbringt lieber die Zeit mit mir oder mit meinem kleinem Bruder, Dennis. Dennis ist mein 10 Jähriger Bruder. Er ist nicht so nervig wie Felix. Felix ist 20, hat eine Freundin und ich höre jede Woche einmal das Bett quitschen und stöhngeräusche. Ist nicht besonders toll, wenn man sein Zimmer direkt neben seinem hat. Ich bin auch de einzige mit dem Unglück. Sein und mein Zimmer sind im 2. Stock. Dennis und Dads und Biancas Zimmer sind im 1. Stock. Der Rest im Erdgeschoss b.z. Keller. Ich muss glücklich sein mein eigenes Badezimmer zu haben und es nicht mit Felix zu teilen. Felix ist mein -kotz- Halbbruder -kotz-. Genauso wenig wie ich Bianca Mam nenne, nenne ich Felix nie Bruder. Klar, Dennis nenne ich auch nicht Bruder, aber er ist mein Bruder. Und seitdem mein Dad und meine leibliche Mam sich getrennt hatten und wir bei Dad bleiben wollten, sind 1 Monat später plötzlich eine neue Familie eingezogen. Bianca und ihr Sohn Felix. Die zwei kann ich so was von nicht leiden. Dennis versteht sich ganz gut mit den beiden und nennt Bianca auch Mam, aber ich tue es nicht und werde es nie! Aufjeden Fall gehört Anubis eigentlich Bianca, aber er ist halt gerne bei mir oder Dennis. Weil wir eig die einzigen sind, mit Dad zusammen, die dem Hund auch Essen geben. Ich bin auch irgendwie die einzige die mit im spazieren geht. Was ich richtig scheiße von Bianca finde. Sie wollte doch den Hund, nicht ich. Aber ich habe mich daran gewöhnt. Wurde zwar ab und an angeschissen wieso ich Bianca ihrem Hund wegnehmen will. Obwohl ich ja die meiste Arbeit mit dem Hund mache, aber das scheint ihr egal zu sein. Sie braucht den Hund nur zum Spielen, zum Streicheln und zum Kuscheln. Sie hatte mir sogar mal Hausarest für 3 Tage gegeben, damit ich nicht mit dem Hund raus gehen konnte. Nur traurig, dass ich gleich nach einem Tag aufgefordert wurde den Haus spazieren zu bringen, weil Dad mit Bianca geredet hatte.
Ich stand vor meinem offenen Kasten und starre auf meine Klamotten und stellte fast, dass ich nichts zum Anziehen hatte. Wie jeden Tag eigentlich. Okey.. mein Kaste ist total überfüllt von Kleidung. Meine Jeans gehen über und ich weiß nicht genau ob mir da noch alle passen. Ich persöhnlich liebe Jeans, die machen so schöne Beine und bei manchen hat man sogar knackigen Arsch. Mal im Ernst. Ich trage auch richtig gerne Jogginghosen, sowie Hotpens und Leggings. Aber so im großen und ganzen nur Jeans. Ich trage zu oft Pullis, sogar öfters im Sommer, wenn cih mal zu faul bin meine Arme zu rasieren. Ich bin ein Mädchen, dass es nicht leiden kann Haare an Beinen und Armen zu haben. Achsel genauso wie Intimer Bereich ist selbstverständlich, dass man es nicht unrasiert haben will. Aber was Arme und Beine angeht... ehh. Da bin ich komisch.
Ich kämmte mir die Haare und sprühte mir Trockenshampoo auf die Haare, weil ich zu faul fürs duschen war. Bisschen Make-up und eine Kette als abschluss. Ich habe mich beschlossen eine hellblaue Jeans und einen Olivgrünen Pulli zu tragen. Ich streichelte Anubis noch einmal über den Kopf und schloss meine Zimmertür. Auf den Stiegen kam mir Felix entgegen:"Guten Morgen Langschläferin.", und lachte blöd. Hahaha sehr witzig. Ich ignorierte ihn einfach und ging an ihm vorbei. In der Küche angekommen saßen Dad und Dennis beim Esstisch und bissen in ein Butterbrot mit Schinken. "Ich geh schon mal vor, Dennis.", und ging zu meinem Dad um ihm ein Küsschen als abschied zu geben. Ich schäme mich nicht dafür. Ich packte mir meine Jause ein, die Bianca jeden Morgen für mich machte, nach dem Motto 'Bitte nim mich endlich als deine Mutter auf'. Nicht mit mir.
Ich nahm mir meine Schlüssel, weil ich jedesmal eine der ersten zuhause bin. Hintermir schloss ich die Tür und machte mich auf dem Weg zur Schule...
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