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P R O L O G

H E A T H

Die Hitze strömt auf mich herab, lässt die Schweißperlen auf meiner Stirn hinunterfließen. Ich habe es schon längst aufgegeben, sie wegzuwischen. Erstens hab ich dafür keine Zeit und zweitens hört es nicht auf. Außerdem spüre ich sie inzwischen gar nicht mehr, was nicht verwunderlich ist nach dieser langen Zeit.

Meine Augen suchen in dieser Wüste nach meinem Sergeant, der auch mein bester Freund ist. Überall sehe ich unsere Männer, die genau das Gleiche tun. Wir haben zwar den Befehl erhalten uns zurückzuziehen, weil es viel zu gefährlich ist und wir in der Unterzahl sind, aber wir lassen unseren Anführer nicht zurück.

Er wurde letzte Woche von diesen Terroristen geschnappt. Wir hätten ja nicht ahnen können, dass sie unsere Pläne durchschaut hatten und wir so direkt in ihre Falle getappt sind. Hunter hatte uns zum Rückzug gezwungen, während er uns Zeit verschafft hat und aus diesem Grund gefangen genommen wurde.

»Seht ihr was?«, frage ich nach.

»Nein, aber in fünf Minuten. Gib uns Deckung, Thompson«, flüstert West ins Funkgerät.

West und Johnson sind bereits nahe an ihrem Lager dran, doch leider nicht nah genug. Meine Augen sehen durch das Zielfernrohr, um wenigstens als Einziger etwas erkennen zu können. Als ich all die Männer dort erblicke, die ganz entspannt auf ihren Stühlen sitzen, entlockt mir das ein Schmunzeln.

»Sie sind darauf hereingefallen«, informiere ich den Rest und suche weiter nach meinem besten Freund.

Enttäuschenderweise kann ich ihn nirgendwo sehen, was mich innerlich vor Wut kochen lässt. Die Sorge um meinen besten Freund wird immer größer. Tief atme ich durch und versuche die Gefühle zu ignorieren, denn sie würden mir in diesem Fall nicht helfen. Wieso musste er auch so dumm sein und sich fangen lassen? Er wollte doch nach dieser Sache wieder nach Hause zu seiner Zimtschnecke.

Er hat mich sogar gefragt, ob ich ihn begleiten will, doch ich habe abgelehnt. Wieso auch? Es gibt niemanden, der auf mich warten würde und alleine wieder Zuhause zu sein, ist nichts für mich. Das war einer der Gründe, wieso ich hierhergekommen bin, um der Einsamkeit zu entfliehen, die immer mehr mein Herz eingenommen hat.

Auch wenn ich dafür in die Hölle gekommen bin, kann ich nichts als Dankbarkeit empfinden, weil ich all diese Menschen hier kennenlernen durfte. Sie haben mir bei dieser Sache sehr geholfen, auch wenn sie keine Ahnung davon haben. Nur Hunter weiß davon und das soll auch so bleiben.

Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, will ich verdammt sein, wenn ich ihn nicht begleiten würde. Ich muss ihn zu dieser Frau bringen, denn er hat es mehr als verdient glücklich zu sein. Wenn ich ehrlich zu mir selbst wäre, würde es mir guttun, endlich wieder unter Menschen zu kommen, um mein Leben zu genießen.

Nicht nur genießen, sondern es wieder richten, aber das wird verdammt schwer werden, weil ich meine Hoffnung verloren habe.

Also dann Hunter James, es wird Zeit dich hier herauszuholen, damit ich dir einen Arschtritt verpasse, den du bitter nötig hast.

Sobald wir dich hier herausbekommen, werde ich mit dir zusammen alles hinschmeißen. Nur musst du so lange durchhalten.

Denn ohne dich werde ich nicht gehen.

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