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E P I L O G

H E A T H

Mit einem breiten Grinsen stehe ich neben dem Grill und beobachte die Kinder, die im Garten herumtollen und lachend miteinander spielen. Wir haben uns heute alle hier bei uns versammelt, um den vierten Juli zu feiern.

All unsere Freunde sind hier, wie auch meine gesamte Familie aus Boston und Faiths Mutter, die in letzter Zeit immer öfters bei uns zu Besuch ist. Das kann daran liegen, dass sie ihr Enkelkind nicht aus den Augen lassen möchte. Etwas, das Faith gleichermaßen erfreut und wahnsinnig macht. Jeden Abend muss ich mir anhören, dass wir beide den kleinen Schatz zu sehr verwöhnen und sie eines Tages eines dieser Mädchen wird, das sie in der Schule nie ausstehen konnte.

Mich und meine Schwiegermutter kümmert das kein bisschen. Eher macht uns das zu einem guten Team, weil ich in dieser Sache genau gleich bin.

Auch jetzt mustere ich den kleinen Giftzwerg mit Argusaugen und verfolge jede noch so kleine Bewegung von ihr.

»Lass das Mädchen in Ruhe ihren Spaß haben, Kumpel. Du bist ja noch schlimmer als ich«, höre ich meinen besten Freund murmeln, der sich zu mir gesellt hat.

»Und wieso lässt du dann Penelope nicht aus den Augen?«, kontere ich zurück, nachdem ich ihm einen kurzen Blick zugeworfen habe.

Dieser Mistkerl.

»Touché.«

Gemeinsam lachen wir beide laut auf. Wir sind noch immer besser darin, Ratschläge zu verteilen, als sie selbst zu befolgen. Aber eine Sache hat sich definitiv bei uns geändert. Wir beide haben mit der Vergangenheit abgeschlossen und blicken nicht mehr zurück. Nach all den Jahren haben wir es endlich geschafft im Hier und Jetzt zu leben und ich weiß genau, wem ich dafür danken soll.

»Aber sag mal, seit wann ist deine Schwester so nett zu mir? Heckt sie etwas aus oder sieht sie mich nicht mehr als den Bösen?«

Plötzlich spüre ich zwei zierliche Arme um meinen Torso, bevor sich ein Körper an mich drückt und ein Kribbeln in meinem Bauch auslöst. Das kann nur Faith sein, die sich an uns angeschlichen hat.

»Das kannst du mir verdanken, Muckibär. Ich habe tagelang mit ihr diskutiert, bis sie ihre Meinung über dich geändert hat.«

Bestätigend nicke ich ihr zu, was Hunter schmunzelnd zur Kenntnis nimmt. »Das hätte ich gerne gesehen, Kampfzwerg. Aber ich danke dir. Es ist schön zu sehen, dass wir uns jetzt alle verstehen und kein böses Blut mehr zwischen uns herrscht.«

»Nicht der Rede wert«, winkt Faith ab. »Aber kann ich euch um einen Gefallen bitten? Die Kinder wünschen sich eine Wasserrutsche und ich dachte mir, dass wir sie endlich aufstellen könnten.«

Mit geweiteten Augen drehe ich mich zu meiner Ehefrau um. »Auf keinen Fall. Lisa könnte sich darauf verletzen. Ich bin noch immer der Meinung, dass wir dieses Monster zurückgeben sollten.«

Trotzig verschränke ich meine Arme vor der Brust und versuche meinen besten Hundeblick. Leider ist Faith immun dagegen, da sie mich nur mit einer hochgezogener Augenbraue ansieht.

»Da muss ich Heath recht geben. Das ist viel zu gefährlich.« Hunter steht mir bei dieser Diskussion zur Seite, wofür ich ihm dankbar bin.

»Ihr seid solch beschützerische Idioten. Lasst den Kindern ihren Spaß, anstatt sie in Watte einzuwickeln.«

Da kommt mir eine Idee. Eine wirklich wundervolle Idee, die meiner Frau nicht gefallen wird. Aber das ist mir egal.

»Dieser Blick verheißt nichts Gutes. Oh nein! Auf keinen Fall wirst du das tun. Nein, Heath. Das lasse ich nicht zu.«

Zu spät.

Mit einem teuflischen Grinsen wende ich mich ab und hole aus der Garage die Wasserrutsche für die Kinder. Sobald alles aufgebaut ist, schnappe ich mir meine kleine Tochter und entführe sie in ihr Zimmer, um ihr die Schutzkleidung anzuziehen.

Faith folgt mir unauffällig, aber trotzdem so, dass ich es bemerke und sobald wir in dem Kinderzimmer angekommen sind, schließe ich die Tür.

Für einen kurzen Augenblick will ich mit meiner Familie allein sein und die Zweisamkeit genießen.

Es gibt nichts Wichtigeres in meinem Leben als diese zwei Mädchen. Sie sind mein Ein und Alles. Mein Leben und ich könnte nicht glücklicher in diesem Moment sein.

»Es gibt da etwas, dass ich dir sagen muss, Schmuggelhase.«

Meine süße Ehefrau scheint plötzlich nervös zu werden, aber das ist absurd. Ich weiß bereits, was sie mir sagen möchte, weshalb ich mich grinsend zu ihr umdrehe. »Willst du mir endlich erzählen, dass unsere Familie größer werden wird?«

Mit offenem Mund sieht sie mich an. »Woher?«, stammelt sie perplex, unfähig einen ganzen Satz zu formulieren. »Deine Brüste sind größer geworden.«

Empört schlägt sie mir auf die Brust, bevor sie mir lachend in die Arme fällt. Dabei drehe ich mich so um, dass Lisa nicht verletzt wird.

Zusammen und eng umschlungen genieße ich die Familienumarmung. Es gibt nichts Schöneres und ich kann so verdammt dankbar sein, da ich eine zweite Chance bekommen habe.

Dieses Mal werde ich es nicht vermasseln. Das würde Faith auch nicht zulassen. Wir beide sind ein Team, das sich perfekt ergänzt, weil wir eben perfekt füreinander sind. Und das will ich auf keinen Fall aufs Spiel setzen.

»Ich danke dir für alles, Zuckerdöschen.«

Sanft drücke ich meine Lippen auf ihren Mund, weshalb Lisa freudig in die Hände klatscht und gleichzeitig auf quiekt. Lachend lösen wir uns voneinander, sehen uns kurz dabei an, bevor wir beide in derselben Sekunde unser Äffchen abknutschen. Kreischend versucht sie sich zu wehren, aber gegen uns hat sie keine Chance.

Ihr Lachen hallt im Zimmer, das mein Herz schneller schlagen lässt. Ich kann mein Hochgefühl kaum in Worte fassen.

Endlich ist alles so, wie ich es mir immer gewünscht habe. Endlich habe ich meinen Platz auf dieser Welt gefunden, weshalb meine Brust vor Wärme anschwillt. Endlich weiß ich, dass ich all dieses Glück verdient habe.

Und das nur, weil ich die temperamentvolle Faith Sullivan in einem Café kennengelernt habe. Das Schicksal hat es wirklich gut mit mir gemeint.

E N D E

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