Kapitel 12
Hide schluckte.
In seiner Kehle brannte Feuer, seine Hände lagen zitternd auf dem Rand der Toilettenschüssel.
Würgend bahnte sich sein Mageninhalt einen Weg raus aus seinem Bauch und ließ ihn erneut erschaudern.
Ein Beben durchfuhr seinen Körper als ich sich wieder mit einem Ruck über das Klo begab.
"Hide?"
Es klopfte.
Durch das dünne Holz drang die besorgte Stimme von Ken, begleitet von einem zaghaften Pochen an der Tür.
Jemand rüttelte an der Türklinke.
"Hide! Bitte mach auf! Du bist da jetzt schon fast seit einer halben Stunde drin!"
Ken's Stimme hatte einen fast bedrohlichen Ton angenommen, die Schläge gegen die Tür wurden immer kräftiger.
"Kann man in diesem Haushalt nicht mal in Ruhe kotzen oder was!?!"
Hide schrie gegen die gekachelte Wand.
Seine aufgebrachten Worte hallten durch den Raum, als wollen sie ihn verpönen, ihn auslachen dafür, dass er sie ausgesprochen hatte.
Auf der anderen Seite der Tür wurde es still.
Hide wartete, hoffte, dass Ken noch einmal klopfen würde, dass Hide ihm öffnen könnte und er in den Arm genommen werden würde.
Leise Schritte entfernten sich langsam von dem Bad.
Der zitternde Junge ließ sich auf den kalten Boden sinken.
"Scheiße..."
Seine Stimme war kaum mehr als ein erschöpftes Hauchen.
Er presste die Lippen aufeinander.
Er hatte Ken nicht anscheinen wollen.
Nein, sich mit seinem besten Freund zu streiten war das schlimmste was er sich vorstellen konnte.
Er verkrampfte seine Hände, drückte seine Fingernägel so stark in seine empfindliche Haut wie er nur konnte.
Heiß, rann ihm eine einzelne Träne über die Wange, als er an die letzte Nacht dachte.
Sein Magen drehte sich um und lieߧ ihm das Gefühl von Lava die Speiseröhre hochsteigen.
"Scheiße... Scheiße, scheiße, scheiße!"
Grelles Licht welches seine Augen zum schmerzen brachte, laute Musik, die Menschen dicht aneinander gedrängt waren, der Gestank von Schweiß und Alkohol der seine Sinne trübte.
Was war gestern passiert?
Die Bilder, die sein schmerzendes Gehirn verzweifelt hervorrief waren trüb und zu variabel um real zu sein.
Doch in seinem Bauch war dieses Kribbeln das ihm verriet das etwas wunderbares geschehen war.
Er erinnerte sich daran, das jemand in seinen Armen lag.
Das Gefühl von Geborgenheit breitete sich in ihm aus.
Er lächelte schwach gegen die weißen Fliesen, als er hörte wie Ken die Wohnung verließ.
Es tut mir Leid...
Ja, dass hätte er sagen sollen.
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Jaa, ähh hi xD Hab schnell ein Kapitel geschrieben xD (Tut mir Leid falls es nicht so gut ist und entschuldigt Rechtschreib- und Grammatikfehler 😅😅)
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~Schmerzmittel
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