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Reflect Rey

Rey

Sie würde kommen, um sich mit seiner Dunkelheit zu messen.
Ihre Präsenz ... Unwillkürlich streckte Ben die Finger aus, sie war so deutlich in der Macht zu fühlen. Ein stetiger Fluss, den er immer aus dem schwarzen Nichts der Galaxie erkennen würde. Der Letzte, alles entscheidende Kampf stand kurz bevor. Er konnte es spüren. Seine Gedanken schweiften zurück, zu der Frau, die sich ihm in den Weg stellen wollte, die sich ihm immer in den Weg gestellt hatte. Langsam glitten seine Gedanken zu den Anfängen seines Versagens. Nun erschien ihr Gesicht vor seinen Augen, so deutlich, als stünde sie in dieser Sekunde vor ihm. Ihr entschlossener Blick aus diesen braunen Augen hatte sich unweigerlich in sein Gedächtnis eingebrannt. Es war seine erste klare Erinnerung an sie.

So geduldig und hoffnungsvoll Rey auch sein mochte, hatte sie auch keine Angst davor, ihre Meinung zu sagen und ihre Grenzen zu setzen. Rey war wild und unabhängig. Sie mochte einen Großteil ihres Lebens in den öden Wüsten des Planeten Jakku verbracht haben, aber als sie in der üppig grünen Welt von Takodana ankam, wurde sie auf eine Weise lebendig, wie sie es noch nie zuvor gewesen war. Als Rey zum ersten Mal das üppige Grün des schönen Planeten erblickte, war sie von Emotionen, Unglauben und Ehrfurcht überwältigt.

Reys Geschichte bestand aus ihren Versuchen, nicht nur die Wege der Macht zu erlernen, sondern auch sich selbst und ihre eigene Identität und ihren Platz in der Welt kennenzulernen. Auf ihrer Reise fand sie unwahrscheinliche Lehrer, darunter den zurückgezogen lebenden und oft nicht hilfreichen alten Luke Skywalker. Doch der weitaus überraschendere, war er.

Ausgerechnet ihn, ihren Feind.

Luke und er halfen ihr zusätzlich zu ihrer eigenen inneren Führungsstimme bei ihrer Suche nach einem Verständnis für ihren Platz in der weit entfernten Welt der Galaxie. Aber sie wusste wenig, die Antwort war weitaus unhandlicher, als sie jemals hätte erwarten können. Obwohl Rey nur geringe Anzeichen von Dunkelheit zeigte, insbesondere in ihren Momenten des Kampfes und der Wut, vergrößerte sich die innere Dunkelheit und Angst, welche sich tief in ihr versteckte. Die Dunkelheit war da, er hatte es gesehen.

Diese Erkundungen spiegelten natürlich einfach ihre eigene innere Dunkelheit und ihre Suche nach dem Verständnis wider, was immer in ihr war - ob das nun die Macht war oder etwas ganz anderes.

Reys Hoffnung erschien auch in den dunkelsten Momenten und selbst in Momenten, in denen sie mit ihrem bisher furchterregendsten Feind konfrontiert war, weiterhin hell. Reys Tapferkeit, Glaube und Hoffnung waren einige ihrer mächtigsten Waffen.

Außerdem weigert sie sich, ihre neuen unwahrscheinlichen Verbündeten, sowohl Luke Skywalker als auch ihn, aufzugeben, unabhängig von ihren jeweiligen Fehlern zu diesem Zeitpunkt. Rey wusste, von diesem Augenblick an, dass sie nicht mehr allein war und dass Ventress dumm war zu glauben, dass sie so leicht geschlagen werden könnten.

Reys Verbindung zu ihm war die emotionale Triebkraft, die ihr letztes großes Aufeinandertreffen umso ergreifender machen würde. Trotz der Intensität dieser Verbindung und ihres Mitgefühls für einander, war Rey immer noch nicht in der Lage, eine Welt zu akzeptieren, in der er erwartete, dass sie sich der dunklen Seite anschloss und mit ihm zusammen war.

Egal wie versucht sie sein mochte, mit ihm zu regieren, Rey musste im Recht bleiben, und sie musste die Heldin bleiben. Hartnäckig leugnete sie ihre eigenen Gefühle und ihre eigenen Wünsche.

Fragen der Identität plagten Rey von Beginn an - als sie erkannte, dass sich hinter ihren jahrelangen Fragen eine dunklere Wahrheit verbarg, fühlte sie sich dem Leben im Widerstand, einer Gruppe von Menschen, die sie bereits nie ganz akzeptierten oder verstanden, weiter entfremdet. Niemand wusste jemals, wer sie wirklich war - nicht einmal Rey selbst.

Doch er tat es und davor fürchtete Rey sich.

Der Falke erschien am Himmel. Wie erwartet, kam sie mit dem alten Frachter seines Vaters. Ihre Motivation dahinter erkannte er sofort. Rey wollte ihn an seine sentimentalen Wurzeln erinnern. Einen Augenblick schloss Ben die Augen. Das Endgültige, Unausweichliche rückte näher. Die Rampe öffnete sich und Rey kam herunter. Allein. Einen entschlossenen Ausdruck auf dem Gesicht, als sie sich ihm entgegenstellte. Wie auf der Starkiller-Basis.

,,Was ist mit deinen Freunden? Wollen sie dir nicht beistehen?" Verwundert sah Ben dem Falken nach, der sich erneut in die Lüfte hob und am Himmel verschwand.

,,Sie haben eine andere Aufgabe", sprach Rey, wobei ihr Blick auf den Falken gerichtet war.

Nun richteten sie ihre  Aufmerksamkeit aufeinander. Sein Blick wanderte zu Reys Hand, in der sie ihr Lichtschwert hielt. Seines hing noch an seinem Gürtel. Einige Schritte machte sie auf ihn zu.

,,Es ist noch nicht zu spät. Du musst das nicht tun", bat sie ihn, in der Hoffnung ihn überzeugen zu können.

Flüchtig hoben sich seine Mundwinkel, während er nun auch einige Schritte auf sie zu ging. Es trennten sie nur noch Millimeter. Sekunden verstrichen, in denen sie einander nur intensiv studierten. Jedes einzelne Detail. Vielleicht, um sich später daran zu erinnern.

Tief seufzte er. ,,Rey, ich habe es versucht. So sehr. Ich wollte wirklich, dass es funktioniert, weil du mir etwas bedeutest." Eine Pause entstand, in welcher er seinen Blick senkte, doch als er ihn wieder hob, lag in Reys Augen eine tiefe Traurigkeit. ,,Doch in der Welt, in der du lebst, gibt es keinen Platz für mich. Keine Erfüllung."

Mit jedem Wort, das er sprach, begannen sich erste Tränen in Reys Augen zu sammeln.

,,Ich weiß, dass du nur mit mir zusammen sein kannst, wenn ich den Kompromiss der hellen Seite eingehe. Aber, das funktioniert für mich nicht, dazu bin ich viel zu instabil, viel zu viel von meinen Emotionen getrieben."

,,Willst du noch immer die Galaxie beherrschen?", fragte Rey leise, dabei blickte sie ihm direkt in die Augen. Jener Blick, von dem er sich einfach nicht abwenden konnte, wie sehr er sich auch bemühte, weil sie in seine Seele sah.

,,Nein. Mein Ziel ist es, alles zu beenden. Die Jedi. Die Sith. Die Erste Ordnung. Den Widerstand. Damit etwas Neues beginnen kann, muss Altes sterben."

Jetzt begannen die Tränen in Strömen über Reys Wangen hinabzulaufen, während sie ihn noch immer unverwandt ansah. Langsam streckte er seine Hand in ihre Richtung aus. ,,Rey, wir müssen nicht gegeneinander kämpfen, wenn du dich endlich dazu entscheidest, kein Jedi mehr zu sein."

Sehnsüchtig betrachtete sie seine nach ihr ausgestreckte Hand. Der Konflikt in ihr war deutlich wahrnehmbar, in jeder Pore ihres Körpers, doch vor allem in ihren Augen. Rey versuchte nicht einmal, es vor ihm zu verbergen. Einerseits wollte sie den Gefühlen für ihn nachgeben, schließlich war sie seine Frau, aber auf der anderen Seite, konnte sie ihre Überzeugungen nicht gänzlich aufgeben. Und genau, das war der Punkt, warum sich ihre Beziehung andauernd im Kreis drehte. Rey hielt viel zu sehr an alten Dingen fest, nicht so er. Die Hoffnung, diese Tatsache könnte sich ändern, hatte er bereits begraben.

,,Du weißt, dass ich das nicht kann", gestand sie sich ein.

Mit dieser Antwort hatte er fest gerechnet, also nahm er sein Lichtschwert vom Gürtel, um es zu zünden. Das Lichtschwert in seinen Händen fühlte sich verdammt schwer an. Seine Gefühle für Rey versuchte er auszublenden, als er sprach. ,,Dann lässt du mir keine Wahl." Auch Rey zündete ihr Lichtschwert. Wie in Zeitlupe rannten sie aufeinander zu, bis sich ihre Lichtschwerter trafen. Rot prallte auf Blau. Die Erschütterung in der Macht war deutlich wahrnehmbar.

Lass die Vergangenheit sterben ... Töte sie, wenn du musst.

Erinnerungen an ihren ersten Kampf auf der Starkiller-Basis flammten auf. Aber diese Rey, die jetzt vor ihm stand, war nicht mehr vergleichbar mit jener von damals. Mit harten, aggressiven Lichtschwertschlägen drängte sie ihn zurück. Ihre Angriffe wurden schneller und wilder. ,,Du bist verdammt gut geworden, Rey Solo", sprach er, während ein flüchtiges Lächeln über seine Züge huschte.

Wieder und wieder schlug und stach sie zu, und jedes Mal wich er ihr mühelos aus. Ihre Klinge konnte seine Verteidigung einfach nicht durchbrechen. Also presste Rey die Zähne zusammen und versuchte es mit einem Machtstoß. Kurz wurde er nach hinten geschleudert, fing sich aber sofort wieder, um leichtfüßig auf dem Boden aufzusetzen.

,,Weil du nur mit mir spielst, Ben Solo", zischte sie zurück. Rey hatte es tatsächlich bemerkt, dass er sich noch zurückhielt. Nun war es an ihm, seine Machtenergie zu entfesseln. Sie schlitterte über den Boden, doch behielt das Gleichgewicht.

Er manifestierte seine Stimme in ihren Kopf: Ich kenne dich.

Niemand kennt mich wirklich, schnappte sie.

Ich schon.

In dem erbitterten Kampf zeigte Rey die volle Ausprägung ihrer Kräfte, wobei sie jedoch seinen Fähigkeiten mit dem Lichtschwert unterlag. Sie war zwar die Schnellere von ihnen beiden, aber er war der Stärkere und je länger dieser Kampf tobte, desto deutlicher wurde dieser Vorteil. Mit jedem Hieb seines Schwertes drang er tiefer und tiefer in ihre Seele vor. Zwar schlägt sie zurück, aber stets defensiv und zurückhaltend. Langsam aber sicher schaffte er es, die Überhand zu gewinnen und Rey in die Knie zu zwingen. Nun stand er mit erhobenem Lichtschwert über ihr. Es wäre ein Leichtes, nun alles zu beenden, doch er starrte nur ruhig auf sie hinab. In ihren Köpfen fand ein Austausch statt, ohne dass sie sprachen.

Du und ich.
Wir waren mal zusammen. Nun gehört es der Vergangenheit an.

Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich gerade meinen besten Freund verliere.
Ich kann es nicht glauben.

Das könnte das Ende sein. Es sieht so aus, als würdest du endlich loslassen.

Sprich nicht weiter! Ich weiß genau, was du sagen willst, also bitte hör auf mir irgendetwas erklären zu wollen. Ich weiß, was du denkst. Ich brauche deine Gründe nicht.

,,Siehst du es jetzt ein, dass ich nie eine gute Seite besessen habe. Du hast vergeblich danach gesucht," sprach Ben nun laut in die Stille.

,,Und du lügst noch immer. Ich spüre dein Zögern, mich zu töten, weil da immer noch etwas ist. Gefühle, die du nicht loswirst."

Da war sie, die Wahrheit, welche Ben verbissen versuchte zu verleugnen.

Manche Dinge waren stärker als Blut und diese verdammten Gefühle waren es. Würden es immer sein.

Doch seine Gefühle ignorierend, sagte er leise: ,,Dennoch muss ich dich töten, wenn du dich mir nicht anschließen möchtest."

Seine eigenen Worte schmerzten ihn tief. Rey sah stur zu ihm auf. Entschlossenheit war auf ihren Gesichtszügen zu erkennen. Auch im Angesicht ihres nahenden Todes stand ihre Entscheidung unausweichlich fest.

,,Du kennst meine Antwort, also tue es, Ben."

Bedauernd hob er sein Lichtschwert, um es zu beenden.

Plötzlich war eine Stimme zu vernehmen, die ihn Innehalten ließ. Das Gefühl einer Machtpräsenz, welche sich vertraut anfühlte. In seiner Verwirrung sah er sich um, doch er entdeckte niemanden. Doch die Stimme war laut ud deutlich in seinem Kopf zu hören.

Ben, lass nicht deinen Hass gewinnen. Vertraue auf deine Gefühle. Die Macht ruft nach dir. Lass sie einfach rein. Öffne dich ihr. Lass es dich durchfluten und dir die Wahrheit zeigen. Du darfst das nicht tun! Begehe nicht meine Fehler!

Ein Zittern durchlief ihn und ließ ihn erstarren. ,,Großvater?"

Endlich offenbarte sich eine Gestalt, die umgeben war von blauem Licht.

,,Dir war es nie bestimmt, so zu Enden wie ich. Deine Bestimmung ist Rey. Mit ihr, wirst du die Macht ins Gleichgewicht bringen. So wie ich es einst sollte."

Die Unterhaltung wurde abrupt unterbrochen und Anakin Skywalker verschwand, stattdessen trat Ventress in Bens Sichtfeld.

,,Lange habe ich gewartet und jetzt ist euer Zusammenkommen euer Verderben.
Dies wird das letzte Wort in dieser Geschichte sein."

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