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Lost in you

,,Rey?", wiederholte er sanft. ,,Wirst du mir noch antworten?"

Endlich schien Rey aus ihrer Schockstarre zu erwachen, denn sie hob den Blick, um ihn anzusehen. Es lagen so viele verschiedene Emotionen darin, dass er keine wirklich zufassen bekam. Ihr Mund öffnete und schloss sich wieder, so als wüsste sie nicht, was sie auf die Frage antworten sollte. Ein mulmiges Gefühl begann sich in Ben auszubreiten.

Handelte er vielleicht zu überstürzt? War Rey sich nicht so sicher, wie er es war?

Tausend Fragen wirbelten durch seinen Kopf, während er noch immer Rey betrachtete, welche verzweifelt nach Worten rang.

,,Dieser Moment ist so surreal. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass du mich fragen würdest, ob ich deine Frau werden möchte. Oder, dass du überhaupt darüber nachdenkst", sagte sie leise nach einer langen Stille, dabei glitzerten Tränen in ihren Augen, die sie verzweifelt versuchte wegzublinzeln. Seine Hand suchte und fand ihre, um sie automatisch zu verflechten.

,,Warum sollte ich nicht darüber nachdenken?"

Einige Sekunden betrachtete Rey nur stumm ihre Hände. Ihr Blick undeutbar. ,,Ben, ich möchte dir etwas zeigen", brachte Rey hervor, bevor ihre Stimme endgültig versagte. Die Tränen fanden den Weg hinab zu ihren Wangen. Einen Moment sah sie ihm noch tief in die Augen, bevor sie die Lider schloss. Nun tat Ben es ihr gleich.

Sofort umgab ihn die Essenz ihrer Verbindung und sie wurden eins. Bilder begannen vor seinen Augen aufzutauchen. Rey führte sie zurück an den Augenblick, als sie sich auf Takodana das erste Mal gegenüberstanden. Das Bild verschwamm und sie landeten im Verhörraum. Das Gesicht versteckte er unter seiner Maske, während er Rey betrachtete. Plötzlich schlug Rey die Augen auf und die Bilder verblassten.

,,Hast du es damals schon gespürt? War das der Grund, warum du ausgerechnet mir dein Gesicht unter der Maske gezeigt hast?"

,,Ja, dort begann es. Natürlich glaubte ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ich starke Gefühle für dich entwickeln könnte, sondern deine Macht zog mich an, bis ich merkte, dass es nicht nur an deiner Macht lag. Was mich wirklich anzog, warst du, Rey von Jakku. Was hast du gespürt?"

,,Tatsächlich fasste ich erst vertrauen zu dir, durch unsere ungeplanten Treffen, welche der Verbindung geschuldet waren. Du hast dich mir geöffnet und ich tat dasselbe, weil es sich richtig anfühlte."

Einen Augenblick fixierte sie einen Punkt in der Ferne, bevor sie ihn erneut ansah. ,,Die Galaxie steht in Flammen und du bist der Einzige, der mich retten kann. Ich habe nie davon geträumt jemanden, wie dir zu begegnen, doch nun bist du meine Hoffnung, mein Leben. Ich liebe dich und werde es immer tun."

Die Wahrheit ihrer Worte umhüllte Ben wie eine liebevolle Umarmung. Mehr brauchte Rey nicht zu sagen. Zärtlich zog er sie auf seinen Schoß, um seine Lippen auf ihre zu pressen, um ihr Versprechen, welches sie sich auf Naboo gaben, zu besiegeln.

Zu keinem Zeitpunkt in seinem Leben sah Ben sich an diesem Punkt. Keine Gefühle, kein Licht, keine Liebe und vor allem keine Rey. Mit seiner Einsamkeit hatte er sich schon lange arrangiert. Für ihn erschien es niemals wichtig von Menschen umgeben zu sein, auch jetzt nicht. Doch er brauchte Rey. Diese Frau war das Gleichgewicht zu seiner Dunkelheit, der Anker, welcher ihn festigte.

Plötzlich verfinsterte sich der Himmel und dutzend unbekannte Schiffe flogen zur Landeplattform. Sofort erkannte Ben das Zeichen auf einem der Schiffe. Die Erste Ordnung. Eine schreckliche Vorahnung erfasste ihn.

In diesem Augenblick keuchte Rey schon: ,,Ventress."

Hastig riss er Rey auf die Füße, um sie mit sich zu ziehen. ,,Wir müssen verschwinden. Sofort!"

,,Wie haben die uns gefunden", brachte sie hervor.

Er wusste es nicht und im Moment war es ihm auch herzlich egal. Zum Glück kannte er einige schnelle Abkürzungen zur Villa, sodass sie schneller als ihre Angreifer sein würden. Schüsse fielen. Ohne wirklich darüber nachzudenken, riss Ben Rey mit sich zu Boden. ,,Bleib unten", befahl er ihr. Widerwillig tat sie, was er befohlen hatte, obwohl sie es hasste. Doch das war gar nicht nötig. Seine Mutter hatte die Lage bereits erkannt.

,,Der Falke", rief Rey erleichtert.
Sein Blick glitt zum Himmel.

Es war ihm gar nicht aufgefallen, dass seine Mutter mit dem alten Frachter seines Vaters reiste. Jetzt gerade schien es ihm auch nicht sonderlich wichtig. Im Moment erschien es ihm die beste Möglichkeit Rey in Sicherheit zu bringen, denn Ventress Präsenz kam immer näher. Hastig griff er nach Reys Handgelenk, während er mit einem Satz auf die geöffnete Rampe sprang. Wie von selbst bewegte sich Rey auf das Cockpit zu, während Ben ihr widerwillig folgte. All die Gefühle, die ihn durch den Kopf gingen, begann er zu hassen. Unwillkürlich glitt sein Blick zu dem vertrauten Sitz, wobei er für einen Moment die Luft anhielt. Pilotiert wurde der Falke von Finn und neben ihm saß... Ben erstarrte und ließ die angestaute Luft entweichen ... Chewbacca.

,,Chewie", rief Rey freudig aus, um sich in die Arme des großen Fellknäuls zustürzen. Schnell ignorierte Ben die schmerzerfüllten Gefühle, die ihn einholten und wandte sich seiner Mutter zu, welche im Hintergrund stand.

,,Haben sie euch entdeckt?"

Knapp schüttelte sie den Kopf.

,,Ich nehme an, die haben es auf euch abgesehen", schlussfolgerte sie.

,,Eher auf Ren", gab Finn sofort seinen Senf dazu.

Gerade als Ben etwas erwidern wollte kam Rey mir zuvor. ,,Die wollen Ben und mich."

Freundschaftlich schubste Rey Finn vom Pilotensitz, um selbst darauf Platz zunehmen.

,,Findest du es eine gute Idee, dass du den Falken fliegst", brachte Ben nervös hervor. Mit Graus dachte er an den letzten Flug zurück. Er fürchtete jetzt schon um sein Leben. Sie ließ die Finger über Konsolenschalter gleiten und sprach, während sie kaum in seine Richtung sah. ,,Oh ja, ich liebe den Falken und ich werde sicherlich nicht dich fliegen lassen."

Durch ihre unbedachten Worte lagen augenblicklich alle Augen auf ihm. Erst einige Sekunden später bemerkte Rey, was sie da gesagt hatte. Sofort liefen ihre Wangen feuerrot an. ,,Natürlich ist Ben auch ein begabter Pilot, aber der Falke ist irgendwie zu meinem Baby geworden."

Chewbacca stimmte ihr brüllend zu. Nun war sie ganz vertieft indem was sie tat. Es war beinah so, als würde Rey eins mit dem Falken und auf die Instrumente konzentriert.

Tief seufzend ließ Ben sich in einen der Sitze fallen, um zu hoffen, dass sie den Flug überlebten bei Reys waghalsigem Flugstil, welcher dem seines Vaters sehr ähnelte. Für seinen Geschmack zu sehr. Er schloss die Augen, um zu meditieren, damit die Macht in ihm gestärkt und gefestigt wäre, falls es zur Konfrontation mit Ventress kam. Sie würde sie, wenn nötig durch die gesamte Galaxis jagen, damit diese Vision sich nie bewahrheitete. Doch seine Konzentration ließ nach, als er Finn mit Rey sprechen hörte. Seine Augen blieben geschlossen, aber er hörte jedes Wort, dass sie miteinander sprachen. Er sollte nicht lauschen, doch er tat es trotzdem.

,,Glaubst du an diese Machtvision?"

Natürlich, seine brennenste Frage, schließlich versuchte er herauszufinden, ob er noch Chancen bei Rey hatte.

,,Ja. Ben kennt die Vision gar nicht wirklich, aber ich habe sie auf Jakku gesehen. Die Macht verdeutlichte mir, dass ich zu ihm gehöre. Mein Schicksal unausweichlich mit dem seinen verbunden."

Einige Sekunden verstrichen, bevor Finn etwas erwiderte. ,,Würdest du auch bei ihm bleiben, wenn du nichts von dieser Vision wüsstest?"

,,Ja", entgegnete Rey mit fester Stimme und all ihrer Überzeugung. Es beruhigte Ben ungemein, dass sie nicht nur wegen dieser dämlichen Vision bei ihm blieb. Ihre Gefühle waren echt und aufrichtig. Sie spielte ihm nichts vor, würde sie auch nicht können, denn er konnte ihre Gefühle erkennen. Er spürte ihre Emotionen, als wären es seine eigenen. Langsam öffnete er die Augen.

Ihre Verbindung durch die Macht, ein gefestigtes Band mental, wie körperlich. Sie waren im Einklang. Augenblicklich bemerkte Rey, dass er an sie dachte, denn sie sah zu ihm herüber und lächelte. Für einen Augenblick erwiderte er ihr Lächeln, dann stand Ben auf um sich in eine der Kojen zum meditieren zurückzuziehen. Er brauchte etwas Zeit für sich, doch lange blieb er nicht alleine. Rey schlüpfte zu ihm in die Koje, um sich so dicht wie möglich neben ihn zu setzen, was bei der enge des Schlafplatzes kaum nötig war. Wortlos betrachteten sie einander. Rey streckte ihre Hand aus, um sie auf seine Brust zu legen. Sein Herz begann unter der Berührung zu rasen. Langsam begann sie mit ihren Fingerspitzen Die Konturen seiner Brust nachzufahren. Ben biss sich auf die Lippe, damit er nicht laut aufstöhnte. Die Wände hier waren verdammt dünn und er war nicht erpicht darauf, dass seine Mutter oder Finn den Vorhang der Koje lüfteten.

,,Rey, was tust du?", fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen.

,,Ben, küss mich, so wie du es in dem Garten auf Naboo getan hast", flüsterte Rey dicht vor seinen Lippen.

,,Was?"

,,Ich möchte unsere Liebe erkunden."

Schwer schluckte Ben, während er durch einen Blick in ihre Augen versuchte sich zu versichern, dass sie wirklich meinte, was sie da sagte. Dort brannte ein Feuer, welches noch nie in diesem Außmaße dagewesen war. Vorsichtig lehnte er sich ihren Lippen entgegen. Ihre Lippen trafen aufeinander. Diese Berührung brachte sein Blut in Wallung. Ihre Finger tanzten federleicht auf seiner Schulter. In seinem Kopf begann sich alles zu drehen. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr, er gehörte nun ganz Rey. Seine Fingerspitzen brannten, dort wo er sie berührte. Sein Herz brannte voller Leidenschaft, hungerte nach mehr. Rey stöhnte auf. Das erregendste Geräusch, welches er je in seinem Leben gehört hatte. Sie machte ihn willenlos, verrückt nach ihr. Rey schob ihre warme Hand unter sein Shirt, berührte die erhitzte Haut darunter. Ben erzitterte. Schlagartig beschleunigte sich sein Puls. Sein Atem ging stoßweise. Ihr Blick, den sie auf ihn richtete, fesselte ihn.

All das war ihm so fremd, diese Begierde, dieses Feuer, so etwas kannte er nicht. Mit Amelia war es nur belangloser Sex, um sein männliches Verlangen zu befriedigen. Keine Gefühle, nichts, doch mit Rey, war es weitaus mehr.

,,Ben, ich will dich", sagte sie so extrem leise, dass er sich anstrengen musste, um sie zu verstehen.

,,Bist du sicher?"
Sein Blick fokussierte ihr Gesicht.

Anstatt einer Antwort presste sie ihre Lippen nun noch drängender gegen die seinen. Je länger der Kuss andauerte, desto leidenschaftlicher vertiefte sie ihn. Ungeschickt und mit zitternden Händen befreite sie ihn von seinem Shirt. Ihre Finger zitterten noch mehr, als sie sich an seiner Hose zu schaffen machte.

,,Rey langsam. Wir haben Zeit", murmelte Ben an ihrem Hals.

Plötzlich versteifte sie sich. ,,Ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll, aber es ist so ein unerträgliches Drängen mit deinem Körper, mit dir verbunden zu sein."

Sofort verstand er, was sie meinte. Ihre Verbindung zueinander verstärkte jegliche Emotionen, eben auch die sexuellen.

,,Überlass mir die Führung", murmelte er, wobei er Rey unter sich zog, sodass er über ihr aufragte. Sie vergrub ihre Fingerspitzen in seinem Haar. Seine Sinne waren berauscht von all den Eindrücken, die er von ihr wahrnahm. Ihre Blicke begegneten sich. Nervös glitt ihr Blick zur Seite, als würde sie sich unwohl fühlen.

,,Schau nur mich an."

Seine Finger erkundeten jeden Zentimeter ihrer Haut. So weich, doch an manchen Stellen gezeichnet vom Leben. Dieses Gefühl, das ihn beherrschte, war unbeschreiblich. Jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Vorsichtig drang er in sie ein. Rey krallte ihre Finger in seinen Rücken. Es schmerzte, aber es war ein guter Schmerz. Und da war noch etwas anderes. Plötzlich hielt Ben inne. Er sah direkt in ihre Seele, auch Rey betrachtete ihn überwältigt. Sein Atem ging schneller und erfüllt von der Macht, welche ihnen beiden innewohnte. In diesem Augenblick wurde ihm mit absoluter Sicherheit bewusst, dass es nie sein Schicksal gewesen war, die Galaxie zu beherrschen. Denn mit der Galaxie in seinen Händen würde er niemals diese Macht verspüren, wie mit Rey in diesem Moment.

,,Entspann dich", flüsterte er nun dicht an ihrem Ohr. Das Gefühl in ihr zu sein übertraf alles, was er je gefühlt hatte. Sie ließen sich von der Welle ihrer  Lust und dem perfekten Einklang ihrer Macht davontragen.

Rey lag in seinen Armen und zeichnete Kreise auf seine Handfläche.

,,Hast du es dir so vorgestellt?", fragte Ben in die angenehme Stille, die sie umgab. Sie drehte ihren Kopf leicht, um ihm in die Augen zu blicken. ,,Es war noch besser, als in meiner Vorstellung." Seine Lippen berührten flüchtig ihre Stirn.

Etwas anderes brannte ihm noch auf der Seele, worüber er eine Antwort von ihr wollte.

,,Du hast Finn gegenüber die Vision erwähnt. Erzähl mir mehr davon", bat er Rey.

Bevor Rey etwas sagen konnte, wurde  der Falke erschüttert und sie kam erst gar nicht dazu ihm zu antworten.

,,Verdammt!", entfuhr es Ben.

Was war nun schon wieder los?

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