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Hope is not lost today... it is found

Licht. Dunkelheit. Ein Gleichgewicht.
Es ist so viel größer.

,,Ich habe lange genug gelebt, um bei verschiedenen Menschen die gleichen Augen zu sehen. Ich sehe deine Augen Ben Solo ... Ich kenne deine Augen! Sie bedeuten scheitern. Du scheiterst an ihr, weil du zu viele Gefühle für sie hast. Du bist nicht besser, als dein Großvater. Diese ekelhaften Gefühle liegen anscheinend in eurem Naturell."

Angewidert verzog Ventress das Gesicht. Ihre Worte ließen Ben sein Lichtschwert noch fester umklammern. Dieses Scheitern, von dem sie sprach, nagte an ihm, fraß sich tief in seine Seele. Er verspürte keinen Hass, sondern markerschütternde Verzweiflung. Es fühlte sich an, als wäre er innerlich zerrissen.

Langsam, doch zu gleich bedrohlich wie ein Raubtier, schritt sie auf sie zu. Jeden Schritt, den sie tat, genoss sie, um ihren Sieg auszukosten.

,,Diese verwirrten Gefühle, werden immer deine Schwäche sein, junger Solo. Ich habe es gesehen. Du verschwendest dein Potenzial."

Ohne, dass Ben es kommen gesehen hätte, warf sie ihn mit einer leichtfertigen Handbewegung durch die Luft. Hart prallte er einige Meter von Rey entfernt zu Boden. Die Luft wurde mir kurzzeitig aus den Lungen gesogen, sodass Ben kurz aufkeuchte. Seine Versuche sich zu erheben blieben erfolglos, da sie ihn noch immer mit der Macht zu Boden drückte, während sie weiterhin auf Rey zu ging. Es fühlte sich an, als würden Tonnen auf seinen Körper drücken. Der Schmerz trieb ihm Tränen in die Augen.

Rey zwang ihren kraftlosen Körper auf Hände und Knie hoch. Nach einigen Sekunden schaffte sie es taumelnd auf die Beine zu kommen. Nun umklammerte Rey fest ihr Lichtschwert, um sich gegen Ventress zu verteidigen. Ventress war sichtlich unbeeindruckt.

,,Immer noch dieser Funke Hoffnung in deinen Augen." Ventress ließ ihren Blick zu Reys gerundeter Mitte gleiten. ,,Und noch mehr Hoffnung trägst du in dir."

Du bist nicht allein.

Als keine Antwort kam, glaubte Ben erst, dass Rey seine Stimme in ihrem Kopf nicht bemerkt hatte, doch nach einigen Sekunden ...

Du auch nicht. Wir sind der Funke, der das Feuer entzündet, das Ventress niederbrennt.

,,Erbärmliches Kind. Du hast dein Vertrauen, in den Falschen gesetzt. Du hast so sehr an diese helle Seite in ihm geglaubt, doch er...", kurz warf sie Ben einen mitleidigen Blick zu, bevor sie weiter sprach. ,,Enttäuschte dich immer wieder. Ich sah seine Gedanken, ich sah jede seiner Absichten. Darum wusste ich auch, dass er dich nicht töten würde können. Zu tief berührten ihn seine Empfindungen für dich, die er einfach nicht verstand. Welche er nicht loswurde."

Ihr gehässiger Blick wanderte erneut zu ihm zurück. ,,Er ist kein Vader." Ruckartig streckte sie die Hand in seine Richtung. Ein Druck an seiner Kehle, der ihm die Luft entzog, ließ ihn aufkeuchen. Einen kurzen Moment hielt sie die quälende Folter aufrecht, bevor sie den Griff löste, um sich wieder Rey zuzuwenden. Seine brennenden Lungen füllten sich wieder mit Sauerstoff.

,,Hier wird es enden. Skywalkers und Palpatines haben viel zu lange die Galaxy beherrscht."

Ventress zündete ihre Lichtschwerter. Zwei rote Plasmaklingen, die wie lodernde Flammen aussahen. Rey wich keinen Millimeter zurück, sondern nahm eine Kampfhaltung ein. ,,Mädchen, bist du sicher, dass du kämpfen willst? Ohne Solo stellst auch du keine Gefahr für mich da."

Rey rannte mit einem Aufschrei auf Ventress zu, was ihre Frage beantwortete. Ihre Lichtschwerter prallten geräuschvoll aufeinander. Die Luft um die Beiden begann zu flimmern. Ventress versetzte Rey einen harten Lichtschwertschlag, welchen sie nur mit Mühe abblocken konnte. Reys Kraftreserven waren so gut wie ausgeschöpft, wegen des Kampfes gegen Ben. Erneut traf ein Lichtschwertschlag Rey und ließ sie straucheln. Rey würde diesen Kampf nicht gewinnen, egal wie sehr sie sich abmühte standzuhalten.

Bens Blick huschte zu seinem Lichtschwert, welches unweit von ihm am Boden lag. Wenn er sich doch nur bewegen könnte, um mit der Macht danach zu greifen. Frustriert sah er zurück zu Rey, die nun keuchend am Boden lag.

Er konnte Rey fast atmen fühlen, wie ein Flüstern in seinem Ohr. Plötzlich fühlte Ben etwas ... es erwachte. Es war Reys Licht, welches ihn innerlich verbrannte. Nun fühlte Ben, wie ihre Herzen kollidierten, fühlte, wie sich ihre Herzen entzündeten. Erneut wanderte sein Blick zu ihr. Ihre Blicke begegneten sich für den Bruchteil einer Sekunde.

Ich werde unser Schicksal erfüllen.
Rey nickte.

Ventress Lichtschwert zielte nun auf Reys Kehle. ,,Mädchen, was wirst du tun, wenn ich dich breche? Wenn du weiter kämpfst, zu was wirst du dann? Ergib dich deinem Schicksal."

Sie war so mit Rey beschäftigt, dass sie Ben nicht weiter beachtete. Ein schwerer Fehler. All seine Macht bot Ben auf, um sich aus Ventress Griff zu befreien. Stück für Stück brach die Macht, die ihn zu Boden drückte. Rasch streckte er seine Hand aus und rief sein Lichtschwert zu sich. Zu spät bemerkte Ventress, dass er nicht mehr ihr Gefangener war. Sein Lichtschwert ließ Ben auf sie hinabsausen, doch wie erwartet wich sie geschickt aus.

Erstaunt betrachtete sie Rey und Ben. ,,Du kleines, gerissenes Miststück hast mich abgelenkt, damit du ihm helfen konntest", zischte sie wütend.

Wortlos streckte Ben Rey seine Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. Nun standen sie Seite an Seite mit gezogenen Lichtschwertern. Die Blicke ernst und entschlossen.

,,Nun gut, sei es drum. Ich habe euch unterschätzt. Noch einmal wird mir das nicht passieren."

Mit einem Ruck streckte Ventress beide Hände nach ihnen aus. Augenblicklich erfasste eine gewaltige Druckwelle Ben und Rey, welche sie von den Füßen riss. Verdammt! Wie viel Kraft besaß diese Frau noch. Rey und er waren so ziemlich am Limit. ,,Nicht aufgeben", sprach Rey ihm leise Mut zu. Viel zu leise. Ruckartig wandte Ben seinen Kopf in ihre Richtung und was er sah gefiel ihm ganz und gar nicht. Rey lag flach atmend am Boden, um sie herum breitete sich eine dunkelrote Pfütze aus. Blut. Sein Blick suchte hastig ihren gesamten Körper ab, doch Ben konnte nicht erkennen, wo der Ursprung des vielen Bluts war. Alle Farbe begann langsam aus Reys Gesicht zu weichen.

,,Rey, nein! Du wirst jetzt nicht sterben!", schrie er sie in seiner Machtlosigkeit an.

Rey versuchte ihre zitternde Hand nach ihm auszustrecken, doch schaffte es nicht. Kraftlos fiel ihre Hand zu Boden.

Ich kann dich nur beschützen, ich kann nicht für dich kämpfen.

Schon wieder diese vertraute Stimme in seinem Kopf.

Das Mädchen zu finden war der Wille der Macht, daran habe ich keinen Zweifel. Rette sie! Du hast die Kraft.

,,Wie?", fragte Ben zweifelnd.

Denke daran, konzentriere dich auf den Moment. Fühle, denke nicht. Vertraue deinen Instinkten.

Plötzlich vernahm er Schüsse, die ihn von seinem inneren Monolog ablenkten. Ebenso überrascht wie er wandte Ventress ihre Aufmerksamkeit den Neuankömmlingen zu. Finn, Poe, Hux, Chewbacca und der restliche Widerstand, den Ben einst als traurigen Haufen bezeichnet hatte. Alle richteten ihre Waffen auf Ventress. Erleichterung über die Hilfe durchflutete ihn. Ventress finsterer Blick wanderte zu ihm, durchbohrte ihn förmlich. Doch dieser Blick hielt nur einen Moment, denn schon verzogen sich ihre Lippen zu einem Lächeln, welches ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.

,,Falls ihr erwartet, dass ich mich ergebe. Vergesst es!", knurrte Ventress, dabei behielt sie ihre Umgebung im Blick. Wie in Zeitlupe hob sie die Hand und aus allen Richtungen kamen bewaffnete Truppen herbei gestürmt.

,,Dachtet ihr wirklich, ich wäre alleine gekommen?"

Das Blut unter Reys Körper breitete sich immer weiter unaufhaltsam aus. Ben spürte, dass er sie verlor. Dieser Gedanke machte ihm Angst. Was sollte er tun? Welche Kraft?

Doch die Stimme seines Großvaters blieb diesmal stumm.

Auf der anderen Seite brach ein Tumult aus. Ventress Truppen und der Widerstand stürmten auf einander los. Schreie. Schüsse. Explosionen. Sein Blick huschte zu Ventress, die umringt war von drei Männern und einem Wookie, wobei er Chewbacca für den Gefährlichsten hielt. Für einen Moment wanderte mein Blick zurück zur leblosen Rey am Boden, bevor Ben sich entschied den vieren beizustehen. Rey würde ihn umbringen, wenn er einen ihrer dämlichen Freunde sterben lassen würde. Außerdem, wollte er derjenige sein, der Ventress Ende bedeutete.

Wut durchströmte seinen Körper, von der er sich leiten ließ. Fest umklammerte er sein Lichtschwert, sodass seine Knöchel bereits weiß hervortraten. Das Gefühl, des Hasses half ihm seine Stärke auf ein neues Level zu bringen. Als Ventress bemerkte, dass er auf sie zukam, verengten sich ihre Augen zu schlitzen.

,,Du weißt nicht, wann du besser aufgeben solltest!", brüllte sie ihm entgegen. ,,Du bettelst förmlich darum, dass ich dich töte!"

Ihre beängstigende Wut ließ Ben kalt, denn sein Zorn loderte noch heller, als ihre Wut es jemals gekonnt hätte. Ihr Lichtschwert traf auf seines. Erstaunt und entsetzt starrte sie ihn an, als ihr Schlag ihn nicht zum Wanken brachte.

,,Woher nimmst du diese plötzliche Stärke?"

Mitleidig belächelte Ben sie. ,,Ich bin hell und dunkel zu gleichen Teilen und nun bin ich im Gleichgewicht." Mit jedem harten Lichtschwertschlag drängte er sie weiter zurück. Endlich bekam Ventress Angst. ,,Ich bin mehr, als nur ein Abklatsch Darth Vaders. Ben Solo und Kylo Ren, in einer Person." Nun erkannte Ben, dass er nie nur einer von beiden sein konnte, er war beide. Immer. Sein nächster Schlag zwang Ventress auf die Knie.

Dies sind deine letzten Schritte. Du hast endlich anerkannt, wer oder was du bist.

Erhebe dich.

Ventress sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Ohne einen Funken Gnade stieß Ben sein Lichtschwert in Ventress Brust, somit bezahlte sie für das, was sie getan hatte, mit ihrem Leben. Geräuschvoll fiel ihr lebloser Körper zu Boden. Ben deaktivierte das Lichtschwert und sein erster Gedanke galt Rey.

Ihre Präsenz in der Macht war erloschen. Ungläubig sank er neben ihrem leblosen Körper nieder. Ein Schrei der absoluten Verzweiflung entwich seiner Kehle.

Hoffnung ist noch nicht verloren.

Die für ihn sinnlosen Worte seines Großvaters drangen zu ihm durch. Doch was meinte er mit diesen kryptischen Worten?

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